Versteh ich das richtig dass ihr euch außerhalb der Schule trefft, aber eure Beziehung noch nicht öffentlich ist und ihr euch deswegen in der Schule noch nicht einmal unterhaltet? Sprich es an, wenn ihr euch nachmittags seht, ob ihr euch "outen" wollt. Und wenn sie damit einverstanden ist, überlegt euch gemeinsam, wann und wie ihr es macht. Ich würde sie auf keinen Fall in der Schule überraschen, in dem du sie plötzlich vor allen küsst. Könnte sein dass sie damit in dem Moment überfordert ist und sich eher zurückzieht, was eurer Beziehung nicht gut tun würde. Aber wenn ihr diesen Moment gemeinsam plant und erlebt, kann es schon fast romantisch werden :)

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Generell funktioniert es besser als anders

Ich halte sehr viel davon, sich zunächst richtig gut kennen zu lernen, eine Freundschaft zu pflegen, und auf dieser Grundlage tiefer zu gehen, wenn sich gegenseitig mehr Gefühle entwickeln. Freundschaft gehört immer in eine Partnerschaft. Wie sonst sollten sonst Vertrauen, Ehrlichkeit, Vertrautheit, Gemeinsamkeiten, etc. die Basis für die Beziehung sein? Ich bin überzeugt davon (auch wenn ich keine Studien dazu anführen kann ;)) dass die Beziehung dann eine andere "Qualität" hat und daher durchaus bessere Chancen hat, langfristig zu bestehen, wenn sich aus einer guten Freundschaft eine verbindliche Partnerschaft entwickelt (bzw. wenn es anders läuft braucht es sehr viel Zeit und Arbeit, bis eine ähnliche "Qualität" erreicht ist).

Daneben denke ich auch, dass eine Beziehung weitaus mehr Chancen hat, wenn man (damit meine ich beide Partner) nicht von vorneherein damit rechnet, dass die Beziehung auch irgendwann wieder vorbei ist. Denn wenn man diese Option direkt mit einschließt hat man wohl Gründe dafür, die meiner Meinung nach einen davon abhalten sollten, diese Beziehung überhaupt erst einzugehen. Damit kann man sich und dem anderen eine Menge Verletzungen ersparen.

Du fragst auch nach konkreten Tipps. Dafür müsste man wissen, in welcher Situation ihr (bzw. die Personen um die es geht ;)) seid. Bei Interesse kannst du mich gerne anschreiben oder hier nochmal mehr Infos geben.

Alles Gute :)

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Kleinen Bruder glücklich machen

Hallo liebe Community,

als ich heute Sprachmemos von meinem kleinen Bruder(jetzt 7 Jahre alt) auf meinem Handy vor drei Jahren gehört habe(also als er noch 4 war), war ich(14) sehr gerührt.

Ihr müsst wissen, mir fällt mir schwer, das zu gestehen, und ich hab deswegen ein wirklich schweres Gewissen, aber mir ist (erst jetzt) bewusst geworden, dass mein Bruder viel mehr Liebe von mir braucht.

Seit ich ins Gymnasium kam, hab ich mich nicht mehr sooo sehr um ihn gekümmert, wegen Freundinnen, Lernen und so was.

Vorallem in den letzten paar Monaten läuft es so ab: Ich komm spät (wegen Nachmittagunterricht) nachhause, lerne, mache Hausaufgaben, gehe an den Computer usw. und dann ist der Tag schon wieder vorbei.

Das heißt, ich habe kaum Zeit für meinen Bruder. Ehrlich gesagt, ist es tatsächlich so, dass ich eigentlich Zeit habe, aber irgendwie verbringe ich sie nicht mit meinem Bruder. Er fragt mich immer, ob ich was mit ihm spielen, basteln etc. will, aber jedes Mal antworte ich:"Keine Zeit".

Und in letzter Zeit bin ich oft gestresst und bin dann sehr reizbar, weshalb ich ihn oft einfach so anschnauze oder viel zu heftig reagiere als normal. Und das tut mir total Leid.

Wir streiten uns täglich, und ich fürchte, dass das dann Auswirkungen auf seinen Charakter hat.

Deshalb habe ich mir ein Herz gefasst und möchte das ändern. Ich möchte, dass er glücklich wird, so wie ich es auch als Kind war.

Aber was kann ich machen? Ich möchte dass diese Lücke, die im Laufe der Jahre zwischen uns entstanden ist, überbrücken, aber ich glaube das wird nicht so von einem Tag auf den nächsten geschehen oder?

Habt ihr Tipps wie ich das "Vertrauen" von meinem Bruder zurückgewinnen kann?

Ich wäre echt dankbar!

Liebe Grüße

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Gute Idee :) Eine schöne Geschwisterbeziehung tut euch beiden gut!

Ich würde einfach mal damit anfangen, mehr Zeit miteinander zu verbringen. Dabei lernt ihr euch besser kennen, vielleicht ganz neu. Spielt zusammen, lacht zusammen, irgendwann weint ihr auch mal zusammen.... Was sind seine Interessen, wovon träumt er, was hast du für Träume für´s Leben... sind dann alles Themen, über die man sich früher oder später gerne austauscht. Wichtig ist, ihm immer mit Wertschätzung zu begegnen, also wenn er sich dir gegenüber öffnet, ihn immer ernst zu nehmen und es nicht als "Kinderkram" abzutun. Wenn er sich von dir ernst genommen fühlt, vertraut er dir auch mehr.

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Es kommt darauf an, wie lange du dort bleibst und die Sprache sprichst. Nach einem Jahr könnte es schon gut sein, dass man den deutschen Akzent kaum mehr hört. Und es kommt auch darauf an, ob die Familie/Freunde dich auch verbessern (wollen/dürfen), denn sie können dir am besten sagen, wie du ein Wort anders aussprechen oder betonen solltest, damit es weniger Akzent beinhaltet. Wenn du es wirklich drauf anlegst, solltest du ihnen das sagen und sie werden fleißig mit dir üben :)

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Du musst nicht alles über den anderen wissen, bevor du mit ihm zusammenkommst. Aber einige Punkte sind vielleicht wichtig vorher abzuchecken, um herauszufinden, ob du wirklich mit ihm zusammen sein willst. Das sind so grundsätzliche Sachen, wie er zu bestimmten Themen steht, sozusagen seine "Lebenseinstellung". Denn wenn diese mit deiner Einstellung nicht zusammenpasst, ist fraglich, wie lange die Beziehung halten würde...

Also dafür solltest du dich selbst erstmal fragen, was dir wichtig ist. Was hast du für Träume, Ziele, Wünsche, Vorstellungen vom Leben und welche davon sind dir so wichtig, dass dein Partner sie mit dir teilen sollte? Das heißt nicht, dass jedes Hobby das gleiche sein muss und man darf auch zu bestimmten Themen unterschiedliche Meinungen haben. Aber Dinge, die dir wirklich wichtig sind (das könnte z.B. sein dass du Vegetarier bist, und du möchtest vielleiht dass dein Partner das teilt.... oder du träumst von einer Weltreise, dann sollte er vielleicht kein Reisemuffel sein..... ) da fallen dir bestimmt Sachen ein.

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Laut Bibel ist alles erlaubt, aber es ist nicht alles gut für uns. "Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt. Alles ist mir erlaubt, aber ich werde mich von nichts beherrschen lassen." (1. Kor. 6, 12)

Der Zweite Teil des Verses zeigt, dass es vor allem auch um die Folgen von Rauchen (und anderen Giften) geht, nämlich der Suchtfaktor und damit verbunden der Kontrollverlust. Wenn ich von etwas abhängig bin, lasse ich mich und mein Leben davon bestimmen. Manche sagen, dass dies bereits dem "Götzendienst" nahe kommt, da das Suchtmittel ja dann einen sehr hohen Platz in meinem Leben hat. Gott sagt aber, dass Er Nummer 1 sein will (1. Gebot, 2. Mose 20, 3).

Und dann geht es auch darum, wie ich mit mir und meinem Körper umgehe. Wenn ich davon ausgehe, dass es ein kostbares Gut ist, von Gott geschaffen und mir geschenkt, möchte ich ihm doch keinen Schaden zufügen... Jesus nennt und ein "Gebot", nämlich, dass wir Gott lieben sollen und unseren Nächsten, wie uns selbst. (Lukas 10,27) Wenn ich jemanden liebe, füge ich ihm doch nicht absichtlich Schaden zu...?

"Wisst ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?" (1.Kor. 6,19) Hier wird auch nochmal deutlich, welchen Wert unser Körper hat und dass es wichtig ist, gut mit ihm umzugehen.

Jetzt ist es aber so, dass Rauchen und andere Süchte und negative Gewohnheiten ja häufig nicht von jetzt auf gleich beendet sind. Jesus kann und möchte auf diesem Weg helfen, wenn du das auch möchtest. Aber fest steht: Egal, ob du rauchst, Drogen nimmst, oder nicht: Gott liebt dich. "Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes4 oder sonst irgendetwas können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt." (Römer 8,38+39)

Also wer jemand Anderen schief anguckt, weil dieser nach dem Gottesdienst vor der Kirche steht und sich erstmal ne Zigarette ansteckt, hat (meiner Meinung nach) diesbezüglich noch nicht alles verstanden...

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Ich stelle es mir schwierig vor, den "Vorgang" der Auferstehung zu malen... Wenn du gut darin bist, könntest du es trotzdem mit einer Person versuchen, die eben gerade vom Tod auferweckt wird (zb eine Bildfolge). Oder du interpretierst das Thema nur über Farben (z.B. düstere Farben für Tod und helle/fröhliche Farben für das Leben)...

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Abneigung gegen jüngere Schwester beeinflusst mein Leben - was tun?

Ich (22,w) habe zwei Schwestern: Eine 19, die andere 25.

Solange ich zurück denken kann, verachte ich die Jüngere. Das ist wahrscheinlich der typische Sandwichkind-Effekt, oder wie man sowas nennt. Sie kam und man war nicht mehr die "Kleine", sie war hübscher, süßer, jedes Familienmitglied schien sie lieber zu haben, sie erkannte und nutze ihr Potential, mich zu verletzen und auszugrenzen, mobbende Kids in der Schule bestätigen die Selbstzweifel, bla bla bla. Selbstmitleidiges Gequatsche, ich weiß.

Dennoch. Obwohl ich mittlerweile erwachsen bin und auf eigenen Beinen stehe, graut es mir jedes Mal vor Familienfesten. Ich habe einen Partner und will nicht, dass er in ihre Nähe kommt oder sie auch nur ansieht. Ich ertrage es selten, länger 30 Minuten in einem Raum mit ihr zu sein. Ich träume nach Jahren noch davon, wie es wohl wäre aufzuwachen und zu erfahren, dass die gestorben ist und es niemanden kümmert, und ich lächele und bin endlich glücklich.

Manche mögen sagen "Aber sie ist doch deine Schwester, irgendwo musst du sie doch auch gern haben, obwohl ihr Schwierigkeiten habt", aber nein. Von Anfang an war sie ein Eindringling, der das Verhältnis zwischen mir und dem Rest der Familie, insbesondere zu meiner großen Schwester negativ beeinflusst hat. An dem Ort, an dem wir aufwuchsen, wusst man nicht einmal, dass meine Eltern drei Kidner haben, weil die beiden immer zu zweit unterwegs waren.

Wie dem auch sei. Dieses Mädchen sucht mich wie ein Gespenst heim, sie beherrscht nicht nur meine Familie, sondern auch meine Gedanken. Wie befreie ich mich davon? Ich will sie nicht mehr sehen, sie nicht mehr kennen, doch der Rest meiner Familie haftet an ihr wie Sekundenkleber. So psychotisch das klingen mag: Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass sie aufhört zu existieren.

ABER: Ich weiß, das ist MEIN Problem. Und hat mittlerweile vermutlich weniger mit ihr selbst zu tun, als mit meinen Ängsten, die aus dem ganzen Käse gewachsen sind.

Was würdet ihr tun? Ich leide unter dieser starken Abneigung. Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich mich von dem befreien kann? Hat evtl. jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht mit einer Person in eurem Umfeld, die euer Leben so stark beeinflusst hat?

Bitte helft. Ich fühle mich wie eine Wahnsinnige.

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Ich habe tatsächlich ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn auch nicht in dem von dir geschilderten Ausmaß. Mir hilft es, meine Gedanken mit jemandem zu teilen, mein Mann oder auch eine Freundin helfen mir ganz gut dabei, diese zu reflektieren und mich bzw. meine Haltung dieser Person gegenüber etwas mehr an die richtige Stelle zu bringen. Mir persönlich hilft außerdem Gebet in der ganzen Sache enorm.

Bei dir hört sich das schon recht weit fortgeschritten an, und da gibt es tatsächlich auch Mediziner/Therapeuten, die sich mit sowas beschäftigen. Also scheue dich nicht, dich mit dieser Gesichte auch einem Arzt anzuvertrauen!

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Bei Telefonbuch.de kann man eine Nummer zurückverfolgen (Rückwärtssuche). Wenn der Anrufer im Telefonbuch steht, wisst ihr dann zumindest schonmal um wen es sich handelt...

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Hilfe meine Schüler hören nicht auf mich..

Vor kurzem habe ich eine Aushilfsstelle an einer bayerischen Realschule angenommen. Ich freute mich sehr, weil ich viele Ethikklassen bekommen sollte. Ethik wird zwar häufig als Nebenfach bezeichnet, ist aber, wie ich finde, ein sehr wichtiges Fach, da man dort Zeit und Möglichkeiten hat, um über viele interessanten Themen zu sprechen, deshalb kann man als Lehrer viel frei entscheiden, was man machen möchte. Als ich meinen Dienst an der Schule antrat hatte ich also jede Menge Ideen für verschiedene interessante Themen dabei, wollte mich aber auch spontan daran orientieren, was den Schülern wichtig ist. Leider war aber weder da eine noch das andere möglich. Die Schüler blockieren den Unterricht wo sie können, sämtliche Themen sind ihrer Meinung nach doof, aber eigene Vorschläge bringen sie auch nicht ein. Das einzige Argument ist immer: Film schauen! Aber selbst wenn ich versuche den Unterricht durch Filme zu unterstützen und abwechslungsreich zu gestalten, beschweren sie sich nur und sind laut und mit gegenüber respektlos. Ich will aber auch nicht allen schlechte Noten geben, weil sie ja nicht am Unterricht teilnehmen. Noch dazu gibt es in jeder Klasse einige wenige Schüler, die gerne mitmachen würden, aber es nicht können, da sie die anderen durch permanenten Störungen nicht lassen. Ich frage mich nun, wie ich es schaffe den Ethikunterricht so zu gestalten, dass es ei Unterricht, wie er auch verlangt wird wirklich durchgeführt werden kann. Was kann ich tun??

Danke schonmal im voraus:))

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Aus Erfahrungen meines Schüler-Daseins würde ich sagen, sie testen ihre Grenzen aus. Konsequenz wäre angebracht. Und ich rate, keine Angst davor zu haben, auch schlechte Noten zu vergeben. Ethik ist ein wichtiges Fach und sollte ebenso behandelt werden, wie alle anderen Fächer. Wenn Schüler sich gegen den Unterricht sperren, spiegelt sich das in den Noten wider. Vielleicht hilft es, sie wachzurütteln und dazu zu bringen, sich ein Thema wenigstens anzuhören. Wenn du es dann interessant gestaltest (was du ja vorhast aber so wie es sich anhört noch gar nicht dazu kamst), werden sie bestimmt auch Spaß daran bekommen.

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