Hi! Also erst mal hast du dir mit Country das geilste und vielseitigste Genre raus gesucht... :-) Da ist alles dabei. Vom einfachen Rhythmus-Stumming, über Chicken-Picking auf der Telecaster oder der Masterclass -> Bluegrass-Soli auf der Akustik-Gitarre.
Ich habe meine Liebe zum Country (bin Gitarrist und Sänger) relativ spät entdeckt. Habe es früher fast gehasst, weil meine Eltern nix anderes gehört haben.
Ich komme vom Metal-Schlagzeug, was mir beim Bluegrass tatsächlich ENORM hilft, wenn es um den Rhythmus geht (tatsächlich ähnlicher als man denkt).
Schau die auf jeden Fall mal meine Idole - Trey Hensley und Billy Strings an! ;-)
Eine Lehrer-Empfehlung kann ich tatsächlich gar nicht nennen, es gibt zu viele gute... Und fast jeder kann dir die Basics beibringen. Hast du eine E-Gitarre oder Akustische gekauft? Welcher Stil von Country sagt dir am Meisten zu?
Ich lerne tatsächlich fast alle neue Licks von Youtube.
Meine beste und hilfreichste Erfahrung war allerdings mal auf einem Bluegrass-Camp mit Profis....

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habe mittlerweile sehr gute Erfahrungen mit den Thomann Eigenmarken (Harley Benton).
Diese Gitarren von ca. 100-200€ sind absolut gut spielbar und gut verarbeitet.
Ich würde eine Dreadnought nehmen wenn es um die Form geht.

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Hi. Also als Schlagzeuger sind die Noten die einfachsten überhaupt.
Ich habe es mit Noten ein Jahr lang gelernt, am Ende habe ich die gesamten Noten von Enter Sandman heraus geschrieben. Erst dann hat mein Lehrer gesagt, ich brauche ihn nicht mehr.
Wenn man soweit ist kann man eigentlich jeden nur erdenklichen Beat oder Song selbständig lernen. Habe (nach Noten) Stunden lang sich ständig ändernde Para-Diddles auf der Snare geübt bis mir schlecht wurde vor Hirn-Anstrengung.
Die Hauptsache ist eigentlich nur, dass du Zählen kannst :-).
Das ist ca. 20 Jahre her, ich zähle schon lange nicht mehr mit, ich weiß nach Gefühl wo ich gerade bin und wie ein Beat aufgebaut ist nach einmal hören.
Die Symbole lassen sich schnell lernen.
Es ist deutlich einfacher und absolut unerlässlich (gilt für jedes Instrument) das Zählen zu verinnerlichen.
Am Anfang sollte man auch (es ist jedem meist peinlich) LAUT mitzählen!
(EINS und ZWEI und DREI und VIER und) nur so kann man auch in einer Band auf halbwegs professioneller Ebene kommunizieren. ("hier eine Betonung auf die 3 UND".... jeder weiß Bescheid)
Mein Vater hat sehr spät in unserer Band Bass gelernt (kein anderes Instrument vorher) und ist nich allzu musikalisch. Habe ihm aber mit ZÄHLEN so einige Läufe und Breaks etc. bei bringen können.

Ich sehe Noten bei den Drums aber nur als Übung oder Vorbereitung auf einen Song, live spielt man nach Gehör.
Die absoluten Profis haben sich im Laufe der Jahre ein eigenes "Noten"-System erarbeitet und schreiben sich meist nur signifikante und wichtige Stellen im Song auf.

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ACHTUNG, MEINE Meinung! :
Also für mich "singt" eine Gitarre, wenn sie mit Leidenschaft gespielt wird. z.B. das Solo von Hotel California.
Das hat nichts mit der Gitarre, dem Sound oder irgendwelchen Effekten zu tun.
Jimi Hendrix, B.B. King, Kenny Wayne Shepherd, Eric Clapton.... Die nutzen die Gitarre um zu "singen".
Das wird oft erreicht, indem man das Thema vom Song (z.B. den Chorus) mit der Gitarre andeutet in seinem Solo und auch wenn man die Saiten bended, also einen Ton darunter greift und die Saite dann zum gewünschten Ton zieht.

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