Veganes Hundefutter

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12 Antworten

Es verhindert eben, dass man mit dem Hundefutter die Massentierhaltung unterstützt, deshalb ist es ethisch durchaus ein verbreiteter Gedanke.

Ich halte davon allerdings nichts. Für die schrecklichen Zustände ist der Mensch und sein Konsum verantwortlich, dafür dürfen nicht die Tiere bestraft werden. Hunde brauchen Fleisch in ihrer Ernährung und deshalb würde ich es ihnen nie vorenthalten. Es gibt hochwertige Futter, die keine Abfälle verarbeiten, z.B. Macs Dogs. Macs garantiert außerdem dafür, dass nur Schlachttiere aus Deutschland "enthalten" sind - also keine Tiertransporte unterstützt werden. Für die Tiere ist das zwar nur ein schwacher Trost, aber ganz ohne Fleisch kann man meiner Meinung nach einen Hund nicht artgerecht ernähren. Würden die Menschen sich mit ihrem Konsum zurücknehmen bzw. ganz damit aufhören, könnten auch die Tiere fürs Hundefutter vernünftig gehalten werden.

Wer ansonsten Angst vor Schadstoffen hat, kann auch selbst kochen und dafür Biofleisch verwenden. Das ist die beste Alternative, aber leider auch sehr teuer.

Der Hund ist ein Allesfresser und isst oft von sich aus gerne rohes Obst und Gemüse, Reis, Nudeln, Getreide usw.. Die Vorstellung, dass ein Hund oder eine Katze nur rohes Obst und Gemüse zu essen bekommen würden, ist genauso falsch, wie wenn gedacht wird, dass ein Veganer nur Gemüse und Obst esse.

Zum Verständnis einer veganen Katzen- und Hundeernährung sollte aber erläutert werden, dass es speziell von Veterinären entwickelte vegane Hunde- und Katzenfutter in nass und trocken gibt, die alle Nährstoffe enthalten, die ein Hund oder eine Katze benötigen, z.B. das lebensnotwendige Taurin bei Katzen. Diese Futter sind z.B. Amicat, Amidog, Benevo usw., bitte nachgoogeln und sich die Nährstoffe anschauen. Die Tiere sind mit dieser Nahrung mit allem versorgt, was sie benötigen und vielen Erfahrungsberichten sogar viel gesünder als vorher: http://www.provegan.info/de/vegan-ernaehrte-haustiere/

Für einen Hund ist es natürlich einen Jagdtrieb zu haben, deshalb gibt man beim Spaziergehen im Wald mit dem Hund diesem Trieb aber nicht immer nach und behält ihn lieber an der Leine. Genauso, wie es für eine Katze natürlich ist, einen Vogel oder eine Maus zu fangen, und dennoch hängen viele Deutsche ihren Katzen Glöckchen um den Hals, damit unterbunden wird, dass die Katze einen Singvogel fangen könnte. Warum wird da die Natur der Katze oder des Hundes gebremst? Vielleicht, weil es bei der vielen Anzahl der Katzen und Hunde, die wir halten und ihrem ungebremsten Trieb zu einer erheblichen Dezimierung der anderen "frei" lebenden Tiere kommen könnte. Wir halten sie und wir müssen ihnen ab und an Grenzen setzen z.B. mit einem Glöckchen oder einer Leine. Das ist dennoch gegen die Natur der Tiere. Die Natur der Tiere wäre es, wenn sie sich ihre Beute selber fangen können.

Die natürliche Nahrung einer Katze (Fleischfresser) dürfte sich zusammensetzen aus Mäusen, Vögeln, Kanninchen, Maulwürfe, Insekten, Gras ect. Was kriegt eine Katze heute zum Essen? Dosenfutter, das Schlachtabfälle von Kühen, Kälbern, Schweinen, Hühnern, Fischen enthält, also von Tieren, die die Katze garnicht erst fangen kann, vor allem keine Kühe oder Schweine. Zudem enthält das Dosenfutter künstlich zugesetzte Vitamine, Lockmittel und Farbstoffe. Das konventionelle Trockenfutter enthält etwa 4% Tierisches, der Rest ist pflanlicher Herkunft mit zugesetzten Vitaminen. Es ist gegen die Natur des Hundes oder der Katze Futter aus der Dose zu bekommen. Wer seine Tiere mit Dosenfleisch füttert handelt unnatürlich dem Tier gegenüber.

Was enthält nun veganes DosenFutter? Alles, was das Tier chemisch gesehen zum Leben benötigt. Das bedeutet, dass das Fleisch durch Pflanzliches ersetzt ist, der Rest ist gleich, wie beim Fleischdosenfutter: die Vitamine sind künstlich zugesetzt. Auch das Taurin, Vitamin D3 usw. wird dem Fleischfutter zugesetzt, beim veganen Futter ist es Dasselbe. Vegane Futtersorten enthalten zudem keine Lockstoffe, Konservierungsstoffe und Farbstoffe und gehören daher eher in die Biodosenfutterabteilung, weil das oft von solchen Inhaltsstoffen frei ist. Zudem enthalten vegane Trockenfuttersorten z.B. Bierhefe, die für ein schönes Fell sorgt und die viele konventionelle Katzenbesitzer ihren Tieren extra als Tabletten kaufen. Auch enthalten einige vegane Futtersorten Pflanzen, die den Amoniakgeruch des Urins binden, die Ausscheidungen des Tieres riechen angenehmer.

Wenn wir selber in einer unnatürlichen Welt leben mit fließendem Wasser, mit Strom, mit Unmengen an tierischen Lebensmitteln und mit so vielen gezüchteten Haustieren, dass es nicht möglich wäre, wenn sie alle frei leben würden (ohne dass sie dabei an Wildfuttermangel oder Erkrankungen sterben würden) und wenn wir die Tiere (viele von uns) aus der Dose füttern, so ist es nicht unlogisch ein Tier mit veganem Trocken- und Feuchtfutter zu ernähren oder mit selbsgemixtem Futter (mit gekauften Zusätzen).

Barfen ist zwar besser als jegliches Dosenfutter, nur was gibt man da den Tieren? Man gibt ihnen Tiere, die sie in freier Natur nicht fangen könnten. Hierbei wird allerdings bei der Hundeernährung vergessen, dass Hunde auch gerne pflanzliche Dinge essen und nicht nur Fleisch benötigen. Bekommt aber ein Hund oder eine Katze alle notwendigen Stoffe, die er braucht, so ist es unerheblich aus welcher Quelle diese Stammen, unerheblich für das Leben des Haustieres. Aber erheblich für den Besitzer des Tieres und für zahlreiche Nutztiere, denn schließlich ist die Haustierfutterindustrie eine gigantische Industrie.

Und wenn man nun Erfahrungsberichte von Katzen und Hunden hat, welche über Jahre vegan ernährt werden, welche kerngesund sind, ihre alten Krankheiten ua losgeworden sind, schöneres Fell erhalten haben, ihre Ausscheidungen angenehmer riechen, so ist es berechtigt ein Tier vegan zu ernähren. Die vegane Dosen- und Trockenfutterernährung ist der konventionellen Fleischdosen- und Trockenernhärung sehr ähnlich.

vegetable81  04.04.2013, 17:02

Hallo Murrmurr,

ich stimme allen Ihren Beiträgen zur veganen Ernährung bei. Bei der Ernährung für Katzen bitte ich Sie Ihren Standpunkt aber nochmal zu überdenken. Ich selber habe 2 Katzen, die ich aber schon hatte bevor ich selber entschlossen habe, mich Vegan zur ernähren. Natürlich kommt dann auch der Punkt an den man sich überlegt seine Haustiere Vegan zu füttern. Aus Ihren Erzählungen stelle ich fest das Sie keine Haustiere besitzen zumindestens keinen Hund und keine Katzen. Ich kann aber davon abraten Katzen vegan zu ernähren. Denn wie sie schon gesagt haben sind Katzen Fleischfresser. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es gibt auch keine Langzeitstudien die belegen das eine vegane Ernährung für Katzen unbedenklich ist. Fakt ist das einige Planzensorten für Katzen hochgradig giftig sind. Und keine Katze dieser Welt würde freiwillig Pflanzennahrung zu sich nehmen. Grundsätzlich sollte man sich fragen ob es vegan ist, überhaupt eine Katze zu halten, aber wenn man es tut sollte die oberste Priorität lauten. Artgerecht! Und dies schliesst eine Ernährung durch Fleisch ein. Denn eine Kuh würden Sie auch nicht mit Fleisch füttern! Ebensowenig ein Löwen mit Getreide. Und Ihre Aussage das in veganen Katzenfutter keine Zusatzstoffe drinnen sind ist leider auch falsch, denn das Futter wird mit Dufstoffen, reichlich Vitaminen und anderen Zeugs versetzt, ansonsten würde Sie es garnicht fressen und erst recht nicht verdauen können. Derjenige der seine Katze vegan ernährt, führt meines erachtens Tierversuche durch und ist mit meiner Ethik nicht vereinbar.

Danke fürs Lesen.

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windhund2014  15.09.2016, 12:46

In vielen Ansaetzen richtig, aber die Schlussfogerung ist nicht fundiert. Fertigfutter, ob das normale oder das Vegane enthalten eben nicht die natuerlichen Stoffe, sondern kuenstliche.

Das ist das gleiche wie mit vielen Nahrungsergaenzungen, sie sind voellig nutzlos, weil sie der Koerper nicht aufschliessen kann, oft sind sie auch nicht in der richtigen Zusammensetzung.

Das ist wie mit dem Vitaminwahn. Viel hilft nicht viel, und das meiste Kuenstliche hilft nur dem Hersteller.

Ich habe noch von niemanden Bluttestvergleiche gesehen, sondern nur Geschwaetz, wie gut Vegan fuer Hund und Katze sei. naechsten geht Ihr nach Afrika und lasst die Loewen und anderen Raubkatzen Beeren und Gemuese jagen?

Gehts noch? Der Fehler ist, das viele meinen wir seien schlauer als die Natur, wir koennten alles besser als die Natur.

Die extreme sind die Massentierzucht, da viele Menschen glauben sie brauchten Fleisch, was nachgewiesener Masse nicht der Fall ist.

Das andere Extrem sind leider die extremen Veganer die meinen man koenne auch alle Tier mit Ersatznahrung gesund ernaehren.

Riesen Quatsch, nur die Natur kann es richtig . . deshalb kaufe ich auch als Veganer nicht die veganen Fleisch-Ersatprodukte.

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Luckyzocker  15.10.2016, 22:01
@windhund2014

Doof ist nur das nachgewiesener Weise der Mensch Fleisch und Tierprodukte eben DOCH braucht. Und interessant ist auch das du als veganer davon redest das Nahrungsergänzungsstoffe völlig nutzlos sind. Wenn du als veganer keine zu dir nimmst, kann ich dir versprechen ein kürzeres Leben als die "normal" lebenden Menschen zu haben 

Ist echt nur meine Meinung, bitte nimm sie nicht zu böse :)

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Veganes Hundefutter bringt sehr viel. Vor allem für die Tiere, die dafür nicht in der Dose landen. Für mich ist jedes Tier gleichviel wert und von daher könnt ich meine Tiere nicht mit anderen toten Tieren füttern. Veganes Futter beim Hund ist überhaupt kein Problem. Unser Rex hat zwar "nur" vegetarisch gelebt, weil er auch mal Käse und selten mal ein Ei gegessen hat, aber damit wurd er 12,5 Jahre alt. Für einen Schäferhund-Berner Sennen-Mischling durchaus ein schönes Alter. Probleme wegen dem Futter gabs nie. Und auch unser Flo ist inzwischen 7 Jahre alt und ißt größtenteils vegan. Auch bei ihm hatten wir da noch nie Probleme. Egal welches Futter man füttert, man entscheidet als Mensch so oder so darüber. Also warum sollte man sich dann nicht für ein Futter entscheiden, das kein Tierleid verursacht?!

Moucky  25.12.2012, 09:25

Gute und richtige Antwort, DH !

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Ich habe keine Hunde und kenne mich mit deren Ernährung nicht gut aus. Hunde sind aber wohl keine reinen Fleischfresser wie Katzen, sondern werden auch häufig mit Gemüse & Co gefüttert. Hier eine Reportage: http://www.youtube.com/watch?v=RDzbAqK0lmg

Ich denke, wenn die Hunde es vertragen und alle notwendigen Nährstoffe bekommen, kann das evtl. funktionieren. Ich finde das Argument des Mädels im Video jedenfalls plausibel: ich rette keinen Hund aus dem Tierheim, damit ich ihn dann mit toten Tieren füttere. Denn wieso sollte das Leben der Tiere, die als Hundefutter enden, weniger wert sein?

pecudis  21.01.2012, 18:23

Es ist ungefähr so sinnvoll als würdest Du Deine Kaninchen mit Fleisch füttern.

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Annemaus85  21.01.2012, 19:48
@pecudis

Mit dem Unterschied, dass sie es nicht fressen würden. Soweit ich weiß fressen Hunde ganz gern Gemüse und können es dann anscheinend auch verdauen?!

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pecudis  21.01.2012, 19:56
@Annemaus85

Das Hunde stärker domestiziert sind als Kaninchen macht die Sache aber nicht sinnvoller. Kein artgerecht aufgezogener Hund buddelt sich im Garten Gemüse aus um es zu fressen. Wenn Hunde Gemüse fressen, dann entweder deswegen, weil man sie dazu konditioniert hat ("es ihnen beigebracht") oder weil sie gar keine andere Wahl haben (kein anderes Futter bekommen). Beides liegt in der Verantwortung des Halters.

Btw kann man auch Kaninchen fehlprägen und fehlernähren, nur sterben die zum Glück schneller daran.

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inicio  21.01.2012, 22:00
@Annemaus85

eine gewissen anteil -aber sie brauchen viel tierisches eiweiss! freilebenden wildhunde und woelfe gegeh auf jagd und fressen sehr viel fliesch. getreide und gemuese ...das nehemen sie nur mit ihren beutetieren auf.

habe nichts gegen veganer oder vegetarier -die sind fuer iehr leben selbst verantwortlich.

meine hund ernaehre ich artgerecht

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BabyShay  21.01.2012, 21:53

OMG, die frau würde sich am liebsten eine eigene schöne natur schaffen, ausserdem sehen die hunde meiner meinung nach nicht wirklich gesund aus -_-

sie bewegen sich komisch, aber naja, das ganze video ist eh voll unnatürlich, was soll man da erwarten???

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Annemaus85  22.01.2012, 01:01
@BabyShay

ausserdem sehen die hunde meiner meinung nach nicht wirklich gesund aus -_-

Würdest du das auch sagen, wenn es im Video nicht um vegane Hundeernährung ginge? Ich hätte lieber eine objektive Meinung zu den Hunden, ob die wirklich ungesund aussehen und sich "komisch" bewegen... und auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, ich habe zwar keine Hunde, kann an den beiden im Video aber nichts Ungewöhnliches erkennen. Da wäre dann außerdem noch die Frage, wieso ausgerechnet eine Veganerin absichtlich ihre Haustiere so ernähren sollte, dass diese einen Schaden nehmen (sicher lässt sie sie ja auch regelmäßig untersuchen, hab das Video jetzt nicht nochmal geschaut...).

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BabyShay  22.01.2012, 12:36
@Annemaus85

hätte ich auch ohne wissen der ernährungsform gesagt, das kannst du mir glauben.

ich verurteile euch veganer nicht ( warum auch? jedem das seine, kann ja jeder essen was er mag, meine GÜTE! ) aber wenn es um HUNDE geht, erkenne ich einiges. 1. hab ich selber einen hund und der erfreut sich bester gesundheit, seit über 7 jahren. 2. kenne und sehe ich seeeehr viele hunde und die gebarften sind fast die prächtigsten, also jene, die frisches oder gekochtes fleisch und zusätzlich andere wertvolle und frische nährstoffe erhalten. 3. will ich keinen provozieren,nur regt es mich auf, dass man die gesundheit eines FLEISCHFRESSERS aufs spiel setzt und meint, man könne sich jeden und alles zurechtbiegen, das ist einfach nur intolerant und asozial, tut mir leid, aber so betrachte ich das ganze.

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inicio  21.01.2012, 21:58

warum schrEibst du denn annemaeuschen -dass du weder hunde hast und dich auch nicht mit ernaehrung auskennst und schlussfolgerst dann, dass hund keine fleisch brauchen???

man sollte nicht allen youtube-infos glauben und erst recht nicht der futtermieelindustrie... die getreide an hund und an kuehe fleisch verfuettert, oder???

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Annemaus85  22.01.2012, 00:53
@inicio

Habe ich nicht geschlussfolgert, aber man kann einen Text auch so lesen, dass man ihn absichtlich missversteht.

Ich habe mehrfach betont, dass ich weder Hunde habe, noch mich mit der Ernährung von Hunden beschäftigt habe bzw. nicht viel darüber weiß. WO hab ich geschrieben, dass Hunde kein Fleisch brauchen? Na??? Merken wir selbst, dass wir anderen die Worte im Mund verdrehen? Toll so zu diskutieren!

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Hallo, es gibt nichts was gegen eine vegane Hunde Ernährung spricht, es gibt sogar Studien über 5 Jahre, die gezeigt haben das Hunde keinerlei Schäden haben, wogegen Hunde die mit Fertigfutter ernährt werden häufig Krankheiten haben, wie wir Menschen mit unserer Industrie Nahrung.(Krebs, Rheuma,Gicht, etc.)Wenn man sich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt, findet man auch viele Argumente für eine vegane Hundeernährung zumindest schadet sie nicht. Ich glaube Menschen die sich mit diesem Thema beschäftigen, sind einfach nur der Zeit etwas voraus und da kommt eben nicht jeder so mit. Wer einfach immer nur das macht, was schon seit Jahren richtig ist und jeder macht, kann froh sein, dass irgendwann mal jemand aus der Höhle wollte, sonst würden wir immer noch darin sitzen :) Jeder ist so wie er sein möchte und das sollte akzeptiert werden.Dann leben wir alle entspannt zusammen, aber man darf auch offen sein für neue Erfahrungen.

Moucky  25.12.2012, 09:26

Sehr richtig, DH !

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windhund2014  15.09.2016, 12:34

Sorry, es gibt keine echten wissenschaftlichen Untersuchungen. Keine Blutuntersuchungen der Tiere waehrend, und vor der Nahrungsumstellung auf Vegan.

Es ist richtig das bei der Massentierhaltung zuviele Hormone und Antibiotika verwendet werden. Damit ist das Fleisch der Supermaerkte und der meisten Metzgereien selbst fuer den Hund nicht wirklich gesund.

Schlachtabfaelle entsprechen aber ansonsten sehr gut dem Nahrungsbedarf eines Wolfes und noch mehr dem  domestizierten Hund.

Der Hund hat zwar im Laufe der Zeit im Darm auh Enzyme entwickelt die ihm helfen in geringem Masse Getreide und auch planchiertes oder vor verdautes Gemuese zu verdauen.

Vegan ist keine Artgerechte und vor allem keine dem Verdauungssystem des Hundes angepasste Ernaehrung.

Ich lebe vegan, meine Hunde leben Artgerecht, natuerlich nicht den modischen Quatsch des Barfens.

Genau wie fuer mich nehme ich mir Zeit fuer die Zubereitung der Nahrung meiner Vierbeiner. Als eine Mischung aus gekochten Fleisch von Kleintieren, wie z.B. Haehnchenkarkassen, Innerein, gutes Fertigfutter, auch Reis und leicht gekochtes Gemuese.

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