Persönliche Erfahrung: der Name Mario war sehr oft vertreten.

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Ein Tag, der mir gut in Erinnerung geblieben ist:

Medizinische Aufnahmestation. Spätdienst zu zweit. Die Intensivstation war bereits voll belegt und hat sich bei der Leitstelle abgemeldet. Die drei Monitorplätze, die es auf unserer Station gab, waren auch schon besetzt. Trotzdem kamen weiterhin kritische Fälle, die wir in ein normales Zimmer legen mussten, ohne die Möglichkeit zu haben, sie zu beobachten (Verdacht auf Herzinfarkt, Zustand nach Krampfanfall, Verdacht auf Apoplex usw.).

Zusätzlich noch die "normalen Aufnahmen" und die Pflege der bereits vorhandenen Patienten. Das Wartezimmer war mit "leichteren" Fällen voll. Und immer wieder ging die Doppeltür auf und Rettungsassistenten brachten weitere Patienten. Ich habe schon abgeschaltet und nur noch funktioniert. Von Pflege kann nicht mehr die Rede sein, man war froh, wenn keiner stirbt.

Meine Kollegin hat geheult, nachdem ein Wartezimmerpatient (er hätte auch zum Hausarzt gehen können) sich lautstark und beleidigend darüber beschwert hat, dass er so lange warten muss. Obwohl gerade wieder ein Verdacht auf Herzinfarkt gebracht wurde...

Visiten, Verlegungen, Blutabnahmen, Blutzuckermessungen, Insulingaben, Essenausgaben, Vitalzeichenkontrollen, Patienten zu Untersuchungen bringen und wieder abholen, Medikamente verabreichen, Lagerungen, Telefon, mit Angehörigen sprechen war kaum noch möglich. Und immer die Angst im Nacken, dass einer der kritischen Patienten sich verschlechtert und man merkt es nicht. Dazu die Unzufriedenheit der Patienten und der Angehörigen.

Mir ist rätselhaft, dass in diesem Dienst nichts Schlimmes passiert ist. Ich war hinterher fix und fertig und kaum noch in der Lage Auto zu fahren.

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Zu den vielen guten Erklärungen hier möchte ich noch hinzufügen, dass ein richtiger Vegetarier auch auf Leder und Pelz verzichtet und sich grundsätzlich Gedanken über sein Konsumverhalten macht.

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Ich glaube nicht, dass es gemein wäre, wenn Du Fragen stellst. Aber wenn Du das Problem verschweigst, das wäre auf jeden Fall gemein. Rede mit ihm darüber und überlegt Euch Alternativen. Offenheit und Ehrlichkeit mit einer guten Portion Taktgefühl ist jetzt angesagt.

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Sobald ich Dienstschluss hatte, habe ich nicht mehr an meine Patienten gedacht. Ich konnte sehr gut trennen zwischen privat und dienstlich. Das muss man auch, wenn man in dieser Branche bestehen will.

Nur ein Mal habe ich mich um den Hund einer Patientin gekümmert. Sie hat geweint, dass ihr Hund allein zu Hause sitzt und niemand ist da, der sich um ihn hätte kümmern können. Ihr Tochter war gerade im Urlaub. Also hab ich mir den Schlüssel geben lassen, den Hund abgeholt und drei Tage bei mir behalten, bis ihre Tochter wieder da war. Aber um ehrlich zu sein, habe ich es für den Hund getan, nicht für die Patientin.

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Wenn Du Dich wohlfühlst, dann bleib so wie Du bist. Und dem BMI kannst Du schon vertrauen.

Du solltest Dich niemals für einen Jungen ändern. Das geht früher oder später immer nach hinten los.

Und Du hättest ihm ja sagen können, dass er offensichtlich sehr schwach ist, wenn er Dich nicht tragen kann ;)

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Hundeschule!!!

Nichts anderes wird Dir helfen.

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