Bei einer Bewerbung kommt es immer darauf an, dass der Empfänger wegen der Zeit, die er mit Sicherheit nicht mit dem Lesen von irgendwelchen Bewerbungsunterlagen verplempern will, die Bewerbung schnell lesen möchte.

D. h., er wird die Texte lieber lesen, die sich an Bekanntem orientieren. Deshalb würde ich auch die vom Schreiben her betrachtet umständlichere Form wählen, von der Gewohnheit her betrachtet die bekanntere, also:

„zur Probe arbeiten“

Was den Duden betrifft:

Die Besonderheit der deutschen Sprache besteht darin, dass sie unglaublich flexibel ist, sowohl in der Wortstellung wie auch der Kombination von Wörtern zu neuen Begriffen. Diese Kombinationsmöglichkeiten sind quasi unendlich, weshalb sie gar nicht im Duden erscheinen.

Was für diejenigen, die Deutsch lernen, als besonders schwer empfunden wird, ist für mich ein Grund, weshalb ich die deutsche Sprache so sehr schätze.

Jeder kann ein neues Wort kreieren, um etwas genauer ausdrücken zu können,
weil mir nichts besseres einfällt: Gummistiefelschnürkrause. So würde ich bei Gummistiefeln den Abschluss bezeichnen, der nach oben den Eingang zum Bein abschließt.

In anderen Sprachen, wie zum Beispiel im Französischen, wird umständlich mittels Verhältniswörtern umschrieben oder es muss ein ganz neues Wort erfunden werden, bestes aktuelles Beispiel: „la trottinette“

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Dann fange ich gleich mal mit dem Text deiner Frage an und gebe dir eine Aufgabe:

Korrektur:
und zwar suche ich nach Übungsaufgaben, in denen [nach einer Übungsaufgabe, in der] man Texte korrigieren muss, um meine Rechtschreibung zu verbessern. Ich habe nach Seiten gesucht, [Komma zwischen Haupt- und Nebensatz, hier ein Relativsatz] die sowas anbieten, [Ende des Relativsatzes] aber leider nichts gefunden.

Kennt jemand so eine Seite; [Semikolon, da du zwei Hauptsätze miteinander verbindest, oder einen Punkt setzen und groß weiter] das wäre mir eine große Hilfe,

danke im Voraus [Wahrscheinlich hast du dich an die ewig falsche Schreibung, die unzählige Male hier in „gutefrage“ wiederholt wird, gewöhnt.]

Meine Aufgabenstellung:
Sei auch aufmerksam bei mal eben kurz gestellten Fragen oder kurzen Texten, die du selbst schreibst. – In deiner Frage waren viele Flüchtigkeitsfehler, aber auch Hämmer enthalten.

Warum mehr Aufmerksamkeit?

Der Aufwand ist im Vergleich zu großen Textübungen gering, es übt deine Art zu lesen und du bekommst bei korrekter Schreibung ein Bild vom korrekt geschriebenen Text. Dieses Bild hilft dir später Abweichung, also Fehler, zu erkennen.

Das beste Beispiel dafür dürfte das dauernd falsch geschriebene ‚im Voraus‘ sein.
Womöglich hast du dich so sehr an die falsche Schreibung gewöhnt – ein Bild bekommen –, dass du es verinnerlicht hast und daher falsch schreibst.

Gleiches funktioniert auch im positiven Sinne.

Achte bei Texten und Bücher darauf, dass sie später als 2006 gedruckt wurden, da du dann die größte Chance hast Bücher zu lesen, die auch die Rechtschreibreform berücksichtigen.

Ansonsten hilft es, wenn du regelmäßig kurze Texte abschreibst und korrigierst, z. B. zwei bis drei Zeilen am Tag. Zeitaufwand: Zwei bis fünf Minuten. Du wirst dich wundern, wieviel Übung du bekommst.

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    Weder in der neuen noch der alten Rechtschreibung – wie hier von IvonneUndMaik behauptet wird – gibt es das Wort ‚zwangsläufiger‘, wohl aber zwangsläufig. Es wird die Silbe ‚er‘ eingefügt, um ‚zwangsläufig‘ mit ‚Weise‘ zu verbinden ~> also: zwangsläufigerweise.

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    Mir kommt's so vor, als wenn du grundsätzliche Übung in der Rechtschreibung brauchst.

    Es gibt zwar einige Wörter, nach denen du Kommas erwarten kannst, aber den Kommaregeln liegen umfangreichere Regeln zugrunde.

    Die vielleicht wichtigste:
    Haupt- und Nebensatz werden durch Kommas getrennt. Dabei ist wichtig, dass jeder Haupt- und jeder Nebensatz aus einem Subjekt und einem Prädikat besteht.

    Es kommen viele weitere Regeln hinzu, wobei ein Komma ein Satzgliederungszeichen ist und kein Wörtertrennungszeichen, also Zeichen, die Wörter von einander trennen, wie man bei deiner Frage vermuten könnte.

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    Also, 5 Volt Spannung reichen nicht, um den Hautwiderstand zu überwinden, so dass ein genügend hoher Strom in den Körper gelangt. Einige wenige Milliampere oder gar nur Microampere tun uns nicht an.

    Die Angabe auf dem Netzteil sagt übrigens nichts aus über die Gerfährlichkeit, außer dass es bei einer maximalen Spannung von 5 Volt in der Lage ist auch noch 2 Ampere „nachzuschieben“ und dabei die Spannung auch „hält“ - so ein Gerät hat im Leerlauf am Stecker ohne weiteres an 10 Volt anliegen.

    Wenn du einen geringer Widerstand als den zur Ladung nötigen anlegst oder gar Kurzschluss an die beiden Pole legst, bricht die Spannung zusammen und höchstwahrscheinlich gibt dann das Netzteil schnell seinen Geist auf, weil der Strom dann so hoch wird, dass Teile im Innern aufrauchen.

    Aber das Netzteil hat zwei Enden.

    Wenn am Eingang ein Kabel angebracht ist, dann liegen am Kabel nach Anschluss an die Stromversorgung des Hauses ca. 230 V im Mittel an.

    Der Strom, der vom Kraftwerk zur Verfügung gestellt wird, wird quasi nur von der Sicherung begrenzt, je nach Leitung zwischen einstelligen und zweistelligen Ampere.

    Ist das Netzteil also im Wasser, liegen am Wasser 230 Volt an, wobei die Sicherungen einen genügend hohen Strom durchlassen.

    Die entscheidende Sicherung, ein sogenannter FI-Schutzschalter, von dem du wahrscheinlich sprichst, ist nicht überall eingebaut, insbesondere nicht in alten Wohnungen.

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    Vertrau einfach mal den deutschen Grammatiken; es geht doch auch um ein Wort, das im deutschen Text verwendet wird.

    Von einem amerikanischen Konzern kannst du keine Rechtschreibung erwarten. Bestes Beispiel dazu auch die Microsoft-Wörterbücher, die erst in den letzten Jahren brauchbar wurden, mich aber auch heute noch in Erstaunen versetzen.

    Tipp:
    Bei solchen Fragen einfach in die Suchmaschine Duden oder Wahrig mit ruhig falsch geschriebenem Rhythmus eingeben, Bsp.: „duden rhytmus“ und du kannst dir die Suche per langer Beschreibung ersparen.

    Die korrekte Schreibung findest du fast immer unter den ersten Ergebnissen.

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    Du kannst die Varianten 2 und 3 nehmen. Sie haben aber geringfügig unterschiedliche Bedeutung.

    2 wäre z. B. ein Bausatz, der nur für den Zusammenbau geeignet ist, der vom Bauer selbst ausgeführt wird;

    in 3 ist es ein Prädikat, das nach einem Objekt verlangt.

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    Eine gebrauchte Kamera für 200 - 250 € dürfte neu um die 500 Euro gekostet haben. In dem Bereich bekommst du schon ganz gescheite Kameras.

    Wenn du dich aber bisher nur wenig mit der Technik auskennst, dann ist das Risiko relativ hoch ein Gerät zu erwischen, das Macken hat, die nur hin und wieder auftreten.

    Generell würde ich die Finger von Nikon lassen bei Kameras unter 1000 Euro. In der Preisklasse um die 500 Euro gab es auch schon vor drei bis vier Jahren gute ausgereifte Modelle von Canon, Panasonic, Pentax, Sony und ein paar anderen Firmen. Olympus hat leider eine manuelle Scharfstellung, die per inkrementeller Übertragung, also nicht mechanisch-direkt, sondern per Sensor fkt. und im Alltag ziemlich unpraktisch und nervig ist.

    Spezielle Typen kann man so auch schlecht benennen, weil du die dann erst finden musst. Umgekehrt wäre es sinnvoller: Du schaust unter den Kleinanzeigen oder sonstigen Plattformen nach Modellen, die deinem Budget entsprechen und dann per Schlagwortsuche nach den Fähigkeiten, die das Gerät bietet.

    Wenn du nicht unbedingt mit verschiedenen Objetiven rumlatschen willst, dann solltes du dir überlegen, ob du nicht eine Bridgekamera nimmst; dann würde ich auch noch Olympus empfehlen.

    Ich fotografiere zur Zeit mit einer Canon G11, also einer Kompaktkamera, nachdem ich jahrelang mit Spiegelreflexkameras unterwegs war. Zwar gibt es Begrenzungen im Vergleich zur Spiegelreflex, aber schon zu Spiegelreflexzeiten hatte ich schon häufig nicht das Objektiv gerade dabei, was mir optimal weiter geholfen hätte.

    Was mir an der G11 gefällt:
    Nach Ausfall des Displays (Bruch) konnte ich noch viele Bilder machen, weil das Gerät ein Okular mit Lichtanzeige für Scharfstellung und Belichtung hat.

    Noch eine Bemerkung:
    Meine Finger lasse ich von Nikon der unteren Preisklasse, weil mir wiederholte Male bei Reparaturen aufgefallen ist, was von Nikon verbaut wird, nur um billig zu sein. Anscheinend haben die anderen von mir genannten Firmen auch für die niederen Preisklassen einen höheren Qualitätsanspruch.

    Habe übrigens jahrelang - und noch heute - Kameras repariert.

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    Tolle Beobachtung. Das hätte ich nicht gewusst und es im Französischen falsch geschrieben. Tatsächlich kommt es vom französischen ‚spontanéité‘ und wird analog zur ursprünglichen Schreibung eingedeutscht dann Spontaneität geschrieben.

    Die zweite Form ist aber die gebräuchlichere, meine ich, da wir im Deutschen ungerne
    doppelte Vokale einzeln aussprechen, sondern verschleifen; in diesem Falle also das
    ei eher wie ein i aussprechen.

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    Noch eine Ergänzung zu meinem Beitrag zuvor:
    Ich habe vergessen, dir mal dein eigenes Bild im Zuschnitt zu senden. Hier siehst du z. B., dass der Kopf regelrecht aus dem Bildbereich herausdrängt.

    Ach ja, noch 'ne Anmerkung zur Aussage, es komme auf die Kamera an. Mit einer guten Kamera stellst du die schlechte Aufnahme nur gut dar. D. h., dass Schlechte verstärkst du. - Ich halte deinen Weg schon für den richtigen.

    Bild zum Beitrag

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    Die Frage müsstest du dir stellen, was du willst. Setz dir doch mal ein Thema:
    Erinnerung, Entdeckung, Nichtigkeiten, Schönes, Hässliches, Test oder was weiß ich.

    Ich habe einfach mal den Anschnitt des Flügels genommen und einfach den Schnitt
    erweitert.

    Solche Spielereien könntest du auch machen und dadurch einfach mal erkennen, wie du schon während der Erstellung eines Fotos Einfluss auf die Wirkung später nehmen kannst durch einfache Perspektivverschiebungen.

    Übrigens zur Anmerkung von „Uneternal“:
    Ob du bei Sonnenschein mit starken Schlagschatten fotografierst oder bewusst bei bewölktem Himmel musst du entscheiden und ausprobieren.

    Ich selbst habe gerne helle Tage ohne direkter Sonne, also eher diffusem Licht. Da muss ich nicht viel rumfummeln, um gute Portraits zu bekommen. Oder bei Aufnahme von einer Gewächsgruppe kann es dir passieren, dass der Vordergrund eher überbelichtet ist und das Drum-herum im Schatten keine Konturen mehr zeigt.

    Mit anderen Worten: Probieren, vergleichen und dich an Verbesserungen erfreuen.

    Den ersten Schritt hast du bereits getan: Du bist kritisch dir selbst gegenüber.

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    Gib bitte mal an, welches Betriebssystem du benutzt, Winblöd, MacOS oder Linux.

    Da ich so die Fehlermeldung nicht kenne, kann ich nur empfehlen einen besseren Browser wie Vivaldi zu nutzen. Opera war bis zur Version 12.xx wirklich das Nonplusultra, ist aber inzwischen nur ein gewöhnlicher Browser.

    Der ehemalige Entwickler von Opera ist jetzt der Entwickler von Vivaldi.

    Kleiner Hinweis zur Rechtschreibung:
    Bitte „nämlich“ ohne h schreiben; zur Falschschreibung gibt es ziemlich blöde Sprüche und so seltsame Denglisch-Abkürzungen wie sry würde ich meiden, insbesondere wenn es Schwächen im Deutschen gibt.

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    Die Begründung kannst du dir sogar selbst geben, probier's mal folgendermaßen aus:

    „Das aufmerksame ...“ ergibt keinen Sinn, aber „das Absuchen“. Also das Verb „absuchen“ wird substantiviert und dann passt der Artikel „das“ dazu.

    Hier noch mal deine Frage korrigiert:
    Ich weiß, dass eins von beiden groß geschrieben wird, aber ich weiß nicht, welches. Wenn ihr es wisst, begründet [es] bitte auch! ;)

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    Eine Abkürzung ändert an sich nichts an den Wörtern, für die die Abkürzung steht; es gelten die gleichen Regeln, als wenn sie ausgeschreiben worden wären.

    Groß, wenn es das Satzende ist, klein - wie in deinem Beispiel -, wenn der Satz weitergeführt wird.

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    Kleiner Hinweis zu der Rechtschreibung deiner Frage:

    Meide den Deppenapostroph, also Pros und Contras ... ;-)

    Im Englischen und Deutschen wird der Apostroph wirklich nur gesetzt, wenn
    Buchstaben ausfallen, übrigens auch im Französischen. Nur der Deppenaprostroph
    wird oft im Plural oder Genitiv gesetzt, weil irgendein Depp mal vom anderen Depp nach vermeintlichem englischen Muster falsche Apostroph gesetzt hat.

    Einzige Ausnahme bei Namen, wenn es zu Verwechslungen kommen kann:
    Andreas' Auto und Andrea's Auto. Beim Plural wird gar kein Apostroph gesetzt,
    sondern nur ein s angehängt, es sei denn ein s fällt weg wie im Singular bei Andreas' Auto.

    Im Englischen wurde aus bspw. brotheres car eben brother's car. Und statt
    im Plural brotherss car wird wie im Deutschen das zweite s weggelassen, also brothers' car

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    Schon mit der Fragestellung zeigst du, dass du mit einem guten Sprachgefühl darangehst, denn korrekt ist zunächst einmal oder mehrere Male.

    Umgangssprachlich wird es als korrekt empfunden und auch so gesagt, aber schriftlich ist also keine Abkürzung möglich, sonst würde der Inhalt verfälscht.

    Das geschriebene Wort soll nur das gesprochene abbilden, was aber nur sehr schwer zu erreichen ist, denn im gesprochenen Wort klingen Emotionen mit, die schriftlich nur umständlich durch Zeichensetzung und Formatierung nachgebildet werden können.

    Deshalb ist es so wichtig sehr genau bei der Schreibung zu sein.

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