Katzen sind da sehr verschieden. Meine Katze kommt bei gutem Wetter alle drei bis fünf, bei schlechtem Wetter jede Stunde wieder. Öfters frisst sie dann nur was, geht aufs Klo oder fordert ein paar Streicheleinheiten ein. Sie bleibt also manchmal nicht lange. Bei schönem Wetter ist sie fast nur draußen, allerdings sehr viel im Garten. Bei schlechtem Wetter oder bei Kälte verbringt sie, wenn es hoch kommt, zwei Stunden im Freien.

Allerdings kenne ich zwei Katzen, die wirklich die ganze Zeit draußen sind. Die gehen am Morgen nach draußen und kommen abends (oder auch erst am nächsten Tag) wieder zurück. Dir kann wohl keiner sagen, wie lange deine Katze draußen bleiben wird. Ich denke, das wirst du ausprobieren müssen.

4 bis 6 Wochen sollten auf jeden Fall ausreichen, damit sie zurückfindet. Den Weg zurück finden Katzen dann immer, die verirren sich nicht. ;) Durch Geruchsspuren, und, wie wir Menschen auch, durch bloßes Erinnern.

Lass die Katze aber lieber erst raus, wenn sie kastriert ist. Ein unkastrierter Freigänger begibt sich manchmal sehr lange auf die Suche nach einem Partner, vor allem Kater. Du kannst deine Katze schon mit fünf Monaten kastrieren lassen, das ist kein Problem.

LG

...zur Antwort

"Duell um Mitternacht" hat 2458 Worte.

Das andere 713 Wörter.

Müsste so ungefair stimmen. :)

...zur Antwort

Vielleicht mag der Kater verschlossene Türen einfach nicht. Wir hatten auch mal eine Katze, die hätte es am liebsten gehabt, dass alle Türen immer sperrangelweit offen stehen, und war ganz missmutig, wenn das nicht der Fall war. So nach dem Motto "ich kann frei entscheiden, wann ich wo hingehe, und nichts hindert mich daran". Es hat sie immer gestört, wenn sie nach diesem Motto nicht leben konnte ;)

Viel dagegen machen kann man, fürchte ich, nicht. Abgewöhnen geht schlecht.

Ist natürlich umständlich, aber vielleicht kannst du ja in die Tür eine Katzenklappe einbauen. Dann wäre das Problem gelöst. LG

...zur Antwort

Einen Riesenhund wie die Deutsche Dogge würde ich besser nicht in einer Wohnung halten - da hat man selbst dann kaum mehr Platz. Mit einem kleinen Hund sollte das gehen - natürlich immer vorrausgesetzt, dass der Hund auch genug Auslauf bekommt. Selbst ein großes Haus und ein Garten wären nie ein Ersatz für lange, ausgedehnte Spaziergänge. Bei einer kleinen Wohnung muss dann eben der Spaziergang dementsprechend noch länger sein. Auch solltet ihr drauf achten, dass der Hund genügend Beschäftigungsmöglichkeiten in der Wohnung hat, damit es ihm nicht langweilig wird.

Beim Hund und den Katzen, kommt es immer drauf an. Bei manchen klappt es von Anfang an super, bei manchen dauert es etwas. Wenn deine Katzen nicht sehr hundefreundlich sind, werden die Tiere nie dicke Freunde, aber sie werden sich mit etwas Glück akzeptiere bzw. ignorieren. Mehr kann man ja auch nicht erwarten...

Zuerst sollten Hund und Katze getrennt gehalten werden, damit nicht zu viel auf einmal da ist. Anschließend sollte die Katze die Umgebung, in der der Hund war, beschnuppern und erkunden dürfen, während der Hund das Zimmer erforscht, in dem die Katze war. Wenn der Hund dabei nicht völlig austickt, kann man weitergehen: Man nimmt Leckerlis, nimmt den Hund an die Leine (!!) und öffnet das Zimmer von der Katze. Man sollte sich dabei eher auf den Hund konzenzrieren und ihm einen Leckerbissen und viel Lob geben, wenn er die Katze ignoriert oder freundlich auf sie zugeht. Wichtig ist, beiden Tieren dabei gut zuzureden, nach dem Motto: Alles in Ordnung! Wenn die Katze lieber flüchten will, ist es okay, der erste Kontakt darf nicht aufgezwungen werden. Gestreichelt sollte die Katze auch nicht werden, während der Hund sie beschnuppert. Der Hund darf nicht auf die Katze zustürmen, das sollte man gleich unterbinden. Nur vorsichtiges Nähern ist erlaubt.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen, LG

...zur Antwort

Eine gesetzliche Festlegung gibt es da gar nicht. Jedenfalls nicht für das Alter, aber es gilt die Regel: Ohne Begleitung Erwachsener dürfen Kinder Hunde nur führen, wenn...

  • sie körperlich in der Lage sind, den Hund zu halten

  • sie vernünftig und zuverlässig genug sind, kritische Situationen zu erkennen und diese zu vermeiden, ggf. auch einzugreifen, ohne sich zu gefährden (Hundekampf, Beißerei).

  • der Hund gut gehorcht und nicht agressiv ist.

  • sie den Hund nicht von der Leine lassen.

Wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, denke ich, ist es kein großes Problem, das Kind allein mit dem Hund spazieren gehen zu lassen. Wenn eine der Bedingungen jedoch nicht erfüllt werden kann, würde ich eher davon abraten - zur Vorsicht. Ich hoffe, ich konnte dir helfen, LG

...zur Antwort

Vorteile: Bei einer Katze muss man sein ganzes Leben nicht so nach ihr richten wie zum Beispiel nach einem Hund. Ist man mal ein oder zwei Tage weg, kann das die Katze auch gut alleine aushalten, insofern jemand da ist, der sie füttert. Die beschäftigt sich dann eben allein und wenn ihre Familie wiederkommt, ist ihre Freude umso größer. Sie sind unabhängig und nicht ganz so abhängig vom Menschen. Auch kann ich mir kaum ein schöneres Geräusch auf der Welt denken als das Schnurren einer glücklichen, zufriedenen Katze, die sich auf meinem Schoß zusammenrollt und mir die Hand leckt. Eine Katze kann einem unglaublich viel geben - so kenne ich es zumindest von meinen Katzen - denn sie sind sehr einfühlsam. Sie kommen zu dir, wenn du dich einsam fühlst, und streichen um deine Beine, und sie bringen dich zum Lachen. Auch kann man mit der Katze fast so gut spielen wie mit Kindern. Man braucht bloß eine Walnuss zu werfen, und schon rasen die Katzen hinterher, als hinge ihr Leben davon ab. Man kann in einen Karton Löcher schneiden und ein leckerli reintun und dann zusehen, wie die Katze es rausangelt. Nicht- Katzenhalter unterschätzen manchmal, wie viel Freude es machen kann, seine Katze einfac nur zu beobachten. Ihre anmutigen Bewegungen und ihre Wendigkeit fesseln mich immer wieder aufs Neue. Meine Katze zumindest war auf jeden Fall eine sehr große Bereicherung für mein Leben, und ohne Katze könnte ich es mir kaum noch vorstellen...

Eine Katze bringt viel Positives - aber fast alles hat auch eine "Schattenseite". Hier mal die Nachteile bei der Katzenhaltung: Nachteile: Eine Katze macht Arbeit. Mindestens einmal täglich muss das Katzenklo gesäubert werden, die Katze brauct zuverlässig nicht zu viel und nicht zu wenig Futter und will vor allem immer beschäftigt werden. Wenn ihr langweilig ist, kann sie ganz schön nerven ("Miau! Miau! Miauuuuuu!"). Zudem kostet eine Katze auch einiges - Futter, Impfung, Kratzbaum, ab und zu der Kaufpreis (manche Katzenbabys gibt es auch umsonst) usw. Das Geld muss man auch aufbringen können - und zwar zuverlässig, denn wenn die Katze krank ist, kann sie nicht erst drauf warten, bis ihr Mensch das Geld für den Tierarzt zusammengekratzt bekommt. Und was man auch bedenken sollte, wäre, dass Freigängerkatzen ab und zu tote Mäuse, Vögel und so anschleppen können. Man sollte die Katze nicht unterschätzen - auch in der faulsten Sofakatz schlummern noch die Instinkte, und Mitleid kennt sie nicht, auch nicht mit kleinen Vogelbabys oder niedlichen winzigen Mäuschen... und dann ist da natürlich noch das Sofakratzen. Auch Tiere, die einen tollen Kratzbaum zur Verfügung haben, nutzen gerne das Sofa, und je nach Katze kann es eine Weile dauern, bis sie kapiert, dass sie das bitte lassen soll. Und ob sie sich dann dran hält, auch wenn sie es weiß, steht halt ebenfalls in den Sternen. Und als letzten "negativen" Punkt muss man natürlich auch die Besonderheiten der Katzen kennen und respektieren. Unsere ältere Katzendame hatte früher eine Blasenschwäche und hat es nie rechtzeitig auf das Katzenklo geschafft, sodass wir täglich Kot und Urin vom Teppich und Parkett putzen mussten - nur um ein Beispiel zu nennen. Das ist natürlich nicht sonderlich schön, und man muss sich darauf einlassen können.

So, das war jetzt alles, was mir spontan so eingefallen ist. Eine Katze kann das Leben zu jedem Zeitpunkt bereichern - oder zur Hölle machen, wenn man ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden kann! Du solltest ganz genau überlegen, ob du deiner Katze wirklich alle ihre Wünsche erfüllen kannst. Wenn ja, dann spricht nichts dagegen, einer Katze ein gutes und schönes neues Zuhause zu schenken. Hoffentlich war meine Antwort nicht zu lang und hat dir geholfen! LG

...zur Antwort

Deine Katze weiß, dass sie Aufmerksamkeit bekommt, wenn sie dich nur lange genug nervt und dein Mitleid sucht. Sie hat festgestellt: "Wenn ich miaue und meinem Frauchen nur lange genug hinterherlaufe, dann beschäftigt sie sich mit mir." Dieses Wissen setzt sie gezielt ein, und offenbar mit Erfolg. Wenn du daran nichts änderst, dann wird sie das vermutlich bis an ihr Lebensende durchziehen. Du solltest dich nicht (übertrieben gesagt) zum "Diener" deiner Katze machen, indem du ihr immer das gibst, was sie möchte. Natürlich solltest du mit deiner Katze spielen, aber du musst dazu auch selbst Lust haben. Es ist völlig okay, dass du dich nicht pausenlos um deine Katze kümmerst, und sie muss das einsehen.

Ignorieren hilft da normalerweise schon. Wenn deine Katze dir wieder mal die ganze Zeit nachläuft, dann mach einfach mal gar nichts - streichel sie nicht, fass sie nicht an, sprich auch nicht mit ihr, sondern tu so, als ob sie gar nicht da wäre. Du kannst auch mal in ein anderes Zimmer gehen und die Tür hinter dir schließen und die Katze draußen lassen. So wird sie merken: "Es hilft offensichtlich nichts mehr, wenn ich immer herumschreie und meinem Frauchen hinterherrenne." Nach ein paar Tagen oder Wochen wird sie es dann bleiben lassen, insofern du nicht nachgibst. Denn wenn du auch nur einmal aufhörst mit dem Ignorieren, dann lernt sie daraus nur: "Ich darf eben einfach nicht aufhören mit meinem Miauen, dann krieg ich schon, was ich möchte."

Ja, es wird anstrengend werden. Aber es wird helfen. Natürlich solltest du deine Katze nicht immer ignorieren - wenn sie aufhört, dir nachzulaufen und zu miauen, dann darfst du sofort mit ihr spielen, sie streicheln und alles. Aber eben nicht, wenn sie dich wieder mal so nervt wie du es beschrieben hast. Deine Katze hat dich sozusagen erzogen - jetzt ist es an der Zeit, dass du sie ein wenig erziehst.

Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinem Stubentiger und das Durchhaltevermögen, das du sicherlich brauchen wirst. LG!

...zur Antwort

Du kannst sie züchten, indem du einen Forscher (im Personalbereich kannst du dir so einen anstellen) in die Nähe von diesem großen Gerippe setzt, das aussieht wie eine Fischgräte. Er bastelt dann ein bisschen dran herum und es kann eine Weile dauern, aber irgendwann kommt die Nachricht "Deine Forscher haben ein neues Tier gezüchtet!" und ein kleiner junger Säbelzahntiger kommt aus dem Forscherhaus rausspaziert. Das machst du viermal oder so oft, wie du welche brauchst. Aber vorsicht: Der Forscher kostet sehr viel und ein Tier neu zu züchten, kostet auch sehr viel, also hol dir nicht zu viele. Viel Spaß.

...zur Antwort

Bitte lass das doch. Meiner Meinung nach sind diese Schönheitswettbewerbe der allergrößte Quatsch und Unsinn, den es gibt. Wie der Name schon sagt, wird nur auf die Schönheit der Katzen geschaut (die oft im Auge des Betrachters liegt), nicht aber auf Gesundheit oder die Zufriedenheit der Tiere. Die Katzen werden wie Ware ausgestellt und es ist ein großer Stress für sie. Sie werden aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und es riecht ungewohnt, die Geräusche sind ihnen zu laut usw. Wenn es einen Wettbewerb geben würde, bei dem man darauf achten würde, welche Katzen gut gehalten werden, dann wäre ich sofort dabei, aber diese Schönheitswettbewerbe gehören abgeschafft. Wer sich Katzen anschafft, der soll sie halten, weil er Tiere liebt, aber nicht, um sie bewerten zu lassen und eine Urkunde für sie zu bekommen.

Also lass deine Perserkatze doch einfach zu Hause, erfreue dich selbst an ihrer Schönheit und schleppe sie nicht gegen ihren Willen zu diesen Wettbewerben. Bitte lass es - der Katze zuliebe.

...zur Antwort

Diese Vorraussetzungen klingen schon mal sehr gut. Wenn ihr euch wirklich einen Golden Retriever ins Haus holen wollt, solltet ihr die Welpen nur von einem angesehenen Züchter holen, der sicherstellt, dass die Erdbanlagen bei seinen Hunden gut sind. Retriever mit Zuchtfehlern können bösartig und manchmal schwer zu erziehen sein. Retriever sind eine sehr anspruchsvolle Rasse, die regelmäßigen Auslauf, Training und sehr viel Bewegung braucht. Als Welpen können Retriever äußerst übermütig sein und ihre "Rüpelzeit" (mir fällt kein besseres Wort ein ;)) kann sich noch bis ins 3. Lebensjahr hineinziehen. Ein gut gezüchteter Retriever ist lebhaft und aufmerksam, energiereich, verspielt, und gutherzig. Im Normalfall kommen sie mit jedem gut aus, hängt an seinem Besitzer und verträgt sich gut mit Kindern und anderen Haustieren.

Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein ganz anderer Hund. Er braucht weniger Auslauf als der Golden Retriever, aber dafür mehr Zeit für die Fellpflege und mehr persönliche Zuwendung. Vom Charakter her sind sie sanft, aufmerksam und elegant. Cavaliers haben eine fröhliche, gelassene Lebenseinstellung und genießen es, ganz nah bei ihrem Besitzer zu sein. Sie lieben Kinder und sind freundlich zu anderen Hunden. Allzu oft sollte man ihn nicht alleine lassen, da er viel anhänglicher ist als ein Golden Retriever. Wenn ihr noch unerfahren seid mit Hunden, ist dieser Hund vielleicht besonders gut, denn er ist meistens leicht zu erziehen und folgsam.

Im Grunde genommen müsst ihr einfach entscheiden, was ihr wollt. Eher einen lebhaften, verspielten und unabhängigen Hund wie den Golden Retriever? Oder einen sanften, eher ruhigen, anhänglichen Hund wie den Cavalier King Charles Spaniel? Das sind ganz, ganz verschiedene Hunderassen.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und wünsche euch die richtige Entscheidung.

...zur Antwort

Hunde lecken ihren Menschen ab, um ihm ihre Freundschaft und oft auch Zuneigung zu zeigen. Aber sie machen das auch, um den Menschen zu beruhigen, wenn sie etwas angestellt haben. Außerdem signalisieren sie so ihre Unterwerfung: Wild lebende Wölfe lecken dem Alphatier auch die Lefzen, um ihm ihre Untergebenheit zu signalisieren. Unsere Haushunde haben dieses Verhalten beibehalten. Daher springen Hunde auch an Menschen hoch, die wollen sie am Gesicht lecken. Lass ihn! Es ist ganz gut, wenn er das macht. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

...zur Antwort

Man muss bei einem neuen Hund wie bei einem Menschenbaby für eine Erstausstattung sorgen. Manche züchter geben allerdings einen Korb voll Sachen gleich mit. Frag liebe nach, damit du nachher nicht alles doppelt hast! Zunächst einmal ein Trinknapf. Der braucht nicht groß zu sein, denn das Wasser wird oft schmutzig und muss ausgetauscht werden. Wisch den Napf öfters mit einem Tuch aus, damit sich auf dem Boden keine glitschige Schicht zu bilden beginnt. Die Größe der Futternpäfe richtet sich nach der Art der Fütterung. Für Dosenfutter braucht man den größten Napf, für Trockenfutter den kleinsten. Frag deinen Züchter, welchen Umfang das Welpenhalsband haben muss. Der Hund sollte immer ein Halsband tragen, weil es nützlich ist, wenn du deinen Hund stoppen willst - besser als ein Griff ins Fell, da entwischt er dir rasch. Tabu sind selbstverständlich Stachelhalsbänder, Kettenhalsbänder oder Zughalsbänder ohne Stopp, die würgen deinen Hund sonst! Nun zur Leine. Nylonleinen sind waschbar, und man kann sie leicht in die Jackentasche stecken, wenn der Hund abgeleint wird. Sie reißen nicht so schnell wie Lederleinen. Eine kurze Leine sollte jeder Hund haben, wenn er in der Stadt spazieren geführt wird. Eine Ausziehleine bis ungefähr 8 Meter oder so ist praktisch, wenn man durch ein Stadtgebiet laufen muss und Grünstreifen in der Nähe der straße abgeschnuppert werden können, bevor man zur Hundewiese kommt. Denk auch an Pflegeutensilien! Vor allem ein Malteser mit seinem dichten Fell braucht eine Bürste und ggf. weitere Hilfsmittel wie Entfilzungskamm oder Trimmmesser. Verwende bitte aber keine Drahtbürsten, die schaden der Haut. Für die Pflege braucht man außerdem eine Krallenzange und einen Zeckenhaken. Der Schlafplatz ist ebenfalls wichtig. Bewährt haben sich da abwaschbare und weiche Hundebetten mit Rand, auf die Hunde gern den Kopf drauflegen. Ein knabberfreudiger Welpe kann dir das gute Stück allerdings zerlegen... :) Daher begnügt man sich anfangs eher mit einem Kopfkissen oder einem Liegekissen aus dem Zoogeschäft. Halte aber lieber noch ein Kissen mehr parat; denn Schlafunterlagen können leicht mal feucht werden, solange dein Welpe noch nicht stubenrein erzogen worden ist. Unser Züchter hat uns eine verschließbare Box empfohlen, z. B. Kennel. Ein hoher Pappkarton tut es auch. Er wird zur Schlafhöhle, wenn man ihn mit einem Handtuch abdeckt. Besorg auch gutes Futter! Ganz wichtig! Frag mal den Züchter, welche Marke er so füttert, damit du für den Welpe das gewohnte Futter besorgen kannst. Unser Züchter hat uns für die ersten Tage ein wenig Futter mitgegeben. Wenn du was anderes füttern magst, muss die Umstellung langsam erfolgen, damit es nicht zu Magenproblemen kommt. Über Spielzeug freuen sich alle Hunde. Einen Vollgummiball kannst du schon kaufen. Wähl aber kein Spielzeug, das schnell zerbissen und dann womöglich verschluckt werden kann. Für Welpen tun sich auch Dinge aus dem Haushalt eignen, wie Pappschachteln. Auch ein altes Handtuch wird durch Bewegung "lebendig". Sammle doch auch mal alte Socken und stopf sie in einen Strumpf. Den knotest du zu, und dann ist das auch ein prima Spieltier. Wickle auch mal Spielzeug oder ein Leckerli in ein Handtuch und lass es den Hund suchen.
Und nicht zu vergessen: Die Kotsammel- Garnitur. Beim Spaziergang kann man Kot mit einem Plastikbeutel aufnehmen. Im Garten ist es umweltfreundlicher, eine Kinderschaufel zu benutzen. So, ich glaube, ich habe an alles gedacht, was du für die Erstausstattung brauchen wirst. Das ist doch ein ziemlich langer Text geworden. Aber ich hoffe, ich konnte dir damit helfen. Viel Spaß noch mit deinem kleinen Malteser

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.