einen lichtstrahl an sich gibt es gar nicht, er ist nur ein modell der geometrischen optik. von einer punktförmigen quelle breitet sich licht in alle richtungen kugelförmig aus. die energie des lichts hängt von dessen wellenlänge ab. je weiter die lichtquelle entfernt ist, desto schwächer ist die intensität des ´lichts. es kommt weniger licht (von mir aus auch weniger energie) pro fläche an.

theoretisch kann man sich ein photon vorstellen (also licht als teilchen), dass man zwischen zwei spiegeln einfängt. es würde dann immer hin und her reflektiert werden, wenn es sich um zwei perfekte spiegel handelt, die kein licht absorbieren. natürlich sollte das ganze im perfekten vakuum sein, damit das photon nicht mit einem atom in wechselwirkung tritt.

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vielleicht hast du gehört, dass 0 keine NATÜRLICHE ZAHL ist. die natürlichen zahlen werden mit |N bezeichnet (also |N ist die menge der natürlichen zahlen und enthält 1, 2, 3, 4, ...). diese zahlen reichen z.b. zum zählen aus. bei manchen problemen reichen diese zahlen nicht aus und man zieht die ganzen zahlen Z heran (da sind alle natürlichen zahlen drin, die 0 und -1, -2, -3, ...). dann gibts noch die rationalen zahlen (+brüche), reelle zahlen (+ irrationale zahlen) und die kompexen zahlen (nur mal so am rande).

bei den natürlichen zahlen scheiden sich die geister. manche zählen die 0 dazu, andere nicht. ich hab gelernt, dass die 0 nicht mit drin ist. wenn man sie dazu packen möchte, schreibt man eine 0 in den index von N, also N_0. das sind dann alle natürlichen zahlen ergänzt um die 0.

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wenn man die wärmeenergie im inneren nutzt, wird diese umgewandelt und ist irgendwann nicht mehr verfügbar. das aufheizen des inneren (wenn das denn so funktioniert) würde die potentielle energie nutzen, die der komet (ich sag mal komet, ein großer planet würde die erde ganz schön aus der bahn bringen) im bezug zur erde hat. wenn man die wärme nutzt, dann z.b. durch wasser, das eine turbine antreibt, wenn es erhitzt wird, oder was weiß ich... dabei kühlt sich das innere ab und die energiequelle wird irgendwann zu kalt dafür sein.

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Der gerthsen ist ganz ok, aber es gibt meiner Meinung nach bessere Literatur. Ich persönlich finde den demtröder ganz gut. Das sind allerdings Einzelbände, über mechanik/thermodynamik, Elektrik/Optik, Atom-/Quantenphysik, festkörper-/Kernphysik (Aufteilung evtl überprufen). Gibt es teilweise auch als e-Book. Erst mal reinlesen und dann was kaufen. Wenn man sich von dem alles kauft kann's sehr teuer werden (weil es halt alles einzeln ist) aber da ist alles ganz gut beschrieben.

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während des falls kommt es einem im aufzug vor, als sei man schwerelos. man würde also während dem fall (wenn er denn lange genug dauert) im aufzug schweben. ein sprung sollte daher möglich sein. betrachtet man das ganze im bezugssystem des hauses, in dem der aufzug fällt, dann besitzt aufzug und insasse eine gleiche geschwindigkeit. springt der insasse des aufzugs vor dem aufprall nach oben, so bedeutet dies eine beschleunigung entgegen der bewegungsrichtung, also quasi einem bremsvorgang. es kommt hier drauf an, welche geschwindigkeit man nach dem absprung schafft (ist ja ein senkrechter wurf nach oben. je höher man springt, desto größer muss die geschwindugkeit nach dem absprung sein). damit dem insasse bei dem aufprall nix passiert, muss er so schnell abspringen, wie der aufzug zum zeitpunkt unmittelbar vor dem aufprall ist. diese hängt wiederum von der fallhöhe (und den reibungsverlusten) ab. je höher der aufzug fällt, desto schneller ist er am boden.

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ich denke nicht, dass schon mal jemand die oberfläche eines elefanten und einer ameise insofern berechnet hat, dass man den luftwiderstand berechnen könnte. die form spielt dabei nämlich eine entscheidende rolle.

ohne berücksichtigung des luftwiderstandes (also lassen wir sie mal im vakuum fallen) kommen beide gleichzeitig auf dem boden an. schuld für das fallen der beiden tiere ist die gravitationskraft mit F=G*Mm/r² dabei ist M die masse der erde, m die masse des tieres und G die gravitationskonstante. wenn auf eines der tiere diese nach unten gerichtete kraft wirkt, dann wird das tier beschleunigt mit F=ma. setzt man die gleichungen gleich, steht da: ma=GMm/r² und das m kürzt sich auf beiden seiten weg. die beschleunigung ist also unabhängig von der masse des tiers und damit werden beide gleich schnell beschleunigt. die tiere kommen demnach gleichzeitig am boden an.

voraussetzung dafür ist jedoch, dass die masse der tiere klein im vergleich zur masse der erde ist (m<<M). genaugenommen wird nämlich die erde auch vom elefanten bzw. von der ameise angezogen. da der elefant schwerer ist als die ameise wird die erde vom elefanten stärker angezogen als von der ameise. die erde wird demnach durch den elefanten stärker beschleunigt und damit würde der elefant eher auf die erde auftreffen. fallen elefant und ameise gleichzeitig nebeneinander, so bewegt sich die erde ja auf beide tiere gleichzeitig zu und somit fallen sie dann doch wieder zusammen auf den boden. erst wenn man sie einteln fallen lässt, kommt der elefant früher an.

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so besonders wichtig ist die eulersche zahl e an sich gar nicht. vielmehr kommt der exponentialfunktion exp(x)=e^x eine große bedeutung zu. hauptsächlich durch die eigenschaft, dass die ableitung der exponentialfunktion die exponentialfunktion selbst wieder ist. die exponentialfunktion taucht bei vielen lösungen anwendungsbezogener differentialgleichungen auf, also z.b. zur beschreibung gedämpfter schwingungen, des abkühlungsgesetzes, exponentiellem wachstum usw. such am besten irgendwas zur exponentialfunktion, da findest du sicher noch viele beispiele. die umkehrfunktion, also ln(x) ist übrigens auch ganz interessant.

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