• Am besten gar nicht... Huskies sind keine Rasse die man alleine lassen sollte.
  • Es gibt immer wieder Huskies die lernen Katzen zu verstehen und mit ihnen umzugehen, es gibt aber auch andere bei denen man irgendwann eine tote Katze oder verletzten Husky findet.
  • Wohnung sehe ich nicht als Hindernis an...
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Es gibt Huskies von weiß bis Schwarz, auch mit Punkten... es gibt sie von Klein bis Groß und von Stattlich bis sehr Schlank.
Wenn Du offizielle Papiere hast würde ich denen glauben, der DCNH (oder ähnliche Vereine) achten darauf dass nicht quer durch Wald und Wiesen gezüchtet wird.

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Ich glaube ich würde mir erstmal keine Gedanken machen. Zum einen würde ich dem Bruder vom Hund weg halten wenn er ißt (sowieso!!) und zum anderen würde ich den Hund daran erinnern von wem er das Futter bekommt.

Von dem ganzen "Du bist am längeren Hebel, Du musst Dich durchsetzten, Nimm es ihm weg!" halte ich persönlich nicht so viel. Denke Du erreichst mehr auf positivem Weg.

Die Pellets aus der Hand füttern, 2-3 Pellets pro Kommando, und ein paar mehr wenn er etwas besonders gut macht.

Das stärkt auch die Bindung, Vertrauen, er wird daran erinnert, dass er Futter bekommt wenn er kooperiert ... und sollte nach einigen Tagen (7-14) bereits Änderungen zeigen. Dabei brauchst Du erstmal nicht besonders genau mit den Kommandos sein, auch er muss sich dran gewöhnen und lernen.

Wenn das nicht hilft würde ich professionelle Hilfe aufsuchen. Vergiß nicht, es ist ein Husky, da erreicht man mehr mit positiver Verstärkung als übertriebener Strenge. (Strenge != Konsequenz)

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Wenn ich den Blödsinn von manchen hier lese wird mir echt schlecht. In erster Linie sind Huskys sind Gebrauchstiere. Das heißt, dort wo sie als Schlittenhunde eingesetzt werden fristen sie ihr Dasein in Zwingern aus dem sie hin und wieder auf ein Gehege dürfen. Das Rennteam, also nicht die ganz jungen oder Renter dürfen dann mal für 30 Minuten einen Trainingwagen ziehen.

Viele Huskys, in erster Linie die Showlinien sind aber auch mittlerweile mehr Haushund als Spitzensportler. Sicherlich brauchen sie Bewegung, aber in Stunden kann man das nicht messen. Auch eine Einzelhundhaltung, oder Wohnungshaltung ohne Garten ist keine Tierquälerei. Im Gegenteil, wenn ich sehe wie Leute ihre Hunde, ohne dass sie Poalrhunde sind, bei 30° am Fahrrad malträtieren, weil ein Hund brauch ja Bewegung, könnte ich aus der Haut fahren.

Im Grunde stimmt es schon, dass Huskys Rudeltiere sind, eben wie andere Hunde. Ebenso, dass sie sich gerne bewegen. Aber für mich sind das keine Ausschlußkriterien. Denn letztendlich kommt es darauf an was man daraus macht. Wenn Du keinen Zweithund hast, mach einen Hundesport und gehe mit einer "Gassirunde", das funktioniert ebenfalls als Rudel. Kein Garten? Das ist schade, letztendlich aber kein Problem, denn auch ein Husky rennt nicht den ganzen Tag im Garten herum. Im Gegenteil, die lieben es draussen zu chillen und aufmerksam zu beobachten was so passiert. Dafür musst Du ebenfalls etwas ausgiebiger spazieren gehen.

ABER, überlies dies hier nicht, red' es Dir nicht schön, denn es wird Dir den Spaß mit dem Hund vergällen ... Jeder Punkt oben kann kompensiert werden, aber nur mit mehr Zeit, mehr persönlicher Zuwendung ... und da sind wir bei einem Punkt. Zuwendung. Mehr als andere Hunde will ein Husky dabei sein, selbst wenn Du nur den Müll raus bringst. Einen Husky alleine zu lassen ist für ihn schlimm. Und nicht nur das, sie sind sehr intelligent und kommen dann auf dumme Gedanken. Je nachdem, ob er nicht ausgepowert ist (es geht dabei nicht um stundenlanges rennen, sondern auch Kopfarbeit) und seine Energie etwas zuwenden muss, in Panik (weil er alleine ist) oder einfach nur neugierig ... Er kann den Kühlschrank öffnen, Türen, hilft Dir bei der Futterbereitstellung, ist kreativ bei der Neugestlatung des Sofas oder generell der Inneneinrichtung. Einen Husky, wenn Du nicht geübt im Umgang mit Hunden bist, beizubringen an der Leine Fuß zu laufen ist nicht schwer. Sollte aber dennoch mal was kommen, wo er unbedingt hin möchte dann bedenke. Eltern, Großeltern, zierliche Personen werden Schwierigkeiten haben ihn zu halten, gerade wenn er trainiert ist.

Jedenfalls ist für mich eine "Stundenangabe" sinnlos ... Einen Husky, ebenso wie einen Wolfshund, in Dein Leben zu integrieren ist der falsche Weg und wird Dir und dem Hund nur Probleme bereiten. Du musst Dein Leben um die Bedürfnisse des Hundes aufbauen. Vielleicht kann man das ja unter "gleichgesinnter Gesellschaft" verstehen :D

Es gibt ein tolles Video http://www.youtube.com/watch?v=tRG5LDBcgUE

Überleg es Dir ob es ein Huskywelpe sein muss. Auch ein erwachsener Husky kann ein treuer, loyaler Partner werden. Gerade die Flegelphase kann bei einem Husky schon extrem sein. Mein erster Husky wurde 17 Jahre alt und bis zu seinem letzten Tag ist er 2 Stunden täglich unterwegs gewesen. Mein jetziger Husky kommt aus der Nothilfe, bereue es keinen Moment. Mit ihm gehe ich morgens und abends je 1,5-2h mit einer Gassirunde und nochmal zusätzlich alleine um Bindung zu vertiefen, zu spielen, trainieren und zusätzlich (< 20°) mit dem Fahrrad (alle paar Tage).

Und nun zu meinem Rat. Wenn Zeit Dein Hauptfaktor ist, lass es bleiben. Einen Husky solltest Du Leben, Dein Leben nach ihm richten. Nach der Stechuhr wird das nicht klappen.

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Du musst unterscheiden zwischen Wolfhunden und Wolfähnlichen Hunden.

In einem Wolfhund sind irgendwann einmal Wölfe eingezüchtet worden während wolfsähnliche Hunde oft aus Rassen wie Alaskan Malamute/Husky/Schäferhund gezüchtet wurden um ein wolfsähnliches Erscheinungsbild haben.

Wolfhunde (mit Wolfeinzüchtung): - American WolfDog, Spencer Wolfdog (auch ein AWH) - Sarloos Wolfhond - Tschechoslowakischer Wolfshund - Lupo Italiano

Wolfähnliche Hunde (ohne Wolfeinzüchtung) - Inuit Wolfdog - Utonagan - Tamaskan

Hybriden gibt es nicht, denn wie auch oben erwähnt sind Wolf und Hund die selbe Spezies und deren Nachkommen, die es auch in der Natur gibt, sind ebenfalls Fortpflanzungsfähig und damit keine Hybriden.

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Seit 17 Jahren habe ich einen Husky, und es kommt darauf an wie Du Deinen Husky fordern willst. Willst Du mit ihm trainieren, joggen, radfahren dann nimm ein Geschirr. Das Geschirr ist nur dazu da, die Kraft des Hundes from Hals auf die Brust zu legen. Dadurch hat der Hund mehr Kraft zum ziehen und kann noch gut atmen. Dann aber bitte ein gutes Zuggeschirr (X-back) und kein "hübsches" aus dem Tierbedarf, denn die sind meistens nicht zum ziehen geeignet. Ein X-Back Geschirr gibt dem Hund der Wirbelsäule den nötigen Bewegungsfreiraum und hat dabei das komplette Gewicht an den Schultern.

Geht es Dir nur um das Handling, des Husky, dann empfehle ich ein Geschirr wie die K9 Serie, die für den Hund bequem sind und den Hund gut halten lassen (ich nutze eines um meinen mittlerweile alten Hund die Treppe herunter zu helfen). Diese Geschirre sind zum reinen ziehen nicht zu gebrauchen aber durch den Griff am Rücken, kann man einen ungestümen Hund gut halten.

Aber generell würde ich einfach ein Halsband mit Zugstopp nehmen, denn wenn ein Husky sich ohne Probleme mit seiner ganzen Kraft in das Geschirr legt und er das auch noch bequem findet, wird er immer stärker ziehen, weil es n seiner Natur ist. Er lernt aber auch Geschirr = ziehen und Halsband = spazieren. Auch ein Husky kann bei Fuss gehen und lernen an der Leine nicht zu ziehen, auch wenn man etwas mehr Geduld braucht aber am Ende ist es für Herrchen und Husky das Beste. Zum normalen spazieren ist ein solches Halsband mit Zugstopp, (sollte schön locker sitzen wenn er nicht zieht, und bei Zug eng, ohne ihm den den Hals zuzuschnüren) einfach sehr gut.

Wenn Du Deinen Hund gut erzogen hast, dann kannst Du auch eine Retriever Leine nehmen, also quasi ganz ohne Halsband um ihn nur in bestimmten Situationen eben per überstreifen festzuhalten, aber das ist definitiv etwas für Fortgeschrittene, geht aber auch bei Husky. Lass Dir nicht zu viel einreden, auch einem Husky macht es Spass zu lernen und Dir zu gefallen und sie sind wesentlich besser als ihr Ruf.

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