Starke Verlustangst bei meiner Mutter?

Ich bin w 17 Jahre
Ich wollte mir mal ein paar andere Meinungen
zu diesem Problem einholen.

Schon seid vielen Jahren soweit ich mich jedenfalls erinnern kann, habe ich starke verlustängste aber soo extreme nur bei meiner Mutter, bei anderen auch aber wirklich nur ganz ganz leicht und ich denke da nur mal drüber nach, wie halt normal. Jedoch bei meiner Mutter ist es extrem, sobald ich das Haus verlasse und sie nicht mehr neben mir ist denke ich drüber nach was sie macht und würde ihr am liebsten schreiben nur um zu gucken ob es ihr gut geht , wenn sie mir zb auf meine Nachrichten nicht antwortet kriege ich schon Panik und Male mich alles denkbare aus was passiert sein könnte. Wenn ich weiß sie geht raus und fährt irgendwo hin bin ich mir sicher sobald ich ein Krankenwagen höre das sie ein Unfall hatte und sowas... Wenn sie abends raus geht muss ich auch die ganze Zeit daran denken, jeden Tag die ganze Zeit. Mein Kopf und meine Gedanken sind die reinste Hölle für mich weil ich immer diese Gedanken habe und zwanghaft mir alles ausmale was passiert sein könnte. Einmal war sie mit ihre Freundin in einer anderen Stadt für 2 Tage und es war die Hölle für mich. Ich will ihr auch nicht ständig schreiben weil sie das auch nervt und sie meint ich muss ihr auch ihren Freiraum lassen und das verstehe ich auch aber für mich ist diese ständige Angst einfach eine Qual. Ich würde gerne wissen ob ich irgendwas dagegen machen könnte oder ob ich vielleicht ein Psychologen in Betracht ziehen sollte? Bitte kommt nicht mit antworten wie „Versuch nicht dran zu denken“ oder so das hilft mir leider überhaupt nicht weiter das weiß ich ja selber aber ich kann’s einfach nicht ändern!

Dankeschön im Voraus

...zum Beitrag

Hi,

Deine Frage ist zwar schon 2 Jahre alt, trotzdem würde mich interessieren, ob du eine Lösung gefunden hast. Ich habe genau dasselbe Problem. Es fühlt sich tatsächlich gut an, dass ich damit nicht alleine bin (sorry haha). Ich kann das zu 100% nachvollziehen, gerade die "Horrorszenarien" die einek dabei durch den Kopf gehen. Es ist schrecklich. Ich habe diese Angst immer wenn ich alleine bin. Ich mache schon eine Therapie, aber erst seit einem Monat. Bisher habe ich noch keine gute Lösung gefunden, ausser dass ich "die Angst spüren und hinterfragen" soll. Mich damit konfrontieren soll...

Ganz ehrlich, da frage ich mich, ob manche Therapeuten das schonmal am eigenen Leib erfahren haben. Es ist das schlimmste was ich mir vorstellen kann. Sogar wenn ich daran denke alleine zu sein, spüre ich Symptome.

Wie geht's dir mittlerweile?

...zur Antwort

Meine Meinung: Niemand. Wenn dunkelhäutige es sagen, und dann auch noch meinen, sie hätte die Berechtigung dazu, dann find ich das lächerlich. Das Wort hat eine grausame Vergangenheit, deshalb verstehe ich nicht, wieso manche meinen man könnte die Bedeutung "ändern". Es ist überhaupt nicht cool. Ausserdem macht es keinen Sinn, sich selbst zu beleidigen....und wenn dunkelhäutige das Wort sagen, entsteht automatisch Trennung. Ihr und wir. Das ist das Problem. Wir sind alle gleich.

...zur Antwort

Ist doch logisch, dass die Leute nur die besten Seiten ihres Lebens zeigen. Die haben aber auch Probleme, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht sieht. Jeder hat Probleme :D Wenn's dich zu sehr runterzieht, entfolg den Leuten und folg nur noch Leuten, die sich nicht so "präsentieren".

...zur Antwort

Finde ich gar nicht so insolent.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.