Freundin sehr gläubig geworden - Probleme!

Moin zusammen,

also ich habe ein ziemliches Problem mit meiner Freundin. Sie wird immer gläubiger und räumt Gott, der Bibel und den Lehren nach denen man zu leben hat, immer mehr Platz in ihrem Leben ein. Das wird für mich so langsam schwierig, da ich Religion - gerade der christlichen (obwohl ich selbst "evangelisch" bin) - ziemlich kritisch gegenüber stehe.

Sie rennt jeden Sonntag in die Kirche, was ich akzeptieren kann. Sie liest abends in der Bibel und betet für sich alleine, okay - kann ich auch mit leben. Mit was ich allerdings meine Probleme habe, sie redet immer öfter von Gott und das er ihr den Weg zeigt, einen Plan für sie hat und so weiter. Inzwischen geht sie so weit, dass sie darüber nachdenkt, dass Sex vor der Ehe "unrein" wäre. Sie denkt laut darüber nach, mir Sex komplett zu verweigern. Zudem redet sie immer davon, dass auch Gott mich auch erleuchten wird irgendwann. Ich muss dann einfach die Wahrheit sagen - ich akzeptiere ihren Glauben, weil ich sie liebe. Aber ich will nicht ständig mit Glaubensfragen konfrontiert werden, weil ich damit einfach nichts anfangen kann.

Ich weiß jetzt aber echt nicht mehr, was ich tun soll. Ich liebe sehr, aber in meinem Kopf sehe ich nur noch das Wort Gott, Gott, Gott kreisen - innerlich verfluche ich deswegen fast schon die Kirche. Ich habe extrem Angst davor, dass das meine Beziehung zerstören kann. Ich fühle mich gerade völlig überfordert.

Bitte helft mir :-(

Liebe Grüße

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Du hast nur die Chance ihr genau das zu sagen was du hier sagst.

Alles andere wär der Versuch die Beziehung unter allen Umständen zu halten. Wenn das aber seitens deiner Freundin nicht angenommen wird, kannst du dich nur entscheiden ob du damit weiter umgehen willst, oder nicht.

Ich denke alle anderen Dinge werden dir wenig weiter helfen.

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Kippen weg legen und fertig. Und jetzt können gern viele schreien und sagen: Ich hätte keine Ahnung.

Nach über 20 Jahren, habe ich es so geschafft. Inzwischen habe ich "Halbzeit". Denn ebenso lange bin ich nun Nichtraucher.

Und ich habe zeitweise 3 Schachteln an Tag geraucht.

Nein, es war keine Krankheit die mich dazu bewegt hat. Es war die Frage wieso rauche ICH eigentlich. Denn warum andere rauchen ist ihre Sache.

Und da ich keine grundlegende Antwort dazu finden konnte, habe ich es aufgegeben.

Statt mich weiter selbst zu veralbern und mir zu sagen: Ich rauche wegen Stress, weil es schmeckt, ich rauche ja nur ....., mein Arzt hat keine Schäden festgestellt, .......

Und dann habe ich mich wahnsinnig geärgert. >Für so einen Mist habe ich über 40000,- € aus dem Fenster geworfen. Was hätte ich dafür kaufen können. Schön dumm.

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Wie mache ich klar, dass "der Neue" meiner Mutter nicht zur Hochzeit eingeladen ist?

Ich heirate im Juli und wir haben grade die Einladungen verteilt. An unserer Gästeliste haben wir lange gefeilt, denn wir haben nur ein begrenztes Budget, welches wir fürs Buffet ausgeben wollen/können. Wir haben uns entschieden statt 70 nur 60 Gäste einzuladen und dafür ein hochwertiges Buffet zu wählen. Also Klasse statt Masse.

Von daher haben wir unsere Gästeliste auch entsprechend gestaltet. Dies haben wir bereits im Dezember gemacht. Neben der Liste derer die wir direkt einladen, gibt es auch eine B-Liste, welche Einladungen bekommen, wenn welche von der ersten Lsite absagen. Auch hier sind noch viele Leute dabei, die wir gerne dabei hätten.

Nun hat meine Mutter - mal wieder - einen neuen Freund seit einigen Wochen und ich befürchte, sie bringt ihn mit, wenn sie dann noch zusammen sind. Dies wollen wir auf keinen Fall, denn erstens passt er nicht in die Gesellschaft und zweitens mögen mein Verlobter und ich den Mann beide nicht. Drittens soll meine Mum eigentlich am Brauttisch sitzen, wo ER auf alle Fälle schon mal gar nichts zu suchen hat. Viertens würde er wahrscheinlich nicht mal ein eigenes Geschenk mitbringen (meine Mum hat selber auch nicht viel). Fünftens ist er überhaupt nicht eingeplant. Und sechstens will ich lieber einen von der B-Liste nachzeihen lassen, wenn jemand absagt, weil uns da bei einigen doch schon etwas mulmig war, dass sie durchgerutscht sind im ersten Durchlauf. Und siebentens: Ich will nur Menschen auf meiner Hochzeit haben, die ich auch mag und die mir wichtig sind.

Wir haben zwar auch einige Paare dabei, bei denen wir nur mit einem Part befreundet sind, aber das sind auch Paare die sind schon lange zusammen und es war von vorneherein geplant, dass hier ein PAAR eingeladen wird. Und das ist was anderes, als eine plötzlich auftauchende Liebschaft, die sich noch mal so eben reindrängelt.

Mein Problem ist: wie bringe ich meiner Mutter das bei?? Sie ist recht schwierig und wird das sicher überhaupt nicht einsehen, dass ihr Neuer zuhause bleiben muss und die neue Frau von meinem Papa eingeladen ist. Obwohl die Situation eine ganz andere ist. (Die sind schon 2 Jahre zusammen, wohnen schon zusammen, werden auch bald heiraten, wir mögen sie total gerne und wir haben schon öfters zusammen was unterneommen)

Wie stell ich es nur an??

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Das ist EURE Hochzeit. Die von deinem Mann und dir. Und so legt ihr auch alles dazu fest.

Deine aufgezählten Punkte kann ich alle nachvollziehen. Daher kann ich euch nur raten, sagt es deiner Mutter genau so, wie du es hier geschrieben hast.

Zwei Möglichkeiten bleiben dann.

Deine Mutter kommt allein. Oder sie bleibt fern, weil sie wütend, enttäuscht, beleidigt, oder sonst etwas ist.

Keiner hier kennt deine Mutter und ihre Verhaltensweisen. Aber ich habe überlegt was ich an deiner Stelle machen würde. Und ich würde es so machen wie du schreibst.

Und dann kam mir eine weitere Überlegung.

Wird deine Mutter es zähneknirschend hinnehmen und allein kommen. Oder kann es auch passieren das es ihr egal ist und sie bringt ihn einfach mit. Statt der Hochzeit fern zu bleiben.

Für diesen Fall müsst ihr euch auch überlegen was ihr machen werdet.

Ich würde die ganze Sache so gestalten wie ihr es vorgesehen habt. Und taucht der Freund deiner Mutter auf, würde ich einem Eklat aus dem Weg gehen.

Einfach auf die Art das die Mutter ihren vorgesehenen Platz am Tisch des Brautpaares hat. Und der Freund kann irgend wo am Ende der Tischreihen platz nehmen. Einen Stuhl mehr hin zu stellen kann kein Problem sein.

Aber ich würde ihn absolut ignorieren. Mich meiner schönen Hochzeit hingeben und alles so genießen, wie die anderen geladenen Gäste es mitgestalten.

Ich denke damit seid ihr besser dran. Als wenn ihr einen Streit mit der Mutter befürchten müsst und die ganze Feier dadurch in Anspruch genommen wird.

Es ist euer schönster Tag. Also lasst ihn euch nicht von irgend wem stören.

Alles Gute viel Freude und gutes Gelingen für eure Hochzeit.

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Was er mag, oder nicht, das muss dir egal sein. Du bestimmst über dich und deinen Körper. Und auch darüber wie die Verkehr möchtest. Und wenn er andere Wünsche hat, dann hat er Pech gehabt.

Du wirst ja auch nicht bei Sexualpraktiken Rücksicht darauf nehmen was er wünscht. Sondern dich danach richten was für dich ok ist.

Und jeden Mann der sich nicht danach richtet, kannst du vergessen. Er wird dann auch in anderen Dingen das machen und erwarten was er will.

Und unter diesen Umständen kann keine Beziehung funktionieren.

Und jetzt lästere ich einmal zum Schluß. Wenn du sie ihm schmackhaft machen willst, dann kaufe doch Kondome mit Geschmack. Das Problem ist nur: Wenn er sie trägt, wird er schlecht daran kommen. Und du kannst sie nicht tragen.

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Das was du schreibst ich nicht neu. Er war zwar kein User bei gutefrage.net, aber er hat es ebenso gesagt:

Zitat:

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Sokrates griechischer Philosoph (um 469 vChr - 399 vChr)

Aber er hat es eben vor 2481 Jahren (nämlich 2012 plus 469 Jahre) gesagt. Und seit dem wird das immer wiederholt. Nur belegen lässt es sich nicht. Und du schreibst ja auch: Es fällt dir auf und fragst was andere dazu denken. Nicht ob das belegt werden kann.

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Ich sage dir dazu eins:

So wie du es schreibst, bist du ein höflicher, liebevoller und entgegenkommender Mensch. Wenn wir mehr von deiner Sorte hätten, würde es in unserer Gesellschaft besser aussehen.

Du bist ein wertvoller Mensch und ich kann vor dir und deiner Haltung nur Achtung haben.

Es ist oft schwer. Aber versuche bei deiner Haltung zu bleiben und andere nicht genau so zu behandeln, wie sie dich.

Aber lass dich auch nicht ausnutzen. Wenn der eine beschriebene Kumpel das nächste mal Hausufgaben abschreiben will, dann sag ihm: Ja, ok. Aber nicht bei mir.

Und dem anderen kannst du sagen: Ok, du magst vielleicht Recht haben. ABer lieber hässlich und Freundlich. Und mit einer Fratze als wertvoll angesehen werden. Stat anders.

Dann hast du keinen angegriffen, oder beleidigt. Und ansonsten lässt du die Leute auflaufen und ignorierst sie.

Du wirst sicher andere Menschen finden, die besser mit dir umgehen.

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Erwachsene müssen auch Respekt vor Kindern haben!

Respekt vor dem anderen zu haben gilt für beide Seiten. Wie hier schon gesagt wurde, muss man sich aber Respekt verdienen.

Und so kann es auch die Situation geben das ein Kind / junger Mensch Respekt verdient hat. Und die Eltern nicht. Weil sie ihrer Aufgabe nicht gerecht werden.

Es gibt junge Menschen und Kinder vor denen ich großen Respekt habe. Und ebenso welche, vor denen ich keinen Respekt habe.

Und bei Erwachsenen ist das nicht anders.

Ebenso gibt es Menschen mit einer Behinderung vor denen ich einen sehr großen Respekt habe.

Und genau so gibt es alte Menschen, vor denen ich keinerlei Respekt habe, weil sie denken auf Grund ihres Alters steht ihnen ein besonderer Respekt zu.

Besonderen Respekt habe ich generell vor Frauen.

Denn trotz aller Gesellschaftlichen Entwicklungen, sind sie immer noch nicht Gleichberechtig. Werden im selben Beruf schlechter bezahlt. Und haben viele Nachteile zu tragen, die Männern erspart bleiben.

Auch wenn sich schon viele Dinge positiv geändert haben, sind sie immer noch einer Mehrfachbelastung unterworfen, die Männer in diesem Ausmaß nicht haben.

Männer teilen gern Tisch und Bett mit ihnen.

Aber wenn es darum geht putzen. waschen, kochen, bügeln, nähen, Kinder versorgen und andere Dinge zu tun, dann sind damit immer noch die Frauen stärker belastet.

Auch wenn es inzwischen einen Teil Männer gibt, die hier sehr vorbildlich sind.

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