Fragen zum Ende der Witcher Bücher - wie passt alles zusammen?

Guten Abend an alle Leute :)

Ich habe soeben die Witcher Buchreihe zu Ende gelesen. Ich mache mir gerade Gedanken dazu, nicht alles wird wirklich schlüssig erklärt und das offene Ende ist nur zum Teil logisch und befriedigend. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Ich rate allen Leuten, die die Bücher noch nicht kennen dazu jetzt dringend, NICHT mehr weiterzulesen, Spoiler lassen sich bei meinen Fragen einfach nicht vermeiden!

Mir fällt jetzt bestimmt nicht alles ein, das ich diskutieren wollte, aber ich fange man einfach an:

  1. Was bedeutet dieser eine Abschnitt im dritten Buch Feuertaufe, als aus der Sicht einiger Männer (scheinbar in der fernen Zukunft - lange nachdem die Bücher handeln) geschrieben wird. Ich weiß die genauen Sätze nicht mehr, ich hoffe ihr wisst, was ich damit meine.

  2. Was hat es mit Duny bzw. mit Emphyr var Emreis, dem Kaier von Nilfgaard wirklich auf sich? Warum verschwindet er am Ende des Buchs einfach und lässt von Ciri ab? Nur weil er nett ist? Das ergibt für mich wenig Sinn, hat er doch zuvor tausende Menschenleben mit seinem Handeln zerstört um (zumindest in seinen Augen) die Welt zu retten.

Er hatte sogar vor, Ciri (die eigene Tochter - wie krank ist das bitte?) zu schwängern damit ihr Kind mit den besonderen Fähigkeiten die noch weitaus mächtiger als die Ciris sein sollten, die Welt retten kann. Was hat ihn plötzlich davon abgehalten, war er doch ein unfassbar böser Mensch? Nur die Tränen Ciris? Das passt irgendwie nicht ganz.

  1. Warum haben die Elfen aus der Paralellwelt die Verfolgung Ciris einfach aufgegeben, waren sie doch von der Elfenprohezeihung bessen (ähnlich wie Duny)?

  2. Was genau ist mit Nimue und Condwiramurs? Waren sie einfach beide zukünftige Zauberinnen die die Sage von Ciri erforschen wollten? Im selben Universum einfach in der Zukunft...oder handelt das wiederrum in einer anderen Dimension, die Ciri auf ihrer Reise zufällig betritt?

  3. Warum rettet Ciri mithilfe "Pferdchens" Geralt und Yennefer und verschwindet dann einfach ohne Abschied, noch bevor Geralt erwacht? Die beiden waren tot, wurden von ihr zurückgeholt und dann geht sie einfach, ohne ein Wort? Das ist einfach nicht mit Logik begründbar - so hätte Ciri ihrem beschriebenen Charakter nach, nie gehandelt. Hat Spakowski das übersehen?

  4. Ciri versteckt sich in (unserer?) Welt (England?!) vor dem Zorn der Magier, über die nicht-Erfüllung der Vorsehung. Sie erzählt Galahad ihre Geschichte und reitet mit ihm fort...und vergisst Geral dann einfach? Das ist absurd...

So, es gibt sicher noch mehr, das fällt mir jetzt aber gerade nicht ein, evtl. in späteren Fragen noch. Bitte gebt nur Antworten, wenn ihr wisst wovon ich rede, wenn ihr alle Bücher der Haupthandlung kennt und verstanden habt. Auf Details der Pc-Spiele werde ich nicht eingehen, diese sind laut dem Autor nicht von ihm bestätigt. Seine Handlung endet mit den Büchern.

Es ist klar, dass die Bücher offen enden, mich würde dennoch interessieren, was ihr darüber denkt. ^^

Danke für eure Zeit

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Ich versuche einfach mal nach meinem Wissen darauf zu antworten. Ist ein bisschen her , dass ich die Bücher gelesen hab :D

1. Ich weiss nicht genau welche Szene du meinst. Wenn das die ist wo Forscher das Buch von Rittersporn finden, dann würde ich sagen das wäre ein "Stilmittel" von Sapkowski und soll zur Unterhaltung oder Abwechslung dienen. Was anderes würde mir da nicht einfallen.

2. Im ersten Moment hätte ich gesagt ,dass Geralt ihm im Gespräch Vernunft einreden konnte ,nur habe dazu im Buch keine Anzeichen gefunden. Also vermute ich , dass er als er seine weinende Tochter da sah, hat er Mitleid oder "Vatergefühle" bekommen und hat sie ziehen lassen. Er sagt ihr zwar bevor er sie gehen lässt " Ein seltsames Ding ist das,die Vorherbestimmung",nur ergäbe es keinen Sinn, Ciri gehen zu lassen, wenn man im Sinne der Vorherbestimmung handelt.

3(1). Ja, die Beiden waren in der selben Welt, da sie die Geschichte von
Ciri untersuchen. Wie weit es in der Zukunft war wurde glaube ich nicht
genannt.

4(2). Haben sie nicht. Für die roten Reiter ist es schwieriger durch die Welten zu reisen als für Ciri. Da sie vorher zahllose andere Welten bereist hatte, war es zu schwierig ihre Spur zu finden. Damit kann ich auch Frage 5(3) beantworten : Sie muss immer in Bewegung bleiben, damit die Aen Seidhe sie nicht finden. Deswegen verlässt sie Geralt und Yennefer.

6(4). Sie vergisst Geralt nicht, sie kann nur nicht viel für ihn tun glaube ich. Sie ist ja weder Heilerin noch Magierin und würde außerdem riskieren,dass die roten Reiter sie finden würden. Also verbleibt sie in einer "unserer" Welt kurz und vertreibt sie  sich die Zeit und macht eine Pause indem sie Galahad von ihrer Geschichte erzählt und mit ihm davon reitet.

Sorry für die Grammatik- und Kommafehler :D   LG                                                

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Es gab in der Stadt Riva einen Aufstand , wo viele Anderlinge gestorben sind.Geralt konnte sich das nicht ansehen und mischte sich an der Seite der Anderlinge ein.Er wurde von einer Mistgabel in den Rücken gestochen und war kurz vom Verbluten. In seiner temerischen Akte stand er wäre umgekommen und die Zauberin Yennefer beim Versuch ihn zu retten auch. Ciri rettete die beiden aber mit ihren neu entdeckten Fähigkeiten und schenkte ihnen die Malus Inseln , wo sie sich lange Zeit abschotteten. Im Laufe der ersten beiden Teile erhält Geralt mehr Informationen über diese Ereignisse. ( Das meiste davon in The Witcher 2 , welches sehr zu empfehlen ist :D )

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Du benötigst mehr als 2 oder 3 Durchläufe , um jede Quest zu machen, da bei vielen Quests die du machst sich ein ander Questgeber abwendet.

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