Speisesalz ist Salz, welchem alle Mineralstoffe entzogen wurden (außer NaCl). Speisesalz ist nicht zu vergleichen mit Meersalz, Steinsalz, Himalayasalz ect., denn diese Salze enthalten von Natur aus weitere Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium usw.

Speisesalz enthält Rieselhilfen (damit es nicht verklebt), welche krebserregnd sein können. Ob das Salz in jedem Fall vegan ist, weiß ich nicht. Schon alleine aufgrund der Rieselhilfen, Mineralstoffen und wegen Geschmack kaufe ich schon seit Jahren kein Speisesalz mehr.

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In Eis kann Gelatine sein.

Ich als Veganerin kaufe mein Eis zB beim real von Marke Valsoia. Weitere vegane Eissorten gibt es hier: http://www.rezeptefuchs.de/Search?q=eis Es gibt auch Eisdielen, die veganes Eis anbieten zb habe ich selber schon welches in Berlin und Hannover dort gegessen.

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Maggi ist aufgrund einiger Zutaten womöglich unvegan. Probier doch einfach Sojasoße, denn Maggi wird auch Sojasoße zugesetzt. Sojasoße verwende ich auch und Du findest es in jedem gut sortiertem Supermarkt, bei DM, Rossmann und Bioladen. Kaufe aber nur eine Sojasoße, die nicht mehr als 5 Zutaten enthält (Wasser, Salz, Sojabohnen, Weizen).

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Leder wird mit krebserrrengenden Substanzen wie z.B. Chromsalzen gegerbt (Gerben=Haltbarmachen der verwesenden Tierhaut). In den USA ist die Leukämierate in der Nähe von Gerbereien um das dreifache höher als in anderen Gegenden.

Zudem sehe ich nicht nur die Gefahr von Krebs bei einem selber, sondern bei den Menschen, die das Leder gegerbt haben. Dieser Vorgang findet in Ländern statt, die keine oder kaum umwelttechnische und arbeitstechnische Vorschriften aufweisen. So stehen die Arbeiter oft in der "Brühe" ohne jegliche Schutzkleidung und bekommen dadurch Krebs und können daran sterben. Auch wird das Grundwasser/Trinkwasser vergiftet. Es geht beim Thema Leder nicht nur um die Tiere, sondern auch um die Menschen-was ja sowieso beim ganzen Thema "Veganismus" der Fall ist.

Wenn Du jedoch dennoch Leder tragen würdest, dann mache Dich auf die Frage bereit: Warum Du als Veganer Leder trägst.

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Vegane "gummiartige" Süßigkeiten: http://www.vegan-wonderland.de/catalog/suesswaren-fruchtgummis-bonbons-c-23_68.html

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Der Hund ist ein Allesfresser und isst oft von sich aus gerne rohes Obst und Gemüse, Reis, Nudeln, Getreide usw.. Die Vorstellung, dass ein Hund oder eine Katze nur rohes Obst und Gemüse zu essen bekommen würden, ist genauso falsch, wie wenn gedacht wird, dass ein Veganer nur Gemüse und Obst esse.

Zum Verständnis einer veganen Katzen- und Hundeernährung sollte aber erläutert werden, dass es speziell von Veterinären entwickelte vegane Hunde- und Katzenfutter in nass und trocken gibt, die alle Nährstoffe enthalten, die ein Hund oder eine Katze benötigen, z.B. das lebensnotwendige Taurin bei Katzen. Diese Futter sind z.B. Amicat, Amidog, Benevo usw., bitte nachgoogeln und sich die Nährstoffe anschauen. Die Tiere sind mit dieser Nahrung mit allem versorgt, was sie benötigen und vielen Erfahrungsberichten sogar viel gesünder als vorher: http://www.provegan.info/de/vegan-ernaehrte-haustiere/

Für einen Hund ist es natürlich einen Jagdtrieb zu haben, deshalb gibt man beim Spaziergehen im Wald mit dem Hund diesem Trieb aber nicht immer nach und behält ihn lieber an der Leine. Genauso, wie es für eine Katze natürlich ist, einen Vogel oder eine Maus zu fangen, und dennoch hängen viele Deutsche ihren Katzen Glöckchen um den Hals, damit unterbunden wird, dass die Katze einen Singvogel fangen könnte. Warum wird da die Natur der Katze oder des Hundes gebremst? Vielleicht, weil es bei der vielen Anzahl der Katzen und Hunde, die wir halten und ihrem ungebremsten Trieb zu einer erheblichen Dezimierung der anderen "frei" lebenden Tiere kommen könnte. Wir halten sie und wir müssen ihnen ab und an Grenzen setzen z.B. mit einem Glöckchen oder einer Leine. Das ist dennoch gegen die Natur der Tiere. Die Natur der Tiere wäre es, wenn sie sich ihre Beute selber fangen können.

Die natürliche Nahrung einer Katze (Fleischfresser) dürfte sich zusammensetzen aus Mäusen, Vögeln, Kanninchen, Maulwürfe, Insekten, Gras ect. Was kriegt eine Katze heute zum Essen? Dosenfutter, das Schlachtabfälle von Kühen, Kälbern, Schweinen, Hühnern, Fischen enthält, also von Tieren, die die Katze garnicht erst fangen kann, vor allem keine Kühe oder Schweine. Zudem enthält das Dosenfutter künstlich zugesetzte Vitamine, Lockmittel und Farbstoffe. Das konventionelle Trockenfutter enthält etwa 4% Tierisches, der Rest ist pflanlicher Herkunft mit zugesetzten Vitaminen. Es ist gegen die Natur des Hundes oder der Katze Futter aus der Dose zu bekommen. Wer seine Tiere mit Dosenfleisch füttert handelt unnatürlich dem Tier gegenüber.

Was enthält nun veganes DosenFutter? Alles, was das Tier chemisch gesehen zum Leben benötigt. Das bedeutet, dass das Fleisch durch Pflanzliches ersetzt ist, der Rest ist gleich, wie beim Fleischdosenfutter: die Vitamine sind künstlich zugesetzt. Auch das Taurin, Vitamin D3 usw. wird dem Fleischfutter zugesetzt, beim veganen Futter ist es Dasselbe. Vegane Futtersorten enthalten zudem keine Lockstoffe, Konservierungsstoffe und Farbstoffe und gehören daher eher in die Biodosenfutterabteilung, weil das oft von solchen Inhaltsstoffen frei ist. Zudem enthalten vegane Trockenfuttersorten z.B. Bierhefe, die für ein schönes Fell sorgt und die viele konventionelle Katzenbesitzer ihren Tieren extra als Tabletten kaufen. Auch enthalten einige vegane Futtersorten Pflanzen, die den Amoniakgeruch des Urins binden, die Ausscheidungen des Tieres riechen angenehmer.

Wenn wir selber in einer unnatürlichen Welt leben mit fließendem Wasser, mit Strom, mit Unmengen an tierischen Lebensmitteln und mit so vielen gezüchteten Haustieren, dass es nicht möglich wäre, wenn sie alle frei leben würden (ohne dass sie dabei an Wildfuttermangel oder Erkrankungen sterben würden) und wenn wir die Tiere (viele von uns) aus der Dose füttern, so ist es nicht unlogisch ein Tier mit veganem Trocken- und Feuchtfutter zu ernähren oder mit selbsgemixtem Futter (mit gekauften Zusätzen).

Barfen ist zwar besser als jegliches Dosenfutter, nur was gibt man da den Tieren? Man gibt ihnen Tiere, die sie in freier Natur nicht fangen könnten. Hierbei wird allerdings bei der Hundeernährung vergessen, dass Hunde auch gerne pflanzliche Dinge essen und nicht nur Fleisch benötigen. Bekommt aber ein Hund oder eine Katze alle notwendigen Stoffe, die er braucht, so ist es unerheblich aus welcher Quelle diese Stammen, unerheblich für das Leben des Haustieres. Aber erheblich für den Besitzer des Tieres und für zahlreiche Nutztiere, denn schließlich ist die Haustierfutterindustrie eine gigantische Industrie.

Und wenn man nun Erfahrungsberichte von Katzen und Hunden hat, welche über Jahre vegan ernährt werden, welche kerngesund sind, ihre alten Krankheiten ua losgeworden sind, schöneres Fell erhalten haben, ihre Ausscheidungen angenehmer riechen, so ist es berechtigt ein Tier vegan zu ernähren. Die vegane Dosen- und Trockenfutterernährung ist der konventionellen Fleischdosen- und Trockenernhärung sehr ähnlich.

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Hi! Zunächst einmal lebe ich vegan. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Pflanzen kein zentrales Nervensystem besitzen und somit keine Schmerzen empfinden können. Menschen und Tiere besitzen eins. Das ist der riesengroße Unterscheid zwischen Pflanzen und Tieren. Dass Pflanzen dennoch Lebewesen sind, hat niemand in Frage gestellt. Daher würde wohl kein Vegetarier/Veganer den Bäumen einfach so aus Langeweile die Äste ausreißen. Aber da man von etwas leben muss, sind es halt die Pflanzen. Ist doch logisch oder? Pflanzen können mit ihrer Umwelt kommunizieren, was man ja in den letzten wissenschaftlichen Artiklen so lesen kann, dies geschieht aber nicht über Schmerzempfinden, sondern über chemische Reize.

Wenn ich noch Fleisch essen würde, würde ich für die vielfache Menge an Pflanzen verantwortlich sein, als es ein Veganer ist. Warum? Die heutigen Tiere werden unnatürlicherweise mit Getreide und Soja ernährt. Diese Pflanzen müssen angebaut werden, wofür der Regenwald gefällt wird, mit seiner Pflanzen- und Tiervielfalt. Um nun 1 kg Fleisch zu erzeugen, sind 7-16 kg Getreide notwendig, kommt aufs Tier an. Das bedeutet aber wiederum, dass sehr viel mehr Pflanzen angebaut und dann geerntet werden müssen, als es für einen Veganer notwendig ist. 60% der Weltgetreideernte landen in den Mägen der Nutztiere. 90% der Weltsojaernte landen in den Mägen der Nutztiere. Und gleichzeitig verhungern täglich 40.000 Kinder in dieser Welt. Warum? Das Getreide wird in deren Ländern angebaut. Deren Wasser wird verbraucht. Die Leute sehen nichts von diesem Getreide. Mit einem Hektar Land kann man 2 Menschen mit Rindfleisch ernähren. Aber 61 Menschen mit Sojabohnen. Informiere dich und bild dir selber eine Meinung. Veganer zu sein bedeutet sich nicht nur für Tiere und Umwelt einzusetzen, sondern auch für Menschen. Der eigene Konsum ist eine weitrechende und wichtige Entscheidung. Täglich. Nicht jeder ist mutig genug diese Verantwortung wahrzunehmen und vegan zu leben.

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Sojamehl--> reformhaus, Naturkostladen, Internetshop. Sojasahne--> gut sortierter Supermarkt (Kaufland) Bei Sojasahne gibt es 2 Sorten: süße für vegane Sahnetorten (aufschlagbar) und welche für das deftige Kochen. Beide Sorten gibt es mittlerweile in meinem Kaufland. Ansonsten findet man die, wie oben erwähnt.

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Tipps von einer Veganerin: Naturtrübe Säfte sind die Säfte, die beinahe zu hundert Prozent nicht mit Gelatine geklärt wurden. Daran kann man sich schon orientieren. Wenn da auch noch Direktsaft steht, ist es noch besser. Säfte, welche klar sind, können mit Gelatine geklärt sein. Das Gleiche gilt genauso für Essig, Wein, einige Alkoholsorten. Gelatine wird oft dafür verwendet Flüssigkeiten schnell von Trübstoffen zu befreien. Es steht nicht auf dem Produkt, dass dort Gelatine enthalten ist, da es hier als Hilfsstoff verwendet wird und diese nicht deklariert werden müssen! Sie zieht durch unterschiedliche Polarität die Partikel an und wird dann abgeschöpft. Trotzdem bleiben Spuren von der Gelatine im Produkt zurück. Nicht alle Firmen verwenden Gelatine, es gibt da viele andere Verfahren Trübstoffe zu entfernen.

Wenn man Säfte kauft, welche einen Vitamin A-Zusatz haben, so ist es schon ein Anzeichen, dass dort Gelatine sogar im Produkt enthalten sein kann! Vitamin A ist fettlöslich und würde sich sonst im Saft nicht lösen. Zur Auflösung wird oft Gelatine eingesetzt. Fanta war noch bis vor Kurzem noch nicht mal vegetarisch, da sie eben Gelatine enthalten hat, weil der Farbstoff Betacarotin ist, also die Vorstufe von Vitamin A. Nun wird wohl in den meisten Fantasorten Stärke verwendet.

Was macht man also, wenn man wissen möchte, ob Firma XY Gelatine verwendet? Man macht selber Produktanfragen bei dieser Firma, z.B. per E-Mail. Oder man schaut zunächst auf veganen Produktseiten: rezeptefuchs.de (Suche verwenden) oder http://produktanfragen.foren-city.de/

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Ja , kann man. Ohne Probleme. Zu empfehlen sind noch: Reisdrink, Haferdrink, Dinkeldrink, Mandeldrink. Und mit einem entsprechendem Automaten kann man sich täglich selber einen Getreidedrink zubereiten, auch aus ganz anderen Sorten, als man sie im Supermarkt erhält. Kuchen bereite ich immer mit Soja-Reisdrink zu-da merkt man absolut keinen Unterschied. Bei reiner Sojamilch vielleicht etwas. Reisdrink ist süßer und hat nicht so einen Beigeschmack, wie Sojadrink.

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Warum trinkst du überhaupt Bier? Bier enthält Alkohol. Alkohol zu trinken in zu großen Menge, also ab einem Bier pro Tag, ist wissenschaftlich gesehen nicht mehr gesund. Vielleicht will dir dein Körper ein Signal geben: Hör auf! Stopp, das reicht!

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Du bist erst seit ein paar Wochen Veganerin, hattest davor einen kleinen Busen und nun immer noch. Also, wieso verbindest du das mit dem Veganismus? Wieso denkst du nicht an deine Gene? Wenn du dich ausgewogen vegan ernährst und nicht unterernährt bist, dann kann es damit überhaupt nicht zusammen hängen.

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Bei vegan-wonderland.de gibt es z.B. veganes Hunde- und Katzenfutter. Günstig? Also kommt drauf an, mit welchem Futter man es vergleicht...Auch empfehle ich das Buch: Vegetarische Hunde- und Katzenernährung von James A. Peden

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Wenn du dich mit mir treffen würdest (nicht öffentlich), würde ich dir ganz klar keine Kuhmilch anbieten, sondern Mandeldrink, Haderdrink, Dinkeldrink, Sojadrink oder Reisdrink. Solltest du es dann verweigern, würde ich dich fragen, warum und ob du ein Kalb seist. Das wäre dann aber auch alles gewesen an "Minimobbing". Nein, verhauen würde ich dich niemals. Ich lebe ja vegan und bin daher gegen Gewalt. Beinahe jeder Veganer war vorher Vegetarier. Daher ist es kontraproduktiv, Menschen, die noch "auf dem Weg" sind (ohne es zu wissen), schlecht zu machen. Aber Anschubsen über bestimmte Dinge nachzudenken, ist ja nicht schlimm. Vor allem dann, weil viele Vegetarier garnicht wissen, wie Kuhmilch hergestellt wird oder Eier. Und ja, ich würde auch das Thema Tierschutz und Tierrecht anschneiden. Aber ich denke, so wie ich es rüberbringen würde, würde es eher für dich interessant sein, als in irgendeiner weise bevormundend oder arrogant.

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Eins möchte ich vorwegnehmen: Veganer wollen dir nichts verkaufen. Sie wollen nur informieren. Warum wollen sie informieren?


Weil sie sich mit den Themen: Massentierzucht, Tiermisshandlung in der Massentierzucht, Regenwaldsterben für Fleischkonsum, Wasser-, Kraftstoff und Pestizidverschwendung bei fleischhaltiger Ernährung, Hunger in der Welt durch Fleischkonsum bei uns usw. informiert haben und festgestellt haben, dass da etwas total schief laufe und unsere Weltressourcen verbraucht (40 Milliraden Tiere zur Zeit auf der Welt durch Menschen gezüchtet, um ein Kilo Fleisch zuerzeugen braucht man 7-16 Kilo Getreide). Es ist definitiv falsch, was da passiert. Diese große Anzahl an Tieren, keine artgerechte Ernährung, keine Sonne, keine Familie und kein frisches Gras für die Tiere. Wenn man erstmal all das erfährt, füllt man sich wie im falschen Film und möchte es verhindern, wenigstens die Zahl der missbrauchten Tiere minimieren. Aber wie soll man das als eine einzelne Person? Der freie Markt lässt sich durch die Nachfrage nach einem Produkt regulieren. Nachfrage (=was der Kunde kauft) bestimmt das Angebot (=Anzahl der gehaltenen und getöteten Tiere). Je mehr Menschen also von den Zuständen erfahren, desto größer wird die Chance, dass weniger Tiere leiden müssten. Daher ist es so, und es ist auch richtig so, wenn Veganer andere Menschen aufklären. Denn, man weiß, dass als man noch kein Veganer war, man von den Umständen nicht viel wusste und es aus diesem Grund keinen Handlungsbedarf gab. Veganer wollen aufklären, um Leid (bei Mensch und Tier), Verschwendung, Hunger in der Welt, Regenwaldsterben und hohen CO2 Ausstoss zu verhindern.


Jemanden aber hierzu als Mörder oder Schwachkopf zu bezeichnen führt natürlich nicht zum Ziel. Nur eine ernsthafte informative Aufklärung kann bei dem Gegenüber zu dem sogenannten "Klick" führen, den beinahe jeder kennt, der vegan geworden ist. Ein Tipp an dich, sag deiner veganen Bekannten, dass sie aufhören solle dich zu beschimpfen, weil es nichts bringe. Stell aber gezielte Fragen. Wenn diese gut informiert ist, wird sie dir alles erklären und du wirst es nachvollziehen können. Ist sie aber noch in der tatendrangvollen Anfangsphase, in der sie noch nicht alle Argumente kennt, wirst du sie mit einem "Vorurteil" oder Totschlagargument zum Schweigen oder Zorn bringen können. Nur so nebenbei, mir kann das nicht passieren, da ich schon viele Vorurteile gegen Veganer kenne, selber alle möglichen Gedankengänge durchprobiert habe und letztendlich zu dem Entschluss gekommen, bin, dass es gegen Veganismus keine logischen Argumente gibt. Die Frage ist also nicht, warum deine vegane Bekannte fanatisch ist, sondern warum sie es nicht so rüberbringen kann, dass du es verstehst oder noch viel wahrscheinlicher ist: warum hörst du ihr nicht mal zu und stellst gezielte Fragen? Warum deklarierst du sie gleich als Fanatikerin?


Meine Erklärung für die letzte Frage ist: 1. Die vegane Bekannte liefert keine Informationen, sondern meckert nur rum und beschimpft dich. 2. die vegane Bekannte liefert Infos, aber DU willst sie nicht hören, weil DU dann von deinem inneren Gewissen gebohrt werden würdest, um dein Verhalten zu ändern, zumindestens das Konsumverhalten. Und daher wehrst du es ab mit einer "sie ist eine Fanatikerin"-Reaktion.


Ganz klar, ist es nicht richtig, andere Menschen als Mörder zu bezeichnen, da dies nicht zum Ziel führt. Aber ist es gerecht Menschen über einen Kamm zu scheren und sie als Fanatiker zu bezeichnen, obwohl diese Menschen nur Gutes wollen? Es mag fanatisch rüberkommen, wenn man nicht versteht, dass es um sehr viele Leben geht. Hast du es aber irgendwann selber verstanden, wirst du entweder heulend in der Ecke sitzen vor dem ganzen Dilemma oder du wirst da raus gehen und jeden Menschen aufklären wollen, was er mit seinem harmlosen netten und freundlichen Einkauf im Supermarkt für eine Nachfrage nach Elend und Tod erzeugt.

Veganer wollen nur informieren. Die Werbung aber will dir dein Geld aus der Tasche ziehen. Erinnerst du dich? "Fleisch-ist ein Stück Lebenskraft" "Die Milch machts"...wem glaubt man mehr der Werbung (=Profitdenken=Leiderzeuger)? Oder einem Veganer (=Leidverminderungsdenken)?

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