Bei der Verstoffwechselung bestimmter Nahrungsmittel können in der
Tat saure oder basische Abbauprodukte entstehen, die das
Basengleichgewicht stören. Zur Erleichterung der Orientierung wurden für
Nahrungsmittel sogenannte PRAL-Werte vergeben, die deren Effekt auf den
Säure-Basen-Haushalt definieren.

Der PRAL-Wert steht für die „Potential renal acid load“, also
potentielle Säurebelastung der Niere und wird in Milliäquivalent pro 100
g Lebensmittel (mEq/100 g) angegeben. Danach werden Lebensmittel nach
ihrer potenziellen Säurebelastung der Niere eingeteilt. Der Wert gibt
also Aufschluss darüber, wie hoch die Säureausscheidung über die Niere
beim Verzehr von 100 g eines Lebensmittels ist. Er berücksichtigt auch
die Absorptionsrate von Mikronährstoffen im Darm, deren
Verstoffwechselung und die im Körper aus schwefelhaltigem Eiweiß
entstehende Säure. Werte mit einem negativen Vorzeichen sind der
Definition gemäß basenüberschüssig, da sie keine Säurebelastung
hervorrufen, Werte mit positiven Vorzeichen sind säureüberschüssig.

Demnach haben Käse, Fisch und Fleisch, aber auch Getreideprodukte
hohe positive Werte, weil sie Säurebildner sind. Obst- und Gemüse werden
basenbildend verstoffwechselt und weisen negative Werte auf (siehe
Tabelle).

Ausscheidungspflichtige Säuren entstehen beim Abbau schwefel- oder
phosphorhaltiger Verbindungen. Schwefel findet sich besonders in
schwefelhaltigen Aminosäuren (Cystein, Methionin), wie sie in tierischen
Proteinen wie Fleisch, Fisch und Milchprodukten vorkommen. Phosphor ist
z.B. in Erfrischungsgetränken („Softdrinks“) enthalten.

Quelle: http://www.saeure-basen-ratgeber.de/diagnose-behandlung/ernaehrung/

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Moin!

Eine kleine Übersicht. 

http://www.kalorientabelle.net/kaese

Wenn dir der Harzer zu stark ist bleibe doch einfach bei den Babybel. Viele Einbußen hast du dadurch sicherlich nicht.

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