Zeitzeugen Mozarts haben sein Klavierspiel als "sehr trocken" beschrieben. Das hatte seinerzeit aber eine andere Bedeutung. Damit war nicht gemeint, dass sein Spiel leidenschaftslos gewesen wäre oder so. Sondern man hat das Spiel ohne Pedal (welches er durchaus schon kannte) als "trockenes Spiel" bezeichnet. Mit anderen Worten: er hat es scheinbar seltener benutzt. Das heißt natürlich nicht, dass du es nicht benutzen darfst, aber ich würde immer schauen, wo es sich anbietet, sonst wird die Interpretation ganz schnell so "gewollt und nicht gekonnt" und unglaubwürdig, das verstehst du sicher.

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Was genau willst du denn machen? Nur das Libretto, nur die Komposition oder beides? Beides stellt ganz unterschiedliche Ansprüche und sollten daher unter Umständen von zwei Personen die sich mit der jeweiligen Arbeit auskennen erledigt werden.


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Je nachdem, was du suchst. Ich empfele die gesamte Klavierliteratur von Charles Valentin Alkan, Franz Liszt, Abegg-Variationen von Schumann, gewisse Preludes von Rachmaninov und ganz besonders "Trois mouvements de Petrouchka" von Stravinski (angeblich das schwerste Klavierstück aller Zeiten.)

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Ich kann dir auf jeden Fall die Sonate für Klavier von Julius Reubke empfehlen.

Darüber hinaus habe ich eine große Vorliebe für Komponisten des Nrdens, ganz besonders für den Schweden Wilhelm Stenhammar :) Von ihm sind diese Werke zu empfehlen: Die Kantate "Sangen" Das Klavierkonzert Op. 1 Seine Sonate Op. 12 Seine Sonate Nr. 4 Seine Serenade für Orchester Seine Choräle (hier einer als Beispiel) https://www.youtube.com/watch?v=EUXDC2_4Y88

Joar :)

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