Die Einleitung sollte in 2 bis 3 Sätzen gefasst sein und den Titel des Gedichts, Namen des Autors und das Erscheinungsjahr des Gedichts enthalten. Außerdem sollten kurz der Inhalt und die Struktur des Textes skizziert werden. Dann sollte man eine Deutungshypothese formulieren - eine erste (vorläufige) Interpretation des Gedichtes nach erstmaligem Lesen. Diese kann durch Verifizierungen bestärkt bzw. bestätigt oder durch Falsifizierungen geschwächt bzw. widerlegt werden.
Quelle: www.wikipedia.de
Beispiel:
Das Gedicht „Der Krieg“ (1911) von Georg Heym behandelt das Thema „Krieg“. Es besteht zunächst einmal aus 11 Strophen mit á 4 Versen, verfasst im Paarreim (aabb) und durchgehend männlichen Kadenzen. Das besondere am diesem Gedicht Heyms ist sicherlich, dass der Krieg ständig und überall als Personifikation, oder, um genau zu sein, als Allegorie auftaucht. Wir werden hier später im einzelnen noch zahlreiche Textbelege finden.