Einer Frau hinterher zu rennen ist niemals richtig. Somit ist Freiraum immer besser.

Aber nach circa 3 Tagen sollte man schonmal nachhaken. Dann merkt sie, Du hast Interesse, aber bedrängst sie eben nicht.

Frauen mögen es nicht, wenn man ihnen wie ein Hündchen hinterher rennt. Viele Trottel denken aber, dass Frauen das mögen.

Zumindest mögen sie das safe nicht, wenn sie einen potenziellen Sexualpartner in Dir sehen und erst recht nicht auf Dauer. Und ganz besonders nicht, wenn sie noch jung sind.

Es gibt allerdings Frauen, die es als "normal" empfinden werden, wenn Du ständig irgendwie angekrochen kommst und Dir keine Ablehnung dessen signalisieren, weil sie es aus ihrem Loser-Umfeld so gewohnt sind, dass "Männer" sich so verhalten.

Die friendzonen Dich dann aber quasi unbewusst - und dadurch kommt irgendwann das berühmte "Ich habe plötzlich gemerkt, dass ich keine Gefühle für Dich habe." zustande.

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Du musst einfach beim ersten und zweiten Date möglichst klar auschecken, wie viel Aufmerksamkeit die Frau braucht und ggf. wert ist. Wobei es auch falsch wäre, dir die Zuneigung der Frau zu "erkaufen", indem du ihr quasi jeden Gefallen tust. Du musst schon irgendwie eine Linie haben und nicht alles tun, was sie sagt.... schreibst du sie aber täglich an, kann der Eindruck entstehen, dass du ihr unreflektiert hinterher hechelst.

Einer Frau hinterher zu rennen, bringt im Allgemeinen nichts. Das wirkt, unter Umständen, so als bräuchtest du sie irgendwie... und warum sollte sie sich an einen Bedürftigen binden?

Wenn sie dir aber z. B. Probleme kommuniziert, die sie belasten, ist es voll cool, wenn du dich öfter mal bei ihr meldest und dich drum kümmerst, sofern sie das nicht alleine lösen will, denn sowas zeichnet Partnerschaftlichkeit halt aus - und ist was anderes als der Frau wie ein Hündchen nachzulaufen...

Wenn ich mit der Frau über das nächste Date eigentlich schon klar bin und wir sozusagen einen festen Termin haben, kam es auch schon vor, dass 4-5 Tage Funkstille herrschten und es war alles top beim nächsten Treffen. Wenn sie zwischenzeitlich verreist war, gab es auch manchmal mehr als ne Woche oder zwei keinen Kontakt...

Täglich melde ich mich bei einer Frau, ohne konkreten Anlass, nur zwecks irgendwelcher Nachfragen eigentlich aus Prinzip nicht. Zumindest nicht in der Kennenlernphase - ich finde das penetrant, sofern nicht klar ist, dass die Frau mich so sehr braucht, dass ich das einfach tun muss, um ihr irgendwie Rückhalt oder sowas zu geben... was aber eher in den seltensten Fällen so sein wird, glaube ich...

Es gibt auch Frauen, die sehr vorsichtig oder schüchtern sind oder dich ganz genau austesten, weil sie eine Beziehung im Moment nicht unbedingt brauchen oder nicht unbedingt wollen (z. B. aufgrund komplizierter beruflicher Situation oder einer frischen Enttäuschung bzw. Trennung) oder gewisse Freiräume wollen. Wenn du denen täglich hinterher schreibst, hast du, unter Umständen, extrem schlechte Karten, weil sie sich dann bedrängt fühlen könnten.

Fazit:

Beim Date die Augen offen halten und dann Bauchgefühl entscheiden lassen. Tendenziell lieber nur zwei-, dreimal die Woche schreiben oder anrufen als täglich, aber das ist nicht pauschalisierend zu sehen.

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Das kann total unterschiedlich sein und hängt von einigen wichtigen Faktoren ab:

a) Wie viel Zeit hat man?

Es gibt Leute, die sind unter der Woche beruflich so ausgelastet, dass sie fast nur am Wochenende Zeit haben oder zumindest nicht die Möglichkeit besteht, sich täglich zu sehen... und ähnliches... Sich täglich zu sehen, sollte jetzt auch nicht unbedingt Maßstab sein. Ein- bis zweimal pro Woche reicht prinzipiell, denke ich. Bei weniger dürfte das gegenseitige Interesse nicht stark genug sein...

b) Wie schüchtern ist die Frau, der Mann oder beide? Wenn du z. B. als Kerl versucht, eine Frau beim 1. oder 2. Date zu küssen, kann das so rüberkommen als würdest du sie nur ins Bett bekommen wollen, daher mache ich das bei Frauen, die mir vergleichsweise vorsichtig erscheinen auch eigentlich nicht. Es sei denn, im richtigen Monat, ist die richtige Nähe und der Augenkontakt da.

c) Wurde einer von den beiden schonmal sehr enttäuscht und will es diesmal daher vorsichtig angehen lassen?

,,,

Grundsätzlich ist anzunehmen, dass eine kurze Kennenlernphase eher das Risiko birgt, dass man irgendwann Dinge über den Partner erkennt, die einem das Weitergehen unmöglich machen als wenn man sich länger kennenlernt, bevor man sich aufeinander einlässt. Die Kunst ist halt, die Spannung trotzdem hochzuhalten. Wenn ich eine Frau wirklich will, würde ich mich, unter Umständen, auch Wochen oder sogar ein paar Monate lang mit ihr treffen und nur mein Interesse kommunizieren und ihr körperliche anbieten, ohne jemals so nah zu werden, dass ich den Eindruck hätte, es könnte ihr, da sie schüchtern oder vorsichtig ist, zu aufdringlich sein.

Umso vorsichtiger eine Seite ist, umso mehr sollte sie sich allerdings auch um Treffen bemühen. Niemand wird jemanden lange hinterherrennen, der sich quasi weder meldet noch großartig berühren lässt... Wenn eine Frau sich um Treffen bemüht und mich nicht wie in der Friendzone behandelt, gebe ich ihr gerne sehr viel Zeit. Aktuell habe ich übrigens gerade so einen Fall und weiß daher, glaube ich, ganz gut, wovon ich sprech. ;-)

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Also grundsätzlich ist es eigentlich so, dass man den Eindruck erweckt, sich mit Geld ein Standing aufbauen zu wollen, das man ansonsten nicht vorzuweisen hat, wenn man ihr in der Kennenlernphase ständig einen ausgibt. Ein cooler, im Leben stehender Mann wirkt so anziehend auf eine Frau, dass es völlig obsolet ist, ihr auch noch Geld nachzuschmeißen.

Vor allem, wenn man sich das Gespräch mit der Frau an sich überhaupt erst erkauft, so wie in deinem Fall, ist das sehr problematisch. Die finden dich dann vielleicht nett, aber letzten Endes kannst du dir davon keine Vorteile versprechen, weil das ja quasi so ist als würdest du versuchen, sie zu kaufen.

Ich finde, man sollte Frauen gegenüber großzügig sein, allerdings erst mit zunehmender Dauer der Beziehung. Es ist ein Irrglaube zu denken, dass es irgendwas bringt, am Anfang finanzielle Großzügigkeit unter Beweis zu stellen. Entweder denken die Frauen, du willst sie kaufen oder sie verlieben sich nur des Geldes wegen in "dich" - kannst du beides nicht gebrauchen. Dritte Variante ist, dass sie dich auch so anziehend finden, allerdings ist es dann wiederum halt rausgeworfenes Geld gewesen, ihr um der Aufmerksamkeit willen was zu spendieren...

Am allerschlimmsten ist es, wenn man am Anfang finanziell auf dicke Hose macht, aber sich nach einer Weile herausstellt, dass man dieses Level nicht halten kann. Einer Frau anfangs ständig was auszugeben, um ihr zu gefallen und dann später quasi keine Kohle mehr dafür zu haben, ist enorm peinlich.

Wichtig ist auch: Man rennt Frauen nicht hinterher. Eine Frau hat nichts von nem Mann, der sich für sie verbiegt. Das ist nicht attraktiv, sondern wirkt wie ein Fähnchen im Wind. Dazu gehört auch, Frauen nicht ständig um jeden Preis - im wahrsten Sinne des Wortes: Preis! - gefallen zu wollen.

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Also bei der letzten Frau mit der ich (27) so eine Situation hatte, wurde sie unsicher als ich sie beim zweiten Date anfangs nur kurz umarmt habe... was hauptsächlich daran lag, dass ich ihr kurz vor dem eigentlichen Date begegnet bin. Sie war bereits auf dem Weg hin und ich musste vorher nochmal kurz nach Hause (wohne gleich um die Ecke). Ich hätte sie aber, glaube ich, auch ansonsten nicht gleich geküsst, weil mir das zu besitzergreifend gewesen wäre. Später, als wir uns dann öfter gesehen haben, war das bisschen anders.

Man hat allerdings richtig gemerkt wie erleichtert sie war als ich sie bei dem 2. Date dann später endlich doch geküsst habe - wir haben vorher erst noch was zusammen getrunken und uns unterhalten, wo die Situation einigermaßen in der Schwebe war, aber danach wäre es sinnlos gewesen, sie nicht wieder zu küssen.

Sie war halt, so lange ich sie nicht geküsst habe, (verständlicherweise) unsicher, ob ich vielleicht zurück gerudert bin oder ob sie irgendwas falsch macht und ich sie deswegen nicht mehr küssen will oder ähnliches. Einfach aus dem Grund, weil die Situation halt etwas abstrakt ist, wenn man noch nicht zusammen ist und sich das letzte Mal quasi mit nem Kuss verabschiedet hat.

Da musst du einfach etwas deine Antennen ausfahren, ob du das Gefühl hast, dass die Frau drauf wartet, dass ihr da weitermacht, wo ihr beim letzten Mal aufgehört habt oder eben nicht. In meinem Fall kann ich sagen, dass mir schon bevor wir uns zum Trinken hingesetzt haben zweifelsfrei klar war, dass sie wieder geküsst werden wollte. Und das hat sich danach dann halt auch bestätigt.

Grundsätzlich ist, wenn sie sich nach dem 1. Date mit Kuss nochmal mit dir trifft, davon auszugehen, dass sie gern "weitermachen" würde. ;-) ...denn anderenfalls wäre sie dumm, sich nochmal mit dir zu treffen. Allerdings ist es beim 2. Date halt wiederum auch bisschen früh, um sich gleich zur Begrüßung zu küssen als wäre man schon ein Weilchen zusammen.

Du darfst der Frau auf jeden Fall nicht (zu lange) das Gefühl geben, dass du in eine andere Richtung oder gar nicht weitergehen willst. Wenn du sie schon geküsst hast und was von ihr willst, musst du beim 2. Date auf Kurs bleiben und dich nicht stundenlang zieren, ansonsten vergeigelst du dir die Nummer unter Umständen...

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Im Allgemeinen wird man nie genau wissen, mit welchen Gefühlen das Gegenüber zu einem Treffen kommt, also ob die Frau oder der Kerl, was von einem will, und sich deswegen mit einem trifft.

Allerdings kann man natürlich eine gewisse Richtung vorgeben. Z. B. ist es ein Unterschied, ob jemand mit dir Kaffee trinken geht oder ob er unbedingt abends mit dir weggehen will usw. Warum sollte dich jemand nach einem Treffen fragen und abends zu zweit mit dir weggehen wollen, obwohl er nur freundschaftliches Interesse an dir hat? Vor allem, wenn man sich bisher kaum kennt, wird das so eher selten vorkommen, glaube ich.

Klar gehen Frauen mit guten männlichen Freunden auch mal abends zu zweit weg - logisch -, aber das ist was anderes als wenn man noch in der Kennenlernphase ist.

Anders ausgedrückt: Wenn ich mich als Frau abends zu zweit auf ein Treffen mit einem Mann begebe, den ich noch nicht besonders gut kenne, muss ich damit rechnen, dass er was von mir will.

Etwas schwieriger wird es, wenn man beispielsweise Arbeitskollegen ist und das Treffen theoretisch auch eine geschäftliche, berufliche oder freundschaftliche Basis haben könnte. Es mag ja sein, dass der Kollege sich nach einer Weile in einen verguckt hat, man kennt sich eigentlich schon lange, hatte aber auch keine freundschaftliche Basis. Da ist die Gefahr für Missverständnisse größer... dann könnte so ein Treffen auch als freundschaftliche Annäherung unter langjährigen Kollegen verstanden werden, auch wenn der Mann eigentlich mehr will.

Aber vor allen Dingen, wenn man eine Frau gerade erst kennengelernt hat und danach versucht, abends eine Situation mit ihr zu zweit herzustellen, in einer Kneipe, im Kino oder sonstwo, ist relativ eindeutig, dass es als "Date" gemeint ist bzw. dass der Mann was von einem will...

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Es gibt die Theorie, dass Frauen mit derartigen Verhaltensweisen ein bisschen auszutesten versuchen, wie ernst du es meinst bzw. dir, ob nun bewusst oder unbewusst, zu zeigen versuchen, dass sie nicht einfach zu haben sind.

Ich würde prinzipiell das Vorschlagen eines Dates fast nie zu sehr in den Händen der Frau lassen. Als Mann schlägt man die Dates vor. Einzige Ausnahme: Die Frau sagt ausdrücklich, dass sie sich bei einem melden will und es gibt auch sinnvolle Gründe dafür (z. B.: Sie fährt erstmal in den Urlaub und du weißt nicht genau, wann sie wiederkommt oder hast vorher schon n Date vorgeschlagen und sie sagt "Sorry!" indem sie dir anbietet, sich zu melden, sobald sie wieder kann...)

Selbst wenn die Frau sowas sagt, würde ich aber, wenn ich ernsthaftes Interesse an ihr habe, nicht zu passiv werden. Vielleicht traut sie sich am Ende nicht - aus Gründen, die du nicht beeinflussen kannst und die, unter Umständen, total lapidar sind. An sowas im Endeffekt das Treffen scheitern zu lassen, nur weil du dich selber auch nicht meldest, ist sinnlos.

Man sollte einer Frau auf keinen Fall hinterher rennen, weil das nicht nur armselig ist, sondern auch unattraktiv auf die Frau wirkt, aber man muss trotzdem im Allgemeinen der aktive Part bleiben und mit den Unsicherheiten der Frau haushalten.

Würde die Dynamik zwischen Männern und Frauen anders herum funktionieren, würden Frauen in Clubs auch ständig Männer ansprechen. Frauen geben aber meistens nur non-verbale Signale und als Mann musst du dann die ersten Schritte gehen, um konkreter zu werden. Beim Ausmachen von Dates ist es letztlich dasselbe.

Passivität bei Frauen, ist im Endeffekt ein gutes Zeichen für Dich, wenn sie sich am Ende doch mit dir treffen - denn das beweist, dass du nicht in der Friendzone bist. Frauen quatschen ständig mit ihren besten Freunden rum, aber wenn sie jemand wirkllich interessiert, sind sie halt oft eher schüchtern. ;-)

Wenn du allerdings 3-4mal Dates vorgeschlagen hast und sie jedes Mal zufällig weder Dienstag noch Donnerstag Zeit hat, solltest du dich irgendwann damit abfinden, dass sie sich doch nicht mit dir treffen will. Eventuell wird sie dann später nochmal auf dich zurückkommen, aber das ist nichts, worauf man hoffen sollte. Eventuell hat man dann auch selbst schon gar keinen Bock mehr, was voll okay wäre...

Fazit: Als Kerl musst du tendenziell der aktive Part sein und der Frau stabil klarmachen, dass du interessiert bist, indem du nicht gleich nach kurzer Zeit aufgibst, Dates vorzuschlagen, ihr Wahlmöglichkeiten lässt, aber klare Vorschläge machst, wann man sich treffen könnte. Wenn sie dir gute Gründe für eine Absage gibt, fragst du halt nach ner Woche oder so nochmal an.

Man sollte das Spielchen aber nur eine begrenzte Zeit mitspielen und vor allem der Frau nicht ständig hinterher schreiben - das macht nichts besser, sondern wird so wirken als wärst du abhängig von ihr.

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Grundsätzlich ist es als Mann quasi dein "Job" dich bei der Frau zu melden bzw. Dates vorzuschlagen und das Ganze voranzutreiben bzw. auch in die Richtung einer Beziehung (welcher Art auch immer) zu lenken.

Es gibt Frauen, die diesen Part übernehmen und relativ offensiv sind, allerdings ist das nicht der Regelfall. Nur in den seltensten Fällen wird eine Frau immer wieder diejenige sein, die Dates vorschlägt. Schon gar nicht in der Kennenlernphase.

Frauen haben dafür einfach zu viel Auswahl, kriegen ständig Komplimente gemacht, werden angestarrt, angebaggert, angeflirtet etc. pp. Und wenn sie sich nicht zufällig von Anfang an extrem in dich verschießen - was eher unwahrscheinlich ist -, musst du dafür sorgen, dass ihr euch kennenlernt... mit allem was, sagen wir mal, dazu gehört...

Wichtig aber: Eins nach dem anderen!

Frauen hinterher rennen, ist absolut tödlich. Das ist nicht männlich, sondern suggeriert Abhängigkeit, die dich unattraktiv macht. Vor allem ist es wichtig, dass man Frauen auch mal beim Wort nimmt. Beispiel: Eine Frau sagt, dass sie sich bei dir meldet... dann gib ihr auch die Zeit dafür und schreib ihr nicht, in der Zwischenzeit, trotzdem jeden Tag hinterher. Meldet sie sich, entgegen ihrer Ansage, nicht, schreib ihr irgendwann wieder... nach fünf Tagen oder ein, zwei Wochen... es kann ein Test sein, wie ernst du es meinst. Aber ihr von vorn herein weiter "nachzusteigen", erweist dir einen Bärendienst.

Prinzipiell würde ich das nächste Date mit einer Frau immer grob abklären, wenn ich sie sehe und ihr dann ihre Ruhe lassen. Man meldet sich zwischen zwei Dates im Optimalfall nur einmal bei der Frau. Es sei denn, es gab beim letzten Date irgendwelche Gesprächsthemen, die es moralisch sinnvoll machen, nachzuhaken, wie es der Frau geht. Desinteresse ausstrahlen, ist natürlich uncool. Aber um das zu vermeiden, muss man der Frau wiederum auch nicht ständig auf die Nerven gehen.

Wenn es einen Anlass gibt, meldet man sich mal, um zu fragen, ob (wieder) alles okay ist, ob sie ihre Prüfung gut geschafft hat oder ihr Vorstellungsgespräch und dann wird man merken, ob sie drüber schreiben oder am Telefon reden will. Ansonsten wartet man einfach bis das grob anvisierte nächste Date näher rückt und schlägt dann halt wieder nen Zeitpunkt vor.

Einfach gesagt: "Sehen wir uns nächstes Wochenende wieder?" "Ja." Also schreibst du ihr auch nicht vor Donnerstag.

Komplimente schriftlich oder am Telefon zu machen oder irgendwie Interesse suggerieren, macht keinen Sinn. Das ist erstens nicht romantisch und zweitens ist es für die Frau irritierend, wenn sie den Eindruck gewinnt, dass du dich zu beweisen versuchst. Denn das suggeriert Unsicherheit und wer will schon mit nem unsicheren Mann schlafen geschweige denn eine Beziehung führen...

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Grundsätzlich ist es natürlich so, dass man das nicht pauschalisieren kann. Es gibt Männer, die emotional eher distanziert sind und eher anhängliche Männer usw. Wobei Anhänglichkeit für nen Mann meistens nicht gut - weil nicht "männlich" - ist...

Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich mit der Zeit gelernt habe, dass man als Mann einfach erste Schritte gehen muss. Wenn ich eine Frau will, muss ich das Ganze auch vorantreiben. Nur weil ich sie am Anfang vielleicht mehr will als sie mich, ist das Ganze ja nicht zum Scheitern verurteilt - nur muss ich dann, GERADE dann, halt auch erstmal ständig der aktive Part sein. Sowieso ist es an sich der Job des Mannes, die Initiative zu ergreifen. Vor allem dann, wenn anfangs mehr Interesse bei ihm als bei ihr da ist, aber nicht nur dann. Zudem weißt du als Mann oft eh nicht genau, WIE interessiert die Frau ist, da Frauen das gut umspielen können. Ergo musst du meist erstmal weitgehend ins Blaue probieren, mehr draus zu machen.

Es gibt allerdings Ausnahmefälle: Beispielsweise, wenn eine Frau sagt, dass sie sich meldet... das kann bedeuten, dass sie dich eigentlich nicht mehr wiedersehen will und sich nicht melden wird. Selbst wenn sie sich nicht meldet, kann das aber heißen, dass sie dich testen will, ob du wirklich interessiert bist und dich trotzdem nochmal meldest, obwohl sie sich melden wollte.

Als Kerl bist du da oft doof dran, weil du halt spekulieren musst, warum die Frau sich nicht meldet bzw. drauf hoffen musst, dass sie es tut, weil sie will, dass du es machst. Wenn du da dann aber zu schnell aktiv wirst, bevor sie überhaupt die Chance hatte, sich zu melden, wäre das wiederum auch falsch, da sie sich ja melden wollte...

Das ist oft ein Drahtseilakt... :D

Ich warte mittlerweile eigentlich nur noch darauf, dass eine Frau sich meldet, wenn sie selber sagt, dass sie es machen will/wird. Tut sie es dann aber nicht, werde ich mich trotzdem nochmal melden, um zu checken, ob sie sich nicht gemeldet hat, weil sie nichts will oder weil sie mich testen wollte. Und wenn sie kein Interesse hat, lasse ich danach dann halt locker. Man muss da halt dann die richtige Balance halten.

Wenn ne Frau z. B. am Montag zu mir sagt, dass sie sich wegen des Wochenendes nochmal bei mir meldet, schreib ich ihr frühestens Donnerstagabend oder eher erst am Freitag, aber auf keinen Fall vorher. Und wenn sie sagt, dass sie sich meldet, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist - und ich weiß, wann sie wiederkommt, würd ich ihr danach auch nochmal mindestens 5-6 Tage geben, bevor ich mich melde, wenn nicht sogar mehr...

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Ich hab das auch schonmal gemacht - Ex auf Facebook gelöscht. Würde aber nicht sagen, dass ich es immer machen würde. Hängt davon ab, wie die Trennung verlaufen ist...

Ich hab vorher auch schon Leute blockiert. Das hab ich bei meiner Ex allerdings nicht gemacht, da es mir letztlich ja nicht darum ging, dass ich auf keinen Fall jemals mehr mit ihr reden will oder sowas.

Jemanden auf Facebook löschen signalisiert erstmal nur, dass man so wie im Moment nicht mit der Situation zufrieden ist und sich auf dieser Basis auch keine Freundschaft vorstellen kann. Und es verhindert, dass man ständig an den Partner erinnert wird, weil man permanent über Facebook auf ihn stößt...

Nur blockieren heißt für mich, dass es kategorisch ungewollt ist, in irgendner Form nochmal aufeinander zuzugehen... oder dass sehr stark verletzte Gefühle im Spiel sind, die rational nicht wirklich verarbeitet werden können...

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Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken.

  1. Man lernt sich kennen. D.h.: Mit der Zeit findet man heraus, was der Partner mag. Dass nicht von Anfang an alles super läuft, ist völlig normal. Viele Leute scheitern dann dran, dass sie sich nicht austauschen - bloß, wenn man nicht richtig miteinander redet, erschwert das auch das gegenseitige Kennenlernen beim Sex.

  2. Ob jemand kommt oder nicht, ist generell kein finales Kritierium. "Kommen" ist kein Leistungsbeweis. Beim Sex gehts darum, sich gegenseitig, sagen wir mal, in Ekstase zu versetzen. Wenn der Partner einen Orgasmus hat, gibt einem das natürlich irgendwie Sicherheit, weil man dann sozusagen bestätigt bekommt, dass man alles richtig gemacht hat, aber glaub bloß nicht, dass das der Regelfall ist, dass Leute beim Sex so ohne weiteres kommen. Frauen haben sogar ziemlich häufig Schwierigkeiten, beim Sex einen Orgasmus zu kriegen und auch Männern muss man das irgendwo zugestehen. Die Gründe dafür können vielfältigster Art sein. Manche Leute kommen auch erst nach ner Dreiviertelstunde oder so - und dann musst du als Partner(in) halt einfach die Ausdauer haben, da mitzugehen, wenn du den Orgasmus willst. Binnen kurzer Zeit kommen, ist jetzt auch nicht unbedingt ein Zeichen von Stärke oder sowas. :D Am coolsten ist Sex ja letzten Endes, wenn man sich eine Welle Zeit nimmt und das Ganze langsam, aber sicher zum Höhepunkt bringt. Wenn der Mann immer schon nach 3 bis 5 Minuten kommt, wirst du dich als Frau irgendwann vielleicht auch ärgern... sieh also auch mal die Gegenseite und nimm dir Zeit.

  3. Selbst mal angenommen, dein Partner kommt wirklich erstmal nicht, auch wenn ihr lange Sex habt, können da auch Kopfdinge ne Rolle spielen. Umso länger ihr euch kennt, umso leichter fällt es manchen Leuten, beim Sex loszulassen. Das sind keine willentlichen Enscheidungen, sondern automatische Blockaden, die sich irgendwann lösen.

  4. Wenn du ihm beim Blasen einen Orgasmus verschaffen kannst, bist du im Prinzip schon weiter als viele andere Leute. Also red dir bloß nicht ein, dass du es irgendwie nicht drauf hast oder sowas. Gibt auch Leute, die haben am Anfang generell Probleme, einen Mann zum Abspritzen zu bringen - ob nun mit der Hand, dem Mund oder mit richtigem Sex, was wiederum - selbst dann - aber, wie gesagt, nicht unbedingt an ihren Fähigkeiten liegen muss, sondern auch daran liegen kann, dass der Partner nicht 100 Prozent frei im Kopf ist oder einfach länger braucht als die Frau zunächst Ausdauer hat.

  5. Beim Sex bist du auch nicht in der Alleinverantwortung, für den Orgasmus zu sorgen. Letzten Endes muss dein Freund herausfinden, welche Stellung ihn am besten zum Orgasmus bringt und in welchem Tempo er zur Sache gehen muss, um zum Orgasmus zu kommen. Da geht es teilweise auch um Dinge, die du gar nicht beeinflussen kannst, da du das Tempo beispielsweise nicht in jeder Stellung beeinflussen kannst etc.pp. - im Gegensatz zum Blasen oder Handjob, wo du letzten Endes alles machen könntest, was er erwartet, wenn du das willst.

Fazit: - Dass ihr drüber, ist gut und ne super Basis fürs bessere Kennenlernen im Bett. - Lös dich von dem Gedanken, dass man beim Sex unbedingt kommen muss. - Versetz dich in die Lage von Frauen, die den Partner erstmal gar nicht zum Orgasmus kriegen und freu dich, dass du es beim Blasen bereits schaffst. ;-) - Verinnerliche, dass du nicht die einzige Verantwortliche dafür bist, ob beim SEX der Korken kracht oder nicht. Dir die Schuld dafür zu geben, wenn dein Partner nicht kommt, ist Käse. Man könnte genauso gut behaupten, dass ER schlecht im Bett ist, wenn man da so rangeht. De facto seid ihr es aber beide nicht, weil ihr euch einfach kennenlernt. Und selbst wenn es so sein sollte, dass du nicht "eng" genug bist - wie hier schonmal jemandem gemutmaßt - so gibt es Mittel und Wege, das ganze mit dem richtigen Vorspiel trotzdem zur Ekstase zu bringen. Dass das Geschlechtsteil des Partners nicht die richtige Formung hat, um die Frau perfekt abgehen zu lassen oder die Frau nicht eng genug ist, um den Mann perfekt abgehen zu lassen, ist normal. Das kommt öfter mal vor, aber das kann man kompensieren, wenn man sich mit Vorspiel usw. richtig heiß macht. Die Natur ist halt so. Ist halt das Leben. Und kein Sexfilm. :D

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First Class Mail ist die langsamste Versandart von allen (frag mich nich, warum die Schneckenpost "First Class" heißt...)

Die Wartezeiten sind total unterschiedlich. Manchmal dauerts 2 Wochen. Ich hab auch schon 6 erlebt.

Aktuell warte ich jetzt in der 7. Woche auf ein Päckchen.

8 Wochen gelten als normal. Amazon.com veranschlagt 9 Wochen bevor die dir dein Geld erstatten bzw. einen Verlust akzeptieren.

Und von 10 Wochen Warterei habe ich auch schon Leute berichten gehört.

Wähl am besten das nächste Mal Priority Mail, falls möglich. ;-)

PS 1:

Dass die Zeiten so verschieden sind, liegt am Zoll. Manchmal liegt das ewig da rum, bevor die es bearbeiten, manchmal wid es von zollamtlicher Behandlung befreit und kommt schnell weiter... das macht dann Wochen Unterschied...

PS 2: Komplette Sendungsverfolgung aus den USA bis hier, geht nur bei Paketen. Bei Päckchen nicht.

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Man mag es kaum für möglich halten, aber Bud Spencer und Terence haben nur 13 Komödien GEMEINSAM gedreht. Hinzu kommt eine Italowestern-Trilogie ("Gott vergibt...", "Vier für ein Ave Maria" & "Hügel der blutigen Stiefel") mit der alles anfing sowie der Piratenfilm "Freibeuter der Meere" und das Frühwerk "Hannibal", wo sie rein zufällig zusammen zu sehen waren.

Insgesamt gibt es also 18 Filme in denen Bud Spencer UND Terence Hill zu sehen sind. In 17 davon spielten beide große Rollen, in 16 davon (bei "Freibeuter" war Buddy eigentlich nur Co-Star) waren sie effektiv beide Hauptdarsteller und 13 davon sind Komödien.

Von den drei besagten Italowestern gibt es allerdings mehrere Synchron-Fassungen! Von den ersten beiden zwei Fassungen, von dem dritten sogar dreieinhalb (der wurde irgendwann rekontruiert und Szenen neu synchronisiert, die eigl. aber auch in der Fassung auf der die Reko basierte schon synchronisiert waren).

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Es gibt dazu viele Gerüchte. Terence Hill hat Bud erst kürzlich als "seinen Freund" bezeichnet. Im Interview für die Bud Spencer-Doku von Pold. Dass sich die beiden nicht ausstehen können, glaube ich nicht. Allerdings gilt Terence Hill als sehr schwierig und das wird seine "Opfer" fordern. Viele Stuntmen aus den Filmen sind auf Hill nicht sonderlich gut zu sprechen (auf Bud hingegen schon). Ich dachte mal ne Zeit lang, dass Hill erst nach dem Tod seines Adoptivsohnes Ross so geworden sei, aber scheinbar war das schon früher ein Problem. Sagen wir mal so: Er KANN offenbar sehr schwierig werden, aber das gilt - sorry - für viele Menschen. Ich drehe ihm da keinen Strick draus, wobei ich Bud trotzdem immer lieber mochte.

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