Irgendwie klingt es traurig dass seine Eltern so streng sind. Er sollte mit ihnen reden das er auch seine Freiräume braucht. Es ist wichtig das er lernt keine Frage, aber er braucht eben auch mal lernpausen. Vielleicht kannst du ihm das ja so vorschlagen das du für eine halbe Stunde vorbei gehst und er in der Zeit mit dir einen kleinen Spaziergang macht.

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Als erstes läuft es so das Du dich mit der Schule wo er im Moment ist ein Gespräch führen solltest und dann musst Du zu der Schule die in frage kommt, quasi die Hauptschule wo er hin gehen soll. Und dann musst Du noch zum Schulamt deines Bezirkes oder deine Stadt. Dort werden sie Dir dann helfen die nächsten schritte zu gehen, wenn Du bei der bisheriegen Schule nicht weiter kommst, dann musst Du direkt zum Schulamt gehen.. Ich habe solch einen Fall im Freundeskreis gehabt.. Das Kind hat dann in eine normale Grundschule gewechselt (5 Klasse) und letztes Jahr im Sommer hat sie die Empfehlung für die Realschule bekommen! Also wenn das Kind es drauf hat, dann wird man leider kämpfen müssen.. Deinem Bruder und deiner Familie ganz viel Kraft und nerven!

Wenn die beim Schulamt ärger machen, gleich eine Instanz höher gehen!

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Berufsschule Sportbefreiung aufgrunde von psychischer Belastung?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Mein Problem ist folgendes: Ich hasse Schulsport. Schon immer gehasst und auch heute noch. Und alle wissen das. Nur ist es bei mir nicht so, dass ich dick bin (1.64 und 54kg) oder ich fühle mich zumindest nicht übergewichtig. Für mich ist der Sportunterricht eine extreme Tortour. Ich fühle mich extrem gedemütigt durch mehrere Aspekte; ich habe mich früher selbst verletzt und trage heute die Folgen dafür ein Leben lang mit mir herum (Arme). Ausserdem war und ist für mich Körpernähe zu anderen Personen etwas vom Schlimmsten, was ich mir vorstellen kann und das geht so weit, dass ich es nicht einmal schaffe, kurze Kleidung anzuziehen, was nicht anderes bedeutet, als dass ich bei Höchsttemperaturen in Langarmshirt und langen Hosen herumlaufe. Diese Angst (keine Ahnung, als was ich es sonst beschreiben sollte) schränkt mich extremst ein. Da ich in der Oberstufe einfach immer den Turnbeutel vergessen habe - hat sich das Problem (abgesehen von Masseneinträge ins Klassenheft, die ich bereitwillig in Kauf genommen habe) gelöst(aufgeschoben). An der Berufsschule möchte ich nicht weiter so verfahren. Ich versuche mich so gut es geht "anzupassen" (zum Sport zu gehen, wenn auch schon ein paar Mal Konflikte entstanden sind) und habe das ein ganzes Jahr auch mehr oder weniger geschafft. Nur jetzt geht es nicht mehr. Ich schaffe es nicht. Meine private Situation hat sich noch einmal drastisch verschlimmert und ich bin im Moment nicht in psychiatrischer Behandlung. Wird allerdings bald wieder geändert, nur nicht rechtzeitig zum Schulanfang. Meine Frage ist nun, kann ein Psychiater einem vom Berufsschulsport befreien und reicht mein Grund dafür überhaupt? Bin wirklich sehr verzweifelt. Ich will nicht als 'faul' abgestempelt werden, aber ich kann doch nicht allen Leuten alles erklären. Was soll ich am besten tun?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Danke.

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Wenn Du mit dem Arzt oder Psychiater redest und dieser Dir die Bescheinigung gibt sollte es ausreichen. Deine Gründe sind für Dich grund genug. Und wenn die Lehrer etwas sagen dann sollen sie halt was sagen. Du bist befreit und gut ist.

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