Hallo ballkuenstler,

das bringt gar nichts. Ein Schnapsglas hat keine Wirkung, Wenn, müsstest Du schon 1:1 mischen und was passiert dann:

Dein Vespa-Motor ist viel höher verdichtet als ein Modellmotor. Das Gemisch mit Methanol/Nitro zündet nun viel früher als das Benzin, und zwar schon in der Aufwärtsbewegeung des Kolbens. D.h. Dein Kolben kriegt einen Schlag obendrauf, das zerstört die Pleuel- und dann die Kurbelwellenlager innerhalb weniger Umdrehungen. Du hättest wenig Spaß damit. Einmal kurz aufheulen und das wars. Den gleichen Effekt hast Du bei weniger MIschung, Leistung steigern ist da nicht. Reines Nitro wäre was, aber das geht nur gasförmig und ist sehr teuer.

Viel mehr bringen Maßnahmen zur Leistungssteigerung, die am Vergaser deiner Vespa ansetzen, andere Düsen, größerer Luftfilter, größerer Durchlass usw. dazu gibt es genug im netz.

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andere Modelle

Hallo bine,

die Scheppach kenne ich nicht aber die Dremel ist der letzte Müll, für unter 100.- auch nicht mehr zu erwarten. Rahmen aus gepresstem Stahlblech, verwindet sich und sägt nicht gerade, nicht mal dünnes Sperrholz. Den Tellerschleifer kannst Du auch vergessen, da gibt es Besseres. Schau Dich nach einer gebrauchten Hegner Multicut um, die gibt es schonnmal für unter 200.- gebraucht, da hast Du was für's Leben. Die Proxxon ist auch nicht schlecht, kommt aber nicht an eine Hegner ran.

Allerdings - wenn Du nur mal ab und an was sägen willst, wie wäre es mit einer manuellen Laubsäge? Da lernt man sogar das richtige Sägen (mit Tempo, nicht mit Druck sägen) und viel gefühlvoller ist es auch noch.

Das Wichtigste, auch beim Maschinensägen: Das Werkstück immer so nah wie möglich an der Sägestelle so fest wie möglich runterdrücken/festhalten, dann macht die Säge was sie soll. Und selbst eine Hegner sägt dickes Holz nicht geradeaus, da muss man das Holz schräg führen weil das Sägeblatt immer auszuweichen versucht.

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Also das Pulver dürfte funktionieren, das ist normaler Tapetenkleister, der hält Jahre außer wenn er feucht wird.

Aber: Du solltest Dir gut überlegen, ob Du dir das mit der Papierbespannung antun willst. Sie ist sehr anfällig für kleine Beschädigungen, es ist max. Aufwand, das Papier erst aufzukleben, dann mit 5-6fachem stinkendem Anstrich von Spannlack dicht zu bekommen, schwerer als Folie ist es auch. Und dann ist es noch anfällig?

Kein Wunder dass seit 30 Jahren Modellbauer auf Bügelfolie umgestiegen sind, leicht zu verarbeiten (Oracover/Orastick - Modellbauladen/Internet), unempfindlich bei kleineren Beschädigungen, und wenn, dann mit einem Stück Tesa perfekt zu flicken, wieder nachspannen nach 1 Jahr mit Fön: kein Problem. Mit 1 m Folie solltest Du sogar auskommen, die Folie liegt 60 cm breit, der Flügel ist ja nicht soo groß, vielleicht 1 1/2m, macht ca. 10 bis 14.-€

Schöne Grüße, MrMiffy

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Hallo VWfriend, ich verstehe deine Kommentare nicht. Was heißt zu teuer? was würdest Du denn max. ausgeben wollen?

Ich habe in den 70er Jahren mal 35Mhz-FM Empfänger selbst gebaut. Damals kostete ein Sender zw. 400 und 800 DM, ein Empfänger etwa 80-180 DM. Das war schon richtig teuer, weshalb der Selbstbau auch noch lohnte. Man kaufte sich einen Empfänger-Chip, einen Decoder,jede Menge Widerstände und Kondensatoren und dann: Spulen wickeln! Wenn DU das mal gemacht hast, weißt du warum selbst erfahrene Leute heute dem Selbstbau aus dem Wege gehen. Später gab es fertige ZF-Filter, das war schon mal schön.

Es gibt soweit ich weiß seit 1978 keine einzige Bauanleitung mehr für Empfänger. Damals hatte der Topp-Verlag ein Büchlein mit Namen "Selbstbau von Fernsteuerungen" im Programm, das war lustig und damals schon veraltet, da konnte man sogar noch Röhren-Sender bauen...aber alles AM und riesige Bandbreiten - also Störsender... Sender waren immer problematisch, weil das Senden Bundespostsache war und der Selbstbau mit so großen Toleranzen behaftet ist (ohne genauen Zähler/Frequenzmesser und HF-Leistungsmesser sowie Oszilloskop). HF lässt außerdem jede Menge Raum für Funktörungen anderer Anlagen, dass kein Bauanleitungsautor das Risiko eingegangen ist, so was zu Papier zu bringen. Davon abgesehen würde Dich der Selbstbau (es sei denn du möchtest in der Hauptsache lernen und messen und korrigieren und Fehlersuche erlernen) auch so einiges kosten, Bauteile ca.30.-€ (für einen Empfänger, dem ich selbst trotz genügender Kompetenz kein Modell anvertrauen würde)

Ein solches Projekt ohne fundierte Elektronikkenntnisse anzugehen ist zum Scheitern verurteilt. Da sollte man mit weniger komplexen Projekten anfangen. Aber vielleicht bist Du ja bereits Ingenieur für Elektronik/Hardware, dann geht's vielleicht. Aber dann würdest Du die Frage gar nicht erst stellen, weil Du wüsstest was das ganze bedeutet.

Ich kann nur der Meinung meiner Vorredner beipflichten, kauf Dir was Günstiges im 2,4 GHz Bereich, macht max. 100.-€ und ist wenigstens sicher. Den Aufwand den der Selbstbau macht kannst Du gar nicht abschätzen, da kommt noch das Erstellen und Ätzen einer Platine zu, das ist eine Wissenschaft für sich, das Ganze muss fehlerfrei gezeichnet/entworfen/entflochten/geätzt/geschützt/gelötet sein usw. ES LOHNT sich NICHT!

Denk noch mal nach: Du wirst nicht wirklich Dein selbst entworfenes Fahrzeug an dem Du Stunden wochen Monate gearbeitet hast, so einem Selbststrick-Teil mit unbekannter Empfindlichkeit/Reichweite/Störqualität anvertrauen wollen!?

Glaube uns dreien.

Grüße, MrMiffy0812

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