Ich bin zwar kein Lehrer, aber Schüler der Oberstufe(Q1) und kann bestätigen dass Schüler der Sekundarstufe 1 durchaus recht schwierig sein können, insbesondere in der 5ten Klasse(da gerade aus der Grundschule gekommen und Werte für Anstand und Disziplin noch nicht verinnerlicht) und zwischen der 7ten und 9ten Klasse, da sie quasi in der Prä Pubertät/Pubertät sind, und glauben sie mir das ist durchaus nicht einfach mit 30 Prä Pubtertären Schülern in einem Raum, insbesondere nicht währen Klassenarbeiten.(Aus eigener Erfahrung habe ich schon erlebt das bei einer Klassenarbeit ein Schüler nach dem anderen angefangen hat zu weinen, und die Klassenarbeit aufgrund unzureichender Umstände neu geschrieben werden musste.)

Die aller schlimmste Klasse/Stufe ist allerding die Einführungsphase der Oberstufe, das ist die Phase in der die Schüler schon partys etc. für sich entdeckt haben und das ganze dann auf Grund mangelnder Disziplin völlig auskosten, bedeutet das in Praxis schon mal eine halbe Klasse bekifft zum Unterricht oder garnicht erscheint, und das Hausaufgaben etc. vernachlässigt werden.

Ganz Nebenbei sind meine Erfahrung hier aus einer Gymnasialien Schule mit relativ hohem Prestige, also erwarten sie in Großstädten oder sozial gebieten noch sehr viel schlimmeres.

Die Q1 und Q2 sind mMn. als Schüler und auch durch Absprache mit meinen Lehrern die besten Stufen, da die Schüler die meisten Fächer die ihnen nicht liegen abgewählt haben, sich auf das Abitur einrichten und außerdem in den so genannten Leistungskursen die Gemeinschafft sehr viel größer ist als bei beispielsweise den Eingangsklassen, da alle einem gemeinsamen Interesse folgen. Als Lehrer kann man hier zwar von besonders kritischen Schülern, wie mir konfrontiert werden, wenn man allerdings über die Nötige Bildung verfügt ist man in der Regel in der Lage das ganze gut Intellektuel bzw. humorgelehnt zu kontern, das Lehrer-Schüler Verhältnis ist in diesen Kursen phenomenal.

Da sie allerdings noch auf Lehramt studieren, lassen sie mich eines loswerden, die Methoden die gelernt werden sind zwar ganz gut zum Unterrichten, der Unterricht sollte allerdings nicht NUR aus diesen Methoden bestehen, und vor allem als Lehrer von höheren Stufen sollte man ein gewisses Wissen und eine ausgeprägt volle Verständnis der Materie mitbringen. Lückentexte/Buchaufgaben bzw. selbstgemachte Arbeitsblätter und Gruppenpuzzle ALLEINE sind KEIN ADEQUATER UNTERRICHT. Ein Lehrer sollte vollends in der Lage sein die Mechanismen einfach und subtil, vorteilsweise anhand einer Visualisierung zu erklären, sowie auf Nachfrage diese in einen größeren Gesamtkontext einordnen und ggbf. Details erweitern.

Vor allem im Fach Biologie ist es mir desöfteren Unter gekommen, das die Lehrer zwar die gelernten Theorien wie sie im Buch stehen erklären können, aber die Einordnung in den Gesamtkontext und die Darstellung von Bezügen sowie die vereinfache Darstellung oft entfallen.

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Es gibt verschiedene Ansätze für dieses Phenomen.

Im Grunde hat sich das Gesellschaftliche zusammenleben erst mit der neolithischen Revolution erstmals entwickelt.

Man könnte als Grund dafür sowohl psyscho-ökonomische Ansätze verfolgen, so sagen einige Sozialwissenschaftler, beispielsweise, dass die Familie ein rein ökonomischer Prozess ist der auf einem geben und nehmen basiert, daraus sind dann die Rollen des arbeitenden Mannes und der Haushaltsfrau entstanden, die sich über die Jahre dann geändert haben.

Es gibt allerdings natürlich noch andere Ansätze, wie etwa den Instinktiv biologischen oder den sozialen und Normenansatz.

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