Im Vergleich zu einem Studium ist das Abitur ein Spaziergang. Der Übergang zwischen Schule und Uni fällt vielen Erstsemestern extrem schwer; was in der Schule ein Halbjahr füllt, ist in der Uni vielleicht in zwei Vorlesungen abgehandelt - ergänzt durch viele wissenschaftliche Aspekte.

Der Oberstufenstoff wird in vielen Fächern als Grundwissen vorausgesetzt (nur inoffiziell).

Um Englischkenntnisse auf Abiturniveau wird man heutzutage nicht herumkommen. In so gut wie jedem Studiengang wird man früher oder später englischsprachige Fachliteratur lesen (und natürlich verstehen) müssen. Die Sprache der Forschung ist nun mal Englisch.

Am Anfang des Studiums bekommt man zwar in den meisten Fällen eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, für die in der Oberstufe erlernte Fähigkeiten (Literaturrecherche, Zitierweisen, Lesetechniken) aber auch eine immense Erleichterung sind.

Im Vergleich zum Abitur sind Prüfungen an der Uni auch selbstverständlich schwerer. Das Abitur als Hochschulzugang ist also nicht verkehrt meiner Meinung nach

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