Ich selbst kämpfe grad mit der Depression und eigentlich wollte ich heute morgen, wirklich nicht aufstehen. Meine Träume haben mich quasi in die Vergangenheit gebracht, was aktuell alles andere als hilfreich ist. Ich beschäftige mich zu sehr mit dem Thema Suizid, weil mein Zustand mir Schmerzen bereitet, manchmal heftige Schmerzen (Ja, ich bin bereits in Behandlung und ja ich war gestern beim Arzt, mein nächster Termin beim Psychologen ist nächste Woche)
Ich selbst, bin am Samstag ein wenig ehrenamtlich unterwegs, auch wenn ich nicht wirklich Lust zu habe und gerne andere Dinge tun würde, draußen, aber ich hatte dem zugesagt und ich werde nur im äußersten Notfall und wenn es nicht anders geht absagen, dann treff ich auch mal ein Freund von mir und machen das quasi zusammen und ich komm auch unter andere Leute, die ich leider nicht kenne, was das ganze schwieriger macht, für mich.
Wenn ich das tun würde, worauf ich grad Bock habe, würd ich vermutlich ein wenig Ärger provozieren.
In der depressiven Phase große Unternehmungen durchzuführen ist schwierig bis nahezu unmöglich, zumal du dich vielleicht noch mehr auslaugst. Hilfreich wäre es deine Mutter über deinen Zustand zu informieren und mitzuteilen, dass du es nicht schaffst ins Schwimmbad zu gehen. Und vielleicht auf andere Aktivitäten geht, die dir vielleicht mehr zusagt. Ich denke, deine Mutter wird das verstehen, oder einfach hinnehmen.
Meine persönlichen Strategien werden dir nicht helfen, besonders wenn du deinen Körper hasst. Da ich ein Nudist bin, gerne zocke und fotografiere. Mach eine Liste von Dingen, die du gerne machst und wofür du dich durchaus begeistern kannst.
UND! Im allergrößten Notfall holst du dein Schulabschluss nach. Dein Zustand verbessern ist, glaub ich, das höchste Gut. Denn mit lernen in dem Zustand ist leider nicht so ganz zielführend