Willst Du sie irgendwo kaufen (im Laden) und dann deiner Freundin selber geben, oder willst du sie im Internet zu ihr schicken lassen?

https://www.dehner.de/produkte/gaensebluemchen-X008208704/

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Könnte sein das dein Streu zu tief ist. Ich hab auf mehreren Webseiten gelesen, das es mindestens 30cm hoch sein sollte. Hamster könnte Unterfordert sein, weil er sonst nicht buddeln kann.

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Eine Grille als Haustier ist gar nicht so ungewöhnlich. Die Haltung von Insekten erfreut sich großer Beliebtheit, zudem sind Aufwand und Kosten gering. Wer mit Hund und Katze nicht viel anfangen kann, ist mit dem chitin-gepanzerten Tier gut beraten. Eine Grille ist außerdem proteinreiche Nahrung und kann optimal als Futter für Reptilien dienen. Bei der Pflege und Zucht der kleinen Lebewesen gibt es einige Aspekte zu beachten. Auch eine Grille kann krank werden und infolgedessen sterben.

Was zeichnet die Terraristik-Spezies Grille aus?

Die Echte Grille gehört zur Ordnung der Langfühlerschrecken und ist überall auf der Welt beheimatet. Vor allem in der Tropen gibt es vielzählige Arten. Eine Grille ist in den Farben braun, schwarz oder auch beige zu bestaunen, je nachdem, welches Exemplar nach Hause kommt. Die Spezies hat einen zylindrischen Körper und lange Antennen am Kopf. Eine Grille ist besonders in der Nacht aktiv. Männchen geben im Schutz der Dunkelheit charakteristische Laute ab, um Weibchen anzulocken und sich mit ihnen zu paaren. Eine Grille hat eine Lebenserwartung von circa zwei Monaten. Fehler bei der Haltung schränken die Zeitspanne deutlich ein.

Pflegeleicht, gesellig und gefrässig – mit diesen drei Worten lässt sich eine Grille am besten beschreiben. Halter haben immer etwas zum Beobachten, denn im Terrarium wird es selten langweilig. Zum Spielen und Streicheln sind die Tiere gänzlich ungeeignet. Informieren Sie sich gern auf der Webseite, wenn Sie einen Freund zum Kuscheln suchen. Wer Reptilien besitzt, kann die Grille zum Füttern verwenden. Die Insekten weisen einen hohen Eiweißgehalt auf und gelten als Leckerbissen für Eidechsen und andere schuppige Gesellen. Damit es immer reichlich Nachschub gibt, sollte die Terraristik-Spezies Grille für eine Zucht eingesetzt werden.

Welches räumliche Umfeld verlangt die Terraristik-Spezies Grille?

Eine Grille sollte in einem geeigneten Terrarium gehalten werden. Kleine Äste und ein bisschen Sand reichen für Ausstattung aus. Eine ausreichende Luftzirkulation, die in dem gläsernen Behältnis Sauerstoff verteilt, ist sinnvoll. Um die Vitalität und Lebenserwartung der Insekten nicht zu mindern, sollten nie zu viele Tiere auf zu engem Raum gehalten werden. Extremer Platzmangel kann zum Tod der meisten Insekten innerhalb kurzer Zeit führen. Da die Grille nur eine Größe von wenigen Millimetern erreicht, sollte das aber kein Problem darstellen.

Die Lebewesen bevorzugen die Dunkelheit, deshalb braucht das Terrarium nicht beleuchtet zu werden. Eine kleine Wasserquelle, die regelmäßig gesäubert und aufgefüllt wird, ist wichtig. Eine Frucht reicht zur Versorgung ebenfalls aus. Maismehl oder Haferflocken sind außerdem zu verteilen. Mit Eierkartons können ideale Versteckmöglichkeiten geschaffen werden. Die Temperatur im Terrarium sollte am besten zwischen 24 und 32 Grad liegen. Die Spezies Grille erreicht nur ein junges Alter. Die Insekten können acht bis zehn Wochen alt werden, wenn die Bedingungen stimmen.

Wie hoch ist die finanzielle Belastung durch Nahrung und Ausstattung bei der Haltung einer Grille?

Die Grille ist in der Haltung äußerst kostengünstig. Etwas Haferflocken und Maismehl reicht als Nahrung. Das tägliche Frischwasser erzeugt ebenfalls keine hohen Ausgaben. Spezielles Futter für Grillen ist nicht vonnöten, kann aber ebenso gereicht werden. Stromkosten durch Beleuchtung müssen Besitzer der Terraristik-Spezies Grille nicht befürchten, denn die Tiere bevorzugen dunkle Bereiche. Mit den Insekten lässt sich sogar Geld sparen, da sie gezüchtet als Nahrung für Reptilien dienen können. Allerdings können Heizelemente vonnöten sein, um die bevorzugte Temperatur der Grillen im Terrarium zu erreichen.

Wie viel Zeit sollte ich dem Tier täglich widmen?

Aufgrund der minimalen Ansprüche der Insekten muss kaum Zeit in die Haltung investiert werden. Besitzer einer Grille sollte die Pflege der Krabbeltiere dennoch Ernst nehmen. Frisches Wasser und Futter ist immer nachzureichen. Alle zwei Wochen ist eine Reinigung des Terrariums sinnvoll, um Krankheiten vorzubeugen. Ein starker Milbenbefall und Nematoden sind typisch. Die Tiere sollten in eine andere Box mit Löchern gesetzt und das Glasbehältnis mit einer Bleichelösung desinfiziert werden. Fäkalien und tote Exemplare sind besser zu entfernen.

Was gefällt einer Grille und was mag sie überhaupt nicht?

Eine Grille ist mit Maismehl als Futter zufrieden. Gerne angenommen werden Gurken, frische Gräser und Haferflocken. Auch Früchte wie Äpfel sind beliebt. Reste sollten immer entfernt werden, um der Bildung von Schimmel vorzubeugen. Da die Grille gerne bei Dunkelheit aktiv ist, sollte ihr Habitat nicht beleuchtet werden. Versteckmöglichkeiten im Terrarium sind begehrt. Die Grille macht keine Winterruhe daheim. Temperaturen unter 20 Grad gefallen der Spezies überhaupt nicht.

Fazit

Eine Grille bringt Abwechslung nach Hause. Das Insekt ist anspruchslos und günstig in der Haltung. Mit einem Terrarium in der dunklen Zimmerecke bietet man den Lebewesen fast schon alles, was sie zum Gedeihen benötigen. Wer Angst vor Krabbeltieren hat, sollte lieber zum Hamster und anderen Haustieren greifen. Auf unserer Internetseite finden Sie Informationen zu vielen weiteren Arten.

Quelle: https://www.animalio.de/terraristik/grille-halten/

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Warum ein Hamster Ball keine gute Idee ist

Hierfür gibt es gleich mehrere Gründe.

Der Hamster kann sich im Hamster Ball schwer verletzen

Zwar stellt das Laufen in der Kugel für den Hamster kein Problem dar. Das Bremsen aber schon. Im schlimmsten Fall rollt der Hamster also in seinem Joggingball die Treppe herunter oder prallt mit voller Geschwindigkeit gegen eine Wand. Dass hierbei schwere Verletzungen entstehen können, sollte also nicht verwundern.

Durch die Lüftungslöcher besteht des Weiteren die Gefahr, dass der Hamster mit seinem kleinen Fuß hindurchrutscht und sich hierdurch schwer verletzt.

Die Hamster Bälle sind zu klein

Beim Kauf eines Laufrades richten Sie sich hinsichtlich des Durchmessers nach der Körpergröße des Hamsters. Ein Zwerghamster bräuchte, um gerade – also artgerecht – im Laufrad laufen zu können, einen Durchmesser von mindestens 20 Zentimeter. Bei einem Teddy- oder Goldhamster muss der Durchmesser des Laufrades sogar bei ca. 30 Zentimetern liegen, damit ein aufrechter Gang möglich ist.

Allein hieran erkennt man, dass ein Joggingball deutlich zu klein ist, denn die meisten Bälle haben einen Durchmesser von gerade einmal 10 bis 15 Zentimeter.

Es besteht ein hohes Sicherheitsrisiko

Die Klappen einiger Modelle lassen sich kinderleicht öffnen, sodass davon ausgegangen werden muss, dass sie sich auch von allein öffnen, wenn der Ball herumrollt. Der Hamster könnte hierdurch ausbrechen und setzt sich einer hohen Gefahr aus.

Luftzirkulation im Hamster Ball ist zu gering

Wie erwähnt, werden in den Kunststoff einige Luftlöcher gebohrt. Diese sorgen dafür, dass der Hamster in seinem Ball nicht erstickt. Allerdings sollten Sie bedenken, dass er deutlich mehr Sauerstoff verbraucht, wenn er in der Kugel joggt. Ob die kleinen Luftlöcher dies gewährleisten können, ist höchst fraglich.

Die hygienischen Umstände sind bedenklich

Hamster markieren ihr Revier und sie setzen regelmäßig Kot ab. Das machen sie natürlich auch, wenn sie in ihrer Hamster Kugel durch die Wohnung joggen. Für den Hamster ist dies wirklich unhygienisch, denn es kann passieren, dass er in seinem eigenen Urin herumtapst oder die Köttel durch die Kugel fliegen. Im schlimmsten Fall bleiben sie in den Luftlöchern stecken, sodass nicht mehr genug Luft in den Ball hineingelangt. Für den Hamster kann das sehr gefährlich werden.

Abgesehen davon kann der Urin natürlich durch die Luftlöcher tropfen, sodass er sich in der ganzen Wohnung verbreitet. Auch für Sie als Halter sind diese Umstände bedenklich.

Welche Alternativen gibt es? Bei der Ermittlung der Alternativen müssen wir im Wesentlichen auf zwei Aspekte achten:
  1. Auf die Qualität des Auslaufes
  2. Auf die Sicherheit des Tieres

Sowohl der Hamster Ball als auch ein Laufrad, welches im Käfig aufgestellt wird, stellen keinen adäquaten Auslauf dar. Zwar können die Tiere hiermit einige Kilometer zurücklegen. Allerdings haben sie hiervon wenig. Sie sehen nichts von ihrer Umwelt und sind im Grunde eingesperrt.

Um dem Nager einen artgerechten Auslauf zu ermöglichen, sollte er sich frei bewegen können, ganz ohne Wände aus Kunststoff.

Die erste wirkliche Alternative zu einem Hamster Ball wäre somit ein großer Auslauf, in dem sich das Tier bedarfsgerecht entfalten kann. Idealerweise grenzt dieser Auslauf direkt an den Käfig, sodass der Hamster wann immer ihm danach ist, im Gehege seinen benötigten Auslauf sowie Spannung und Spaß findet.

Wenn der Hamster nicht selbstständig in den Auslauf gelangen kann, sollten Sie ihm für die übrige Zeit ein geeignetes Laufrad innerhalb des Käfigs zur Verfügung stellen.

Das Laufrad als Alternative zum Hamster Ball

Wenn Sie zusätzlich zu einem für den Hamster nicht frei zugänglichen Auslauf ein Laufrad in den Käfig integrieren möchten, achten Sie unbedingt auf die Sicherheit Ihres Nagers. Nicht jedes Laufrad ist für die kleinen Tiere geeignet.

Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf eines Laufrades daher auf die folgenden Dinge achten:
  • Idealerweise verwenden Sie ein Laufrad aus unbehandeltem Holz, da dieses der artgerechten Haltung am nächsten kommt. Laufräder aus Kunststoff sind nicht zu empfehlen, da der Hamster daran herumnagen kann. Dies wiederum kann bedeuten, dass sich Kleinteile lösen, die der Nager verschlucken und letztendlich daran ersticken könnte.
  • Es kann sein, dass der Hamster während des Laufens uriniert. Damit das Laufrad aus Holz nicht verschmutzt wird, gibt es einige Modelle, die im Innenbereich über eine Versieglung verfügen. Durch diese werden die Poren des Holzes verschlossen, sodass sich das Laufrad leicht reinigen lässt. Die Lackierung sollte natürlich gesundheitlich unbedenklich sein.
  • Für einen Zwerghamster sollte das Laufrad einen Durchmesser von 20 Zentimetern, für einen Mittelhamster einen Durchmesser von 30 Zentimetern haben.
  • Es ist wichtig, dass das Laufrad einen festen Stand hat, sodass der Hamster es nicht umkippen kann. Hierdurch könnte er zerquetscht werden.
  • Achten Sie beim Kauf des Laufrades darauf, dass dieses eine geschlossene Auftrittfläche hat. Besteht diese aus Gittern, lassen Sie besser die Finger davon, denn der Hamster könnte zwischen die Gitter rutschen und sich schwer verletzen.
  • Ebenso ist darauf zu achten, dass die Rückseite des Laufrades komplett geschlossen ist. Auch hierdurch sollen Verletzungen vermieden werden.

Quelle: https://www.hamster-haltung.de/zubehoer/weiteres/hamster-ball/

Hier kannst Du noch mehr über Hamster erfahren: https://www.hamster-haltung.de/

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