Hallo,

...die gibt es nicht nur in Frankreich. Deutschland, Österreich oder Luxemburg hatten in Nordafrika nur relativ wenige Kolonien. Die Migration, welche der Islamisierung gesamt Europas zugrunde liegt, nennt sich Hidschra. Das ist muslimische Pflicht. Im 7. Jahrhundert erwischte es Ost-Rom bzw. Byzanz und die Sassaniden. Später kamen dann die Westgoten an die Reihe. Auch die Franken machten im 8. Jh. mehrmals Bekanntschaft mit dieser Friedensideologie, und im 9. Jh. durften sich die Sizilianer freuen.

Das ließe sich nun fast endlos fortsetzen, ohne auch nur ein Mal das Wort Kolonialismus zu bemühen. So weit zur "Alten Geschichte".

Gehen wir in die Gegenwart, dann finden wir schnell heraus, daß es ganz bestimmte Freunde der Eugenik gab, die es schon im vorletzten Jahrhundert toll fanden, die Europäischen Völker einer sogenannten "Durchmischung" zuzuführen. (Dafür gab es Vokabeln, die wir heute nicht mehr benutzen wollen)

Heute nennt sich das "Replacement Migration", also Ersatz unserer Bevölkerung durch gezielte Migration. Das ist ein UN-Programm, und es läuft seit deren Gründung. Die Ziele sind nachzulesen in diversen EU-Verträgen. Wer es sucht, wird es finden. Wer es nicht wissen will, kann weiter Zeitung lesen und sich etwas erzählen lassen von den Folgen des Kolonialismus oder von Gastarbeitern, die unser Land aufbauten. Und wer es knallhart braucht, erklärt sich das Ganze mit der Notwendigkeit kultureller Bereicherung.

Es ist der "Große Austausch" oder auch "le grand remplacement".

LG

Jeanne

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Hallo MoxicA,

sowas konntest Du vielleicht noch vor 10 Jahren riskieren. Heute sieht das leider anders aus. Die Jungs bekommen den Schädel eingetreten, und was Mädels erwarten kann, steht in der Regionalpresse. Und die Überwachungskameras erhöhen dabei bestenfalls noch den Unterhaltungswert.

Informiere Dich doch vorher mal, ob zufällig eine besetzte Polizeistation direkt beim Bahnhof ist. Melde Dich dort, und warte dann in deren Sichtweite. - Pfefferspray kann Dir viel Ärger einbringen. Je nach möglicher Tätergruppe ziehst Du nur den Hass weiter Gesellschaftskreise auf Dich, falls Du Dich damit wehrst. - Vermeide die Konfrontation, auch wenn Andere sie suchen. - Ich perönlich würde umbuchen und ausnahmslos über Tag fahren.

Schau Dich für künftige Planungen auch mal nach registrierten Mitfahrzentralen um.

LG Jeanne

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Generell ist es schon richtig, dass es bei Franzosen mit Fremdsprachen nicht sehr weit her ist. Kenntnisse sind bei den meisten zwar vorhanden, aber man sieht wenig Notwendigkeit, etwas anderes zu sprechen als Franzoesisch.

Das hat vielerlei Gruende: die romanischen Sprachwurzeln machen den Bezug zu Englisch oder Deutsch nicht gerade einfach. Spricht ein Franzose Englisch, hat man oft seine liebe Muehe, das zu verstehen ( umgekehrt ist es meist noch schwieriger ).

Mit Spanisch oder Italienisch tut sich der Franzose wesentlich leichter. Daher sind das auch die bevorzugten Fremdsprachen. In den jeweiligen Grenzregionen kommt man damit als Urlauber auch ganz gut durch. Englischkenntnisse sind sehr verbreitet, finden aber im Alltag nur selten Anwendung. Deutschkenntnisse finden sich im Nordosten ( Elsass / Lothringen ). Wenn man dort dennoch die Deutsche Sprache eher meidet, liegt das keinesfalls an irgendeiner Abneigung gegenueber Deutschen. Das wird zwar oft behauptet, ist aber eine Legende, die schon seit Jahrzehnten keine Grundlage mehr hat. Vielmehr verursacht die Deutsche Aussprache wahre Zungenknoten. Und bevor es der Franzose mit unverstaendlichem Deutsch probiert, bleibt er lieber bei Franzoesisch. Auch die Deutsche Grammatik ist eine riesen Herausforderung. Wir selbst merken nicht, wie schwierig ein korrektes Deutsch ist. - obwohl..., wenn ich manchmal sehe, wie sich die Deutsche Sprache so entwickelt hat ... ? Das Selbstverstaendnis der Franzosen bezueglich des Weltgewichtes ihrer Sprache ist aus Sicht der Deutschen ebenfalls schwer zu verstehen. Franzosen sind stolz auf ihre Sprache. Sie hat historische und literarische Bedeutung, und es ist eine Weltsprache, egal, wie klein die Grande Nation geworden ist.

Aus deutscher Sicht haben diese Aspekte nur geringe Bedeutung. Deutsche gehen am liebsten in Sack und Asche. Franzosen ignorieren gerne ihre koloniale Vergangenheit, vergessen am liebsten Ereignisse wie 1871 und vieles mehr. Die typisch deutsche Scham angesichts dunklerer Kapitel ist absolut fremd. In Frankreich ist z.B. Charlemagne zweifelsfrei Franzose, in Deutschland bestenfalls Europaeer.

Ein Sprachproblem besonderer Art zeigt sich in der Gesellschaft seit vielen Jahren. Aber dabei geht es weniger um Kenntnisse Europaeischer Fremdsprachen. Es gibt in zunehmendem Masse ganze Communities, in denen Franzoesisch ausgedient hat. Das hat politische bezw. demographische Hintergruende. Aber darauf bekommt die regierende Kaste gerade an diesem Wochenende eine vielleicht passende Antwort aus dem restlich verbliebenem Ursprungsvolk der Franzosen. Naeheres dazu erspare ich uns, darueber muss Jeder selbst nachdenken.

LG Jeanne

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Hallo,

...stimmt - Automaten gibt es nicht, nimm Zigaretten aus D mit, die sind in F noch teurer als in D.

Innerhalb der EU sind Erwachsenen 800 Stueck erlaubt ( ca. 4 Stangen )

Solltest Du ueber LUX fahren, dann kaufe sie dort - Zigaretten sind da einiges billiger.

Shishas wirst Du sicher irgendwo finden - diese Seuche greift auch in F immer weiter um sich, nicht zuletzt, weil die einstmals so typischen Franzoesischen Cafés von immer mehr Teestuben abgeloest werden. Frag mich aber jetzt bitte nicht, warum das so ist.

LG Jeanne

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Hallo Bruno47,

wenn Du das Verhältnis zwischen D+F in seiner Entwicklung betrachten willst, solltest Du vielleicht bis zur "Alten" gemeinsamen Zeit zurückgehen. Das sind ein paar hundert Jahre, und es wird Dich sicher einige Zeit kosten. Ich habe mich in den letzten Jahren etwas intensiver damit befasst und hatte eine sehr umfassende Publikation gefunden, auf die ich hier auch schon mal hingewiesen habe. Das Projekt hiess lothringen-tourist.info, war aber eigentlich eher historisch als touristisch ausgerichtet. Kürzlich hat die Redaktion ( für die ich in der Technik arbeite ) den Relaunch übernommen. Auch wenn es wie Eigenwerbung aussieht - sorry - aber was die Autoren da über die Jahre erstellt hatten, ist echt gut. Das fängt vor über tausend Jahren an und geht bis zu den Politikern der Gegenwart. Das dürften so um die 30 Seiten sein, sind aber viele Bilder und Karten dabei. Die aktuelle Fassung steht derzeit bei http://www.reiseredaktion.eu/lothringen/

Viel Erfolg !

Jeanne

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