Nierenstau dadurch, dass man zu selten mit dem Hund Gassi geht... Hund saugt such dann selber ab... Was man hier für Schwachfug liest! Wird der Druck zu groß, uriniert der Hund in die Wohnung, er kann dann gar nicht mehr anders, ggf. sucht er sich hierfür noch ein Versteck, so dass man es nicht gleich bemerkt. Er verliert somit seine Stubenreinheit. Er leidet psychisch sehr darunter und entwickelt Verhaltensauffälligkeiten. Aber ursächlich für Nierenstau sind andere Dinge, wo der Hund tatsächlich Probleme beim Harnabsatz bekommt. Mein Hund hält über die Nacht locker 12 h durch. Aber die schläft er dann auch, so dass sämtliche Vitalfunktionen runtergefahren werden und der Hund dadurch tatsächlich weniger muss. Tagsüber gehen wir ca. alle 3 bis 5 h. Er hält aber auch 6 h und länger durch. Zuhause ruht und schläft er viel. Ihm wurde auch nicht aberzogen, sich bemerkbar zu machen, wenn er ganz dringend muss, z.B. bei Durchfall, wie viele andere Idioten es tun, weil ja angeblich der "Rudelchef" über alles bestimmt. Bevor es also zum Nierenstau kommt, beißt mir mein Hund eher in die Wade und zerrt mich zur Tür, damit ich ihn rauslasse... ;-)

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Garten umzäunen und fertig. Woher soll ein Hund wissen, an welchen Busch oder auf welche Wiese am Wegesrand er darf und wo nicht? Klar zieht man ihn mit der Leine weg, wenn es klar erkennbar ist, dass Privatbesitz, aber ich finde, ein Hund ist schon gut erzogen, wenn er auf die Wiese zum Pinkeln geht und nicht etwa auf den Weg oder an eine Hauswand macht. Für meine Begriffe darf er das, wilde Tiere tun es auch. Was ist mit Mardern und anderen Nagern, Füchsen, Vögeln, Katzen etc.pp.? Ist es auf einer Wiese so viel hygienischer, wenn mein Hund nicht Pippi darauf macht? Hundepippi ist wie Dünger, zunächst einmal wächst dann das Gras besser und im Gegensatz zu Wildtieren sind Hunde i.d.R. geimpft und gesund. Wer sich darüber aufregt, dass ein Hund auf einer Wiese am Wegesrand Pippi macht, kann nur ein Hundehasser oder ein ziemlicher Dummkopf sein. Es gibt nämlich schlimmeres. Und Stinken tut es im Übrigen auch nicht, der Urin versickert. Mit dem nächsten Regen wird der Rest weggespült. Was würde es sonst muchten den ganzen Tag im Park, auf den Hundeplätzen usw.

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Oh man, zig Antworten und keine einzige wirkliche Lösung. Schnauzgriff, Schimpfen, Pfoten treten, Knie anheben... Die Dummheit kennt halt keine Grenzen und so bekommt man wirklich immer wieder so einen Sch*** zu lesen und zu hören, wenn es darum geht, Hunden das Anspringen abzugewöhnen. Schimpfen ist da noch eine tierfreundlichere Methode, ist zwar auch falsch, aber gerade noch ok. Schnauzgriff, Pfoten treten oder gar Knie anheben gehen allerdings gar nicht! Insbesondere Knie anheben kann beim Hund zu erheblichen Verletzungen führen (z.B. Rippenbrüche). Ich kann euch ja mal mein Knie vor die Brust halten, während ihr angerannt kommt!!! Generell hat Gewalt, egal ob körperliche oder seelische, in der Hundeerziehung nichts zu suchen, ihr "Hundeversteher"!

Die nachhaltigste Lösung, die man auch in der Fachliteratur immer wieder genannt bekommt und auch auf Fachseiten im Netz nachzulesen ist: Ignorieren!!!!! Man dreht sich einfach wortlos weg vom Hund und ignoriert ihn so lange, bis er am Boden bleibt. Auch "Nein", "Aus" oder ähnliches hat zu unterbleiben, weil dem Hund damit nur das gegeben wird, was er gerade mit dem Anspringen einfordert: Aufmerksamkeit! Erst wenn der Hund ruhig am Boden bleibt und einen somit nicht mehr anspringt, wendet man sich ihm wieder zu, begrüßt ihn und lobt ihn sogleich ausgiebig! Das erwünschte Verhalten, nämlich das nicht Anspringen, wird somit belohnt. Wiederholt man dies immer wieder, begreift der Hund recht schnell, welches Verhalten zur Begrüßung erwünscht ist bzw. welches Verhalten zum vom Hund gewünschten Ergebnis führt und welches eben genau zum Gegenteil.

Da Hunde einen Anspringen, weil sie einem die Mundwinkel lecken möchten, um Futter zu erbitten und es insoweit eine Geste der Unterwürfigkeit darstellt, die völlig natürlich ist, wird es der Hund nicht verstehen, wenn man ihn für's Anspringen ausschimpft oder ähnliches und auch aus der Sicht des Menschen ist es völlig sinnfrei, Gesten der Unterwerfung in irgendeiner Art und Weise zu bestrafen. Daher sollte in einem zweiten Schritt ein Alternativverhalten antrainiert werden, mit dem der Hund sein Bedürfnis befriedigen kann. Alternativen können z.B. sein:

  • Sitzen des Hundes, bis der Mensch den Hund begrüßt
  • dem Hund die Hand anstelle der Mundwinkel zum Abschlecken anbieten, einfach hinhalten und siehe da, der Hund nimmt das Angebot im Regelfall gern an

Das alles trainiert man so lange, vielleicht noch mit 'nem Freund oder einer Freundin oder halt im Team mit anderen Hundehaltern, bis der Hund es gecheckt hat, was gewünscht ist.

In der Zwischenzeit gilt ganz einfach: Den Hund von fremden Menschen fernhalten, so dass er erst gar nicht die Gelegenheit dazu bekommt, sie anzuspringen. Im Klartext heißt das: In der Öffentlichkeit den Hund an die Leine nehmen. Bei Besuch zuhause den Hund auf Distanz zu diesem bringen, bis sich der Hund beruhigt hat, also entweder den Hund für paar Minuten in einen anderen Raum bringen oder aber eben den Hund festhalten, bis sich die Situation für ihn entspannt hat.

Fertig. Alles andere ist Stammtischgebrabbel.

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Da die Frage nicht abschließend beantwortet wurde und durchaus auch für andere interessant ist:

Nein, Pfeffer ist kein probates Mittel zur Hundeerziehung! Wie alle scharfen Gewürze (z.B. Chili) bewirkt es starke Reizungen der Nase sowie des Verdauungstraktes. Diese können sich entzünden (dies ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn man es ihnen pur zuführt).

Pfeffer ist somit ein Angriff auf die Gesundheit eines Hundes. Wer es zur Erziehung einsetzt, sollte sich überlegen, ob ein Hund überhaupt ein geeignetes Haustier für ihn ist.

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