Vielleicht hast du nicht das richtige schlafplatzangebot für ihn? Meiner hat enorm viele Pflanzen in allen formen und größen drin schwimmende und nicht schwimmende und auch sehr dicht wachsene, wo er sich sehr gut rein quetschen könnte. Aber der einzige Ort andem er schläft ist ein Blatt einer Efeutute (es sind ca 10 Blätter im wasser) die ich als Nitrafilter eingesetzt habe. Es ist das größte Blatt, ca doppelt so groß wie er und es ist fast ganz an der Wasseroberfläche, so das er sich nachts nichtmal bewegen muss um Luft zu holen. Da liegt er dann meistens die ganze Nacht und lässt sich auch von überhaupt gar nichts stören, nichtmal von seinen Mitbewohnern, die die Efeutute ebenfalls sehr Intensiv bewohnen (2 sehr Nachtaktive Babywelse, 4 Schnecken, und 12 Garnelen). Selbst von mir hat er sich anfangs nicht stören lassen als ich mal dachte er wäre Tod, weil er da eben die ganze Nacht rum lag. Dafür ist er aber Tagsüber extrem aktiv, so das er und die Welse und Garnelen sich nur wenige stunden in der dämmerung treffen, da die beiden Parteien bei mir sich tagsüber nie blicken lassen und entweder in der Efeutute oder den ganzen welshöhlen schlafen.

(Die Babywelse sind ca. 3cm klein also nicht mal so groß wie der Körper des Bettas ohne Flossen. Sie bekommen ein riesen Becken sobald sie größer werden. Und der Betta hat sich auch nicht vor zu fressen oder anzugreifen, er hat ihnen ein einziges mal gedroht in der ersten sek ihres treffens und seit dem leben sie in friedlicher co-existenz. Ich kontrolliere sie auch täglich darauf ob er sie gebissen hat. Aber er ist irgendwie zu nett, nichtmal die Garnelen rührt er an)

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Ja

Man merkt es auch an der Fleisch Qualität. Vorallem bei der Schlachtung. Wenn du ein glückliches Tier hast z. B. Eine Kuh, die auf ihrem Hof in der Nähe ihrer Herde geschlachtet wird. Ist sie entspannt und weiß nicht das irgendwas schlimmen passiert. Bevor sie etwas merkt ist sie ein Steak, was besser schmeckt, wie das von einer Kuh, die aus der Herde genommen wird und zum schlachten weg gebracht wird und dann vielleicht noch von einem Hof kommt, wo es ihr schlecht ging. Wenn sie dann ohne ihre Freunde an einem Ort ist, wo vielleicht noch andere kühe Angst haben. Hat sie selber Angst und das schmeckt man im Fleisch.

Wenn man ein Schwein zum schlachten bringt (die werden immer in ihrer Gruppe zum schlachten gebracht) das ein glückliches Leben hat und dann durch Helium betäubt wird. Es bemerkt also nicht, dass es erstickt, schläft es ruhig und ohne Stress ein. Wenn es wieder rum mit Co2 betäubt wird, ist es voller Panik und Adrenalin. Und auch das schmeckt man. Wenn man einen direkten Vergleich hat.

Also glückliche Tiere = leckeres zartes Fleisch.

Am besten direkt beim Bauern oder Metzger das Fleisch kaufen. Oder wenn man es ganz genau wissen will, fragen ob man bei einer Schlachtung dabei sein darf oder sich den Hof anschauen, von wo das Tier kommt.

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