Ich hab schon haufenweise "Pferde-Geschenke" bekommen, die zwei originellsten darunter waren ein 500-Teile-Puzzle mit einem tollen Foto von meinem Pferd als Motiv, das ich nicht kannte und deshalb total erstaunt war, als ich das Puzzle fertig hatte und mein Pferd darauf erkannte und eine gläserne Wanduhr, in die ein Bild von mir und meinem Pferd eingraviert ist. Solche Gravuren nach Fotovorlage kann man auf viele Dinge anbringen lassen. Ich mag das sehr weil es individuell ist und gleichzeitig ein Erinnerungsstück an dein Tier, auch wenn es einmal nicht mehr da ist.

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Mal abgesehen davon, dass eine Abschwitzdecke zum Ausreiten überhaupt nicht taugt, wozu überhaupt eine Decke?! Wenn es nicht grad wie aus Kübeln gießt oder dein Pferd wirklich am Zittern ist wenn ihr reitet, braucht es eigentlich keine Decke. Pferde haben ein ganz anderes Kälteempfinden als wir. Bei Temperaturen bei denen wir schon das große Bibbern kriegen, fühlen sich Pferde erst so richtig wohl. Meine stehen praktisch das ganze Jahr ohne Decke draußen, auch bei Minusgraden und von Frieren keine Spur. Außerdem ist das Pferd beim Ausritt in Bewegung, der Kreislauf hochgefahren, da wird ihm nicht so schnell kalt. Sieh nur zu, dass dein Pferd danach gut trocknet und nicht im Zug steht. Wenn du es ständig einwickelst, bringst du seinen Temperaturhaushalt total durcheinander und das Pferd wird viel schneller frieren als wenn es ein wenig abgehärtet ist. Wenn dem Pferd wirklich zu kalt ist, dann zeigt es das auch, dann kannst du ihm immer noch eine Decke geben. Fürs Ausreiten gibt es eigene Regendecken oder Nierendecken, die man am Sattel befestigen kann.

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Oh Mann, ich krieg echt die Krise wenn die Leute immer mit ihren Leckerchen-Theorien kommen. Habt ihr eigentlich schon mal gesehen, wie verhunzt und lächerlich so ein halbseidenes Kompliment aussieht, wenn das Pferd dabei den Kopf einrollt um an das Leckerli zwischen seinen Beinen zu kommen?! Leckerlis haben beim Training NICHTS verloren, sie motivieren ein Pferd nicht, sie kaufen es. Das Pferd soll mir folgen weil es mich als Leittier anerkennt und nicht weil ich es mit Apfelstücken locke. Genauso ist es mit allen anderen Übungen, die man einem Pferd abverlangt.

Um dein Pferd in ein anständiges Kompliment zu bringen, muss es sich erst einmal sicher und auf leichtes Touchieren der Brust, oder auf Kommande rückwärtsrichten lassen. Gearbeitet wird möglichst auf dem Reitplatz an der Bande, damit das Pferd eine seitliche Begrenzung hat. Ausrüstung sind ein Halfter, ein Führstrick, eine Touchiergerte und später die Beinlonge.

Zuerst arbeitet man am Beinreiz. Das sollte unmissverständlich sein, also nicht einfach irgendwo am Bein kitzeln sondern für eine bestimmte Reaktion eine bestimmte Stelle aussuchen und dabei bleiben (z.B. bei meinem Pferd ist die Hinterseite der Röhre für das Kompliment, die Vorderseite für das Knien, die Vorderseite des Oberarms für den spanischen Schritt), dazu kommt ein eindeutiges, unverwechselbares Stimmkommando, das auch immer gleich bleibt.

Das Prinzip dieses Reizes mit der Touchiergerte ist, dass er das Pferd einfach nervt. Es ist lästig ständig gekitzelt zu werden, also wird das Pferd Abwehrbewegungen machen und sobald es zufällig die gewünschte Bewegung macht (in dem Fall das Bein nach hinten hochzuheben) wird es dafür überschwänglich gelobt und an seiner Lieblingsstelle gekrault. Cleveres Pferdchen wird sich einen Reim drauf machen: Ey cool, wenn ich das tue, hört nicht nur das Gekitzel auf, es gibt auch noch Gestreichel oben drauf!

Im nächsten Schritt kommt die Beinlonge zum Einsatz. Wie bei der Touchiergerte auch, muss das Pferd sie erst einmal kennenlernen, also beschnuppern lassen, abstreichen und dann erst umlegen. Das A und O dabei ist, dass man sie richtig einsetzt und das heißt, sie unterstützt das Pferd, zwingt es aber auf keinen Fall. Das Pferd muss erst einmal Vertrauen zu dem Hilfsmittel bekommen, lernen, dass es ihm nicht schadet. Wenn es also auf das Touchieren hin das Bein hebt, wird es mit der Longe leicht festgehalten, aber so, dass das Pferd das Bein jederzeit wieder runternehmen kann. Das ist sehr wichtig, denn so eingeschränkt zu sein ist für das Lauftier Pferd sehr beängstigend. Nach und nach führt man so das Pferd daran, sich vertrauensvoll auf die Beinlonge zu stützen um dreibeinig die Balance zu halten.

Wenn das erreicht ist, gilt es, dem Pferd den Weg abwärts zu zeigen, das funktioniert über das Rückwärtsrichten. Am leichtesten fällt es dem Pferd, wenn es die Hinterbeine von vornherein etwas weiter hinten hinausgestellt hat. Man gibt nun den Rückwärts-Reiz vor der Brust, auf drei Beinen geht das natürlich nicht so richtig, aber das Pferd soll sich ja auch nur "nach hinten lehnen". Sobald der Ansatz dafür da ist, wird das Bein losgelassen und gelobt. Mit der Zeit wird sich das Pferd immer weiter runtertrauen und sich dabei vertrauensvoll auf die Beinlonge stützen, bis das Bein am Boden ankommt. Jetzt sieht es auch schon fast aus wie ein richtiges Kompliment.

Für den letzten Teil hat man idealerweise Unterstützung einer zweiten Person. Jetzt geht es nämlich darum, den Kopf auch noch runterzubekommen. Während also Person A dem Pferd mit der Beinlonge "assistiert", holt Person B durch ganz sanftes Zupfen am Führstrick den Kopf nach unten. Jedes minimale Nachgeben wird gelobt, bis das Pferd in der gewünschten Haltung ist. Wenn das sitzt, kann man es ohne die Hilfe der Beinlonge versuchen.

So bekommt man schlussendlich ein schönes Kompliment, ohne dem Pferd im Minutentakt Leckerlis ins Maul zu stopfen. Wichtig ist:

  1. das Pferd hat keine gesundheitlichen Probleme (wirklich vom TA das OK holen) und die Rangordnung zwischen euch ist eindeutig geklärt
  2. alles passiert in kleinen Schritten und die Trainingseinheiten dauern maximal 15 Minuten
  3. Aufhören wenn es am schönsten ist, wenn das Pferd einen großen Fortschritt gemacht hat, ist es die schönste Belohnung aufzuhören, auch wenn es schon nach 5 Minuten ist
  4. Auch zwischendurch immer wieder Pausen als Belohnung einlegen
  5. es soll Spaß machen, also wenn du mal schlechte Laune hast, lass es bleiben, dein Pferd merkt das sofort und es wird nichts klappen, Gift für die Motivation
  6. gleiches gilt für das Pferd, arbeite nur mit ihm, wenn du dir sicher bist, dass es aufmerksam und ruhig ist (nicht kurz vor der Fütterungszeit oder wenn es grad vollgefuttert ist, nicht nach einer anstrengenden Dressurlektion oder nach einem aufregenden Ausritt usw.)

Ich hoffe das hilft euch.

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Also zunächst einmal muss das Pferd aus einem konstanten Trabtempo anspringen, wenn du merkst, es beginnt zu "fliehen" ist es besser durchzuparieren und nochmal von vorn zu beginnen. Dann muss natürlich die Hilfengebung stimmen, beobachte dich mal selbst, wie du das Pferd dazu bringen willst anzugaloppieren, vielleicht entdeckst du da schon einen Fehler (ich setzte jetzt mal voraus dass du die richtige Galopphilfe zumindest in der Theorie kennst!). Was oft gemacht wird, ist den äußeren Schenkel bewusst und damit viel zu weit nach hinten zu schieben. Die Lage des äußeren Schenkels ergibt sich automatisch durch das richtige Vorschieben der inneren Hüfte und davor sollte man sicher und geschmeidig aussitzen, dann ist die Hilfe eigentlich für das Pferd unmissverständlich. Nun kommt es noch auf den Zeitpunkt an, es ist nämlich nicht völlig egal aus welcher Trabphase man angaloppiert. Der optimale Moment ist wenn das innere Hinterbein sich gerade weghebt, da sollte man idealerweise die Galopphilfe geben, weil es dem Pferd gleich den ersten Schritt "in den Galopp hinein" erleichtert und der Übergang so flüssig von einer Gangart in die andere funktioniert. Das Gespür dafür bekommt man mit der Zeit.

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Ok, das meiste was hier geschrieben wird kannst du gleich wieder vergessen. AUF KEINEN FALL wird an den Zügeln gerissen, damit kannst du ihr sehr weh tun und das wird sich nicht gerade positiv auf die Einstellung des Pferdes zu dir auswirken. Hier kommt es auch gar nicht darauf an was für ein Gebiss das Pferd hat bzw. ob du etwas schärferes verwenden sollst, alles Blödsinn, ein konsequent korrekt gerittenes Pferd kann man mit einem Halfter genauso kontrollieren wie mit einer Kandare! Das Problem ist also nur über korrekte Dressurarbeit zu lösen. Du hast ganz recht, es ist verdammt gefährlich sein Pferd nicht unter Kontrolle zu haben, für dich, für das Pferd und für jeden der euch zufällig im Weg steht. Ein Pferd hat langsamer zu werden wenn der Reiter es verlangt und nicht umgekehrt der Reiter darauf zu warten bis das Pferd von selbst langsamer wird!

Zunächst einmal wird beim Ausreiten nicht mehr galoppiert, weder vom Stall weg noch zurück, Schritt und Trab ist für die nächste Zeit das Höchste der Gefühle. Dann musst du auch im Gelände wirklich REITEN und dich nicht einfach durch die Gegend tragen lassen. Du reitest also konzentriert und aktiv, so als ob du in einer Dressurstunde wärst. Bau Übergänge und Tempovariationen in den Ausritt ein. Wann immer sie ziehen will und schneller wird, durchparieren bis zum Halten und (wenn es das Gelände erlaubt) rückwärtsrichten. Sie muss unter allen Umständen lernen, dass du und nur du allein das Tempo vorgibst. Arbeite inzwischen auf dem Platz an einem ruhigen, gleichmäßigen Galopp und erst wenn sie sich absolut sicher kontrollieren lässt, kannst du wieder kleine Galoppstrecken beim Ausritt einbauen. Dabei gilt, nicht immer die gleiche Strecke galoppieren sondern variieren. Oft werden Pferde auf eine bestimmte "Galoppstrecke" konditioniert und dann sehen sie es nicht ein, wenn der Reiter ausnahmsweise mal nicht galoppieren möchte. Da hast du einiges an Arbeit vor dir aber im Interesse deiner eigenen Sicherheit und der des Pferdes, solltest du sie unbedingt auf dich nehmen.

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Orangen, Mandarinen u. Co. schmecken zwar den meisten Pferden recht gut, sind aber wegen den enthaltenen Säuren kein geeignetes Futter für Pferde. Es muss auch nicht so etwas ausgefallenes wie Apfelsinen sein, Pferde sind mit den althergebrachten Äpfeln und Karotten mehr als zufrieden. Und nicht einmal die gehören zu ihrer eigentlichen Nahrung, wenn man's genau nimmt. Wenn du ihnen etwas Besonderes geben will, dann vielleicht mal ab und zu ein kleines Stück Banane, meine lieben das. Wegen dem vielen Zucker den sie haben, aber auf keinen Fall zu oft und zu viel auf einmal!

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Als erstes musst du dir bewusst machen, dass es für einen Reitunfall immer einen Grund gibt und meistens ist der eben beim Menschen selbst zu suchen. Viele überschätzen sich oder ihre Pferde leider oder achten nicht genug auf ihre Sicherheit (kein Helm etc.). Dann wird oft zuwenig Augenmerk auf eine solide Ausbildung und einen guten Sitz gelegt. Bei jemandem der gut und ausbalanciert sitzen kann, muss sich ein Pferd schon etwas anstrengen um ihn vom Rücken zu bekommen. Und so doof es vielleicht klingt, runterfallen gehört auch dazu. Ich kenne keinen der schon länger reitet und der nicht irgendwann einmal vom Pferd gefallen ist. Dass wirklich etwas schlimmes passiert, ist also vergleichsweise selten. Außerdem passiert viel mehr in unserem Alltag. Einen Bandscheibenvorfall kann man auch vom Heben der Einkaufstasche bekommen. Morgens aufzustehen ist an sich schon gefährlich. Wenn du also wirklich wieder anfangen willst, musst du einen Weg finden, deine Angst zu überwinden. Wenn es dir mehr Sicherheit gibt, dann fang doch erstmal wieder an der Longe an. Ich lasse mich z.B. gern longieren wenn ich an meinem Sitz arbeite, es heißt also nicht dass man nicht reiten kann, wenn man an der Longe geht. So wirst du dich wieder langsam hineinfühlen können und du lernst wieder zu erkennen, wie ein Pferd reagiert. Achte immer auf deine Sicherheit, trag einen Helm und vielleicht auch eine Sicherheitsweste, egal was vielleicht jemand dazu sagt, wichtig ist dein persönliches Sicherheitsgefühl. Lass dir Zeit und erzähl auch deinem Reitlehrer von deinen Ängsten, damit er weiß woran er ist und sich auf dich einstellen kann. Ich sage jetzt nicht, dass Reiten ein ungefährlicher Sport ist. Aber man hat es zum größten Teil selbst in der Hand ob etwas passiert oder nicht. Stelle Fragen zu den Pferden die du reitest, damit du sie besser einschätzen kannst. Lass dir von niemandem ein Tempo aufzwingen, du entscheidest allein wann du für die nächsten Schritte (weg von der Longe und allein in der Halle, auf dem Platz und irgendwann auf dem Ausritt) bereit bist. Wenn du das Reiten wirklich gerne machst, dann wird sich die Freude daran und das Gefühl dafür sicher schnell wieder einstellen.

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Also um mal aus der Esotherikschiene rauszukommen: Wenn ein Pferd buckelt, heißt das nicht automatisch dass es geschlagen wurde usw. Und du musst auch nicht warten bis sich bei dir und deinem Pferd telepathische Fähigkeiten einstellen (so ein Mumpitz :). Buckeln kann die vielfältigsten Ursachen haben, das können Verspannungen und Schmerzen im Rücken oder ein schlecht sitzender Sattel sein, das Pferd kann eine Verletzung im Maul haben, das Gebiss kann schmerzen, es kann überstehende Zähne haben, es kann an der Fütterung liegen, dass es einfach zu viel Energie hat usw. usw. Das erste ist, dass du alles durchchecken lässt, von Tierarzt, Hufschmied und Sattler. Normalerweise lässt sich so die Ursache herausfinden und entsprechend beheben. Wenn das ohne Ergebnis bleibt, dann hat das Pferd irgendwann einmal gelernt, dass Buckeln ein super Weg ist den Reiter loszuwerden und Ruhe zu haben. Um das wieder abzutrainieren, solltest du dich professionell unterstützen lassen. Hilfszügel sind keine Lösung, sie hindern das Pferd vielleicht daran zu buckeln, verursachen aber im Zuge dessen vielleicht sogar noch mehr Schmerzen als das Pferd ohnehin schon hat, wenn es eine körperliche Ursache für das Buckeln gibt. Wenn es eine angewöhnte Unart ist, wird diese dadurch auch nicht beseitigt und du kannst das Pferd nur noch mit Hilfszügel reiten und das will man doch auch nicht. Also ist erst mal Detektiv spielen angesagt!

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Je mehr Angst du hast und umso unwohler du dich fühlst, umso stärker wird es das Pferd spüren und dementsprechend darauf reagieren. Du kannst ihm also nur ein gutes Gefühl geben, wenn du es schaffst deine Angst abzuschütteln und dich zu beruhigen. Wenn du schon mit zitternden Knien aufs Pferd steigst, wird er dich durchschauen. Also bleib ruhig, lass keine Hektik aufkommen. Verdränge aus deinem Kopf was passieren könnte, stell dir vor wie ihr einen glänzenden Umlauf schafft (ich nehme an es handelt sich um Springen?), führ dir nur die positiven Dinge vor Augen.

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Das ist weniger von der Größe des Pferdes als von seinem Trainingszustand, speziell der Rückenmuskulatur, abhängig. Ein gut trainierter Haflinger (z.B. bei den Gebirgsjägern des österreichischen Heeres) trägt 130-150kg. auf einem Saumgestell ohne Probleme. Das gleiche Gewicht kann aber ein schlecht trainiertes Shire Horse in die Knie zwingen. Generell sind aber kompakt gebaute Pferde mit eher kurzem Rücken und nicht zu langen Beinen bessere Gewichtsträger, da gehören auch die meisten Ponyrassen dazu. Gewichtsträger heißt aber nicht, dass man da alles draufklatschen kann bzw. es ist wie gesagt in erster Linie der Trainingszustand entscheidend. Naja, zu zweit auf dem Pferd wird ja hoffentlich nicht der Dauerzustand sein, bzw. werdet ihr hoffentlich nur ab und zu und für kurze Zeit machen, dauernd ein solches Gewicht im Rücken würde ich nämlich keinem Pferd zumuten wollen.

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Es sind wahrscheinlich Schwangerschafts- oder Dehnungsstreifen. Sie heißen Schwangerschaftsstreifen, weil sie eben vor allem in der Schwangerschaft auftreten, wenn sich die Haut am Bauch dehnen muss. Es sind Risse im Unterhautgewebe, mit der Zeit verfärben sie sich weißlich schimmernd. Kann man leider kaum was dagegen tun, das hängt davon ab wie stark das Gewebe ist. Wenn sie einmal da sind kann man sie höchstens mit speziellen Produkten zum Verblassen bringen, ganz verschwinden tun sie aber, wie Narben, nie mehr. Hat aber fast jede Frau an irgendeiner Körperstelle.

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Ein Olivenkopfgebiss kann beides, einfach oder doppelt gebrochen sein. Der Name kommt von den olivenförmigen Enden der Trense. Der wesentliche Unterschied zur Wassertrense ist, dass das Olivenkopfgebiss auf dem Gebissring nicht beweglich ist und nicht durchrutschen kann. Das hat den Vorteil, dass die Mundwinkel des Pferdes nicht eingezwickt werden können. Andererseits ist durch die starre Verbindung mehr Hebelwirkung möglich als bei einer Wassertrense. Das Olivenkopfgebiss ist also schärfer als eine Wassertrense und erfordert schon etwas feinfühligere Reiterhände. Generell gilt dass doppelt gebrochene Gebisse sanfter sind als einfach gebrochene.

Hier siehst du das Bild einer doppelt gebrochenen Olivenkopftrense: http://www.pferdundreiter.at/Zaeume-und-Gebisse/Gebisse/Olivenkopf-und-D-Trensen/Olivenkopftrense-doppelt-gebrochen,15376003

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