Man kann zwischenmenschliche Beziehungen sehr gut auch als 'wechselseitigen Handel' beschreiben. Eine Beziehung wird solange aufrecht erhalten, solange keiner dabei draufzahlt, sondern in etwa soviel zurückbekommt, wie er investiert. Die 'Güter', die dabei ausgetauscht werden, sind beileibe nicht nur Geld, sondern auch andere Dinge, wie Wohlfühlen, Geborgenheit, Sex, Prestige etc. pp.

Viele Menschen haben den subjektiven Eindruck, dass sie in einer Beziehung mehr investieren als sie zurückbekommen. Merkwürdigerweise können das auch beide Partner denken. Solange die Beziehung fortgesetzt wird, ist es aber eine Fehleinschätzung, dass man selber der Nettozahler ist, man berücksichtigt einfach nicht alle Ebenen des Austauches, sondern konzentriert sich nur auf einen Teil ...

Deine Freundin mag in monetärer Hinsicht geiziger sein als du, aber du bekommst an anderer Stelle mehr als du einbringst. Wenn das Ganze wirklich in einer krassen Schieflage wäre, hättet ihr euch schon längst getrennt.

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Es gibt keine 'richtige' Antwort, es kann in jedem Fall anders sein. Das Problem gibt es auch bei anderen Kontakten oder Freundschaften, wenn man in den Kopf des anderen schauen könnte, wäre man schlauer. Es ist schwer, zu akzeptieren, dass du 'nur' die Affäre bist, andererseits hast du dir das auch bewußt ausgesucht, also bringt es dir wohl auch Vorteile (weil du ihn sonst vielleicht nie bekommen hättest). Du solltest ihm jedenfalls nicht zur Last fallen, das ist das, was meistens passiert, wenn die ursprüngliche Rechnung (dass man das schon gebacken bekommt, nur die Affäre zu sein) nicht ganz aufgeht. Im Zweifelsfall würde ich raten, dich lieber zu wenig zu melden, es wäre ungünstig, wenn er Angst bekommt, dass du Probleme machen könntest. Die Gefahr besteht natürlich, dass er das Interesse an dir verliert oder schon verloren hat. Das kommt vor, kann passieren, ist leider oft so ...

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Die Ratschläge, Nachzufragen, haben den Nachteil, dass sie sich gut und plausibel anhören, in der Realität aber oft nichts bringen, wie von Melaya schon bestätigt.

Jeder, der halbwegs ehrlich zu sich selber ist, weiß, dass man oft aus Faulheit, Feigheit oder (richtig oder falsch verstandener) Rücksichtnahme nicht die ganze Wahrheit sagt, oder etwas vorschiebt.

Was tatsächlich immer nur zählt, ist das Verhalten eines Menschen und nicht seine Beteuerungen. Wenn jemand auf einmal keine Zeit mehr hat, dann sind ihm schlicht und ergreifend andere Dinge wichtiger. Manche davon sind vielleicht unaufschiebbar, wie ein Arzttermin, andere haben vielleicht mit sich geändert habenden Möglichkeiten und Präferenzen zu tun.

Wenn es alles nur dumme Zufälle sind, dann wird alles wieder so wie es mal gewesen ist, so lange du da jetzt kein großes Drama draus machst. Es ist ärgerlich und schmerzlich, aber es geht nicht um Leben oder Tod. Vielleicht solltest du auch mal überlegen, ab wann man sinnvollerweise den Begriff Freundin verwenden sollte. Nicht jeder, mit dem man sich in der Schule 'voll gut' versteht, ist auch ausserhalb ein Freund. Freundschaft beweist sich immer erst nach langer Zeit und auch erst dann, wenn sie schwere Zeiten überdauert hat. Die Zahl der Freundschaften, die sich in den Ferien, nach der Schulzeit, Studium, Bundeswehr, Beruf oder etwas ähnlichem urplötzlich in Luft aufgelöst haben, dürfte in die Milliarden gehen.

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Zum einen kannst du bei kleinen Kindern ja sehen, dass sie buchstäblich alles in den Mund nehmen und sich weder vom Geschmack abschrecken lassen und nicht ekeln. Wenn sie Schnecken, Steine, Erde, einfach alles in den Mund nehmen, warum dann nicht auch Popel? Immerhin schluckt man normalerweise die gleiche Substanz bei Schnupfen runter, wenn sie sich noch nicht verfestigt hat und man die Nase hochzieht. Wirklich schlimm kann Popelessen deswegen also nicht sein. So weit ich weiß, tun das auch manche Affen und mit dem Finger die verstopfte Nase reinigen ist gesund und nützlich. Vermutlich würde man das auch bei Ohrenschmalz tun, aber da sagt einem dann das Geschmacksempfinden doch, dass das keine so gute Idee ist ...

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Nimm als Beispiel irgend ein Thema aus der Politik. Viele, vor allem Berufspolitiker oder sogenannte Fachleute, zerreden Themen und machen die Dinge unnötig kompliziert. Hinterher steht man ratlos vor einer Menge Fakten und sieht keine Handlungsmöglichkeiten mehr. Andererseits haben Probleme ihre eigene Komplexität, die es nicht gestattet, ihnen noch gerecht zu werden, wenn man sie zu sehr vereinfacht. So wie die Dinge im Boulevard wiedergegeben werden, sind sie meistens unzutreffend geschildert. In der Wissenschaft gilt das gleiche. Man muss nicht alles ausschweifend und verquast darstellen, um ein halbwegs zutreffendes Bild zu zeichnen. Aber wenn man die Dinge zu sehr vereinfacht, wird alles falsch.

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Ich denke, hier musst du so schnell wie möglich die Notbremse ziehen! Je nach dem, wie begriffsstutzig er ist, mit gestaffelten Maßnahmen. Eine klare Ansage in einem Moment, wo ihr nicht rumblödelt, und zwar so, dass du ihn das wörtlich wiederholen läßt, was du ihm gesagt hast, damit er sich nicht mit Achselzucken oder einem 'ja ja' aus der Affäre winden kann. Oder ihm mal richtig eine schallern, so dass ihm Hören und sehen vergeht und wenn so etwas nichts fruchtet, Schluß machen. Wenn er wirklich nicht kapieren will, dann hört das mit den 20 Schlägen aufs Knie ja nicht auf, sondern dann findest du dich in einiger Zeit in noch ganz anderen Situationen wieder!

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Bei Google gibts dafür ein paar Treffer, also gibt es die Redewendung wohl (eine gleichartige Frage aus 2007 war bei http://forum.giga.de/community-spielplatz/989368-benutzt-ihr-4.html). Sie scheint aber nicht sehr gebräuchlich zu sein. Ob man das irgendwo herleiten kann, weiß ich nicht, manchmal ist eine Redewendung einfach da und wenn sie von immer mehr Leuten benutzt wird, dann wird sie gebräuchlich, ansonsten stirbt sie aus wie so viele private Redewendungen.

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Begriffe wie 'Zielgruppe' sind statistisch zu verstehen. In der Zielgruppe sind niemals 100% potentielle Kunden und ausserhalb der Zielgruppe sind selten 0% potentielle Kunden. Eine Werbemaßnahme wird immer dann gemacht, wenn man sich durch sie Vorteile verspricht. Beziehungsweise wägt man den potentiellen Nutzen gegen die tatsächlichen Kosten ab. Eine Maßnahme, mit der man mit Sicherheit alle potentiellen Interessenten erreichen würde, würde man dann durchführen, wenn sie weniger kosten würde, als die zusätzlichen Gewinne, die man durch sie erzielen könnte. Wenn diese optimale Maßnahme aber ein Vielfaches von dem kosten würde, was einem zur Verfügung steht, muss man zu irgendwelchen suboptimalen Maßnahmen greifen. Solange man durch eine Maßnahme mehr hereinbekommt als sie kostet, lohnt sie sich, selbst wenn sie eine sehr greinge Trefferquote hat.

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Ist die Frage, ob du lieber ein paar weitere Bücher von Hermann Hesse lesen möchtest (Demian, Siddartha, Narziss und Goldmund, Glasperlenspiel...) oder einen Autor aus der gleichen Zeit (deutsch oder nicht?) oder etwas von einem jüngeren oder älteren Autor? Blind eine Empfehlung auszusprechen ist schwierig, genau das gleiche Buch gibt es nicht nochmal und 'ähnlich' ist ein dehnbarer Begriff unter dem jeder etwas anderes versteht. Eine Möglichkeit ist z.B. ein Buch bei Amazon zu suchen und dann in der Zeile 'Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch' nachzusehen.

Da findet man dann z.B. durchaus auch den 'Fänger im Roggen' von Salinger, 'Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins' von Milan Kundera, 'Der Fremde' von Camus, 'Die Blechtrommel' von Grass, 'Der alte Mann und das Meer' von Ernest Hemingway. 'Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht, 'Die Brüder Karamasow' oder 'Schuld und Sühne' von Dostojewski, 'Unterwegs' von Jack Kerouac, 'Ulysses' von James Joyce, 'Schachnovelle' von Stefan Zweig, 'Der Zauberberg' von Thomas Mann, 'Krieg und Frieden' von Tolstoi...

Kann alles meilenweit von deinen Interessen entfernt sein, oder aber doch genau das, was dir gefällt. Immerhin kann man in viele Bücher reinlesen und/oder den Klappentext und Rezensionen lesen.

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Dazu kann man keinen allgemeingültigen Rat geben. Es gibt sehr große Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen, wie sie mit Liebe, Verlust, Trauer umgehen. Kürzlich war zu lesen, dass das neue DSM-V (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) Trauer nunmehr schon nach 2 Wochen als behandlungwürdig ansieht. In der Version IV galten noch 2 Monate als normal. Die meisten Menschen würden aber eine Trauerphase von etwa einem Jahr als durchaus üblich und normal erachten. Die Grenze zwischen einer gesunden Trauer bei einem schweren Verlust und einer möglicherweise nicht adäquaten Verarbeitung ist sehr schwer zu ziehen. Trotzdem gibt es Menschen, bei die Verarbeitung von Verlust und Trauer nicht recht vorankommen. In deinem Fall auch nur Vermutungen anzustellen wäre Humbug. Und etwas was bei 99 Menschen geholfen hat, muss nicht auch beim 100. helfen. Wenn es Anzeichen dafür gibt, dass eine psychologische Aufbearbeitung hilfreich sein könnte, wäre das vielleicht eine Möglichkeit.

Über die Art deiner Liebe bzw. Verliebtheit hast du ja wenig gesagt. Man muss sicher strikt zwischen Verliebtheit einerseits und Liebe andererseits unterscheiden. Wenn man eine Person nur vom Sehen kennt, dann liegt sicher keine Liebe vor, sondern es handelt sich um ein eingebildetes Gefühl, um Verliebtheit, das ungeachtet dessen, dass es sehr irrational ist, äußerst stark sein kann. Das was sich im Gehirn bei einer Verliebtheit abspielt, hat manche Ähnlichkeiten zu Wahnsinn. Realitätsverlust gehört unter anderem auch dazu. Und die Ausschüttung von Hormonen. Normalerweise hält die Phase der Verliebtheit im Alltag nur wenige Monate an und wird im Idealfall durch eine echte emotionale Beziehung und Liebe ersetzt. Oder man trennt sich wieder. Wenn man sich hingegen in ein Wesen verliebt hat, das es eigentlich nur in der Fantasie gibt, dann kann das Verschwinden des Gefühls ausbleiben oder sich verzögern, weil man der Fantasie ja ständig neue Nahrung gibt. Wenn man einem Betroffenen dann sagt, dass er nur eine Vorstellung in seinem Kopf 'liebt', die mit dem wirkichen Vorbild rein überhaupt nichts gemein hat, außer vielleicht das Aussehen und den Namen, dann rennt man gegen eine Mauer. Vernunftsgründen sind Verliebte niemals zugänglich. Am besten kann man das an Stalkern sehen, die über Jahre eine Obsession aufrecht erhalten können und nur durch Gerichtsbeschlüsse oder Gewalt von ihren Fantasiegespinsten abgehalten werden können.

Das, was in der Wirklichkeit bei normal veranlagten Menschen in den allermeisten Fällen hilft, ist in die Realität zurückzukehren, die Tatsachen realistisch und schonungslos zu sehen und sich auf neue und andere Erfahrungen einzulassen.

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In solchen Dingen habe ich seit langem eine einfache Auffassung: wie zuverlässig ein Mensch ist, kann man sehr oft sehr schnell erkennen und diese Zuverlässigkeit haftet dem Menschen als Persönlichkeitsmerkmal ein Leben lang an. Obwohl ich da keine exakte Statistik führe, hat sich das schon viele Male bestätigt. Im Extremfall gibt es Menschen, denen IMMER etwas dazwischen kommt und mir sind schon Exemplare begegnet, bei denen jede einzelne Entschuldigung für sich genommen so plausibel und nachvollziehbar war (Wagen ist nicht angesprungen, Frau musste ins Krankenhaus), dass man es wirklich zunächst für einen Zufall gehalten hat. Wenn solche Dinge aber vorhersagbar IMMER passieren, dann ist mein Urteil schnell gefällt: die Entschuldigung, und wenn es die weltbeste wäre, interessiert mich nicht, was zählt ist ausschließlich das Verhalten. Meistens weiß man schon nach zwei oder drei Begegnungen, ob man sich auf das, was ein Mensch sagt, unbedingt verlassen kann, vorwiegend verlassen kann, halbwegs verlassen kann oder gar nicht verlassen kann. (Wie pünktlich jemand z.B. zu einem Treffen kommt, ist oft völlig unabhängig von den äußeren Umständen, der eine ist immer auf die Minute genau, der andere verspätet sich maximal um 5 oder 10 Minuten, beim dritten kann es schon mal eine Stunde sein.) Die Frage ist dann die, ob ich mit der Unzuverlässigkeit eines solchen Kandidaten umgehen kann. Menschen die äußerst akkurat sind, haben oft auch andere Eigenschaften, die eher nachteilig sind, geringe Spontanität, Kreativität, Flexibilität, Emotionalität. Umgekehrt können unzuverlässige Menschen äußerst charmant, liebenswürdig, warmherzig, spontan, emotional schwingungsfähig, kreativ, künstlerisch etc. sein. Als Liebhaber könnte so jemand nachgerade eine Topbesetzung, als Partner aber eine Niete sein. Man sollte sich in solchen Fällen keinen Illusionen hingeben und nicht hoffen, dass sich der Mensch ändert, auch wenn man ihn oft darauf hinweist. Funktionieren könnten höchstens klipp und klare Ansagen mit Konsequenzen. Und man sollte für sich selber abwägen, welche Eigenschaften des Menschen einem wichtiger sind, seine positiven oder seine negativen.

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Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass es aufgrund deines Beschlusses, sollten sich alle hier FÜR das 'ausschließlich Weiterfummeln' aussprechen, dabei bleiben würde? Ich halte das für vergleichsweise unwahrscheinlich. Und ob das die Sache verkomplizieren würde, würde sich dann recht schnell herausstellen. 'Verkomplizieren' bedeutet ja, komplizierter machen als es im Moment ist, vielleicht wird es das gar nicht, weil es ja jetzt schon kompliziert genug ist.

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Das bedeutet, dass man Prinzipien (Grundsätze) hat und etwas schon alleine deswegen nicht macht, weil die Handlung diesen Prinzipien zuwider laufen würde, obwohl es vielleicht Gründe dafür gäbe, z.B. weil es jemand erbittet. Ein Prinzipienmensch entscheidet nicht nach Maßgabe der Situation, sondern trifft einmal eine Entscheidung und hält sich dann immer daran, ohne jedesmal die Pros und Contras für eine Handlung abzuwägen.

Z.B.: 'Ich leihe aus Prinzip niemandem Geld, es spielt keine Rolle, dass ich dir vertraue und du mein Freund bist. Ich mache so etwas grundsätzlich nicht.'

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Du hast Recht, post-hoc-Auswertungen sind recht fragwürdig. Ein Versuchsdesign geht z.B. von einem Fehlerniveau aus, mit dem man die Alternativhypothese fälschlicherweise annehmen würde (Fehler erster Art, Alpha-Fehler). Wenn man die Daten mehrfach auswertet, und eine post-hoc-Analyse wäre eine Mehrfachauswertung, dann stimmt das angegebene Signifikanzniveau nicht mehr. Dies wird z.B. unter dem Begriff Alpha-Inflation beschrieben:

  • »Das Problem ist hier, dass je mehr Tests durchgeführt werden, desto eher gibt es rein zufällig signifikante Ergebnisse. Legt man das Signifikanzniveau beispielsweise auf 90%, dann wird man bei 100 Tests im Mittel mit 10 rein zufällig zustandegekommenen signifikanten Testergebnissen rechnen müssen.«

Post-hoc-Analysen müssen daher mit diese Tatsachen berücksichtigenden Verfahren durchgeführt werden oder sind nur statthaft, wenn man zur Hypothesengenerierung vorab explorierende Untersuchungen macht.

  • »Post Hoc Tests werden auch ungeplante Tests genannt. Post-hoc-Tests werden verwendet, wenn vor einem allgemeinen Test keine Hypothesen formuliert wurden. Dies ist bei Datenexplorationen auf neuen Gebieten eigentlich immer der Fall. Post hoc Tests dürfen nur durchgeführt werden, wenn der vorangehende allgemeine Test Signifikanz erbracht hat, denn der allgemeine Test beleuchtet alle Gruppen auf einmal und hat somit eine grössere (Gesamt-)Aussagekraft. Die zum Teil schärferen (grössere Power) paarweisen Tests (z. B. t-Test, Mann-Whitney Test) können post hoc durchaus Signifikanz aufzeigen obwohl der vorangehende allgemeine Test dies nicht tat. Siehe dazu Alpha Inflation. Es ist jedoch nicht erlaubt, bei verfehlter Signifikanz des allgemeiner Tests mittels Anwendung paarweiser Tests letztlich doch noch Signifikanz herbeizuführen, da das aussagekräftigere Ergebnis des allgemeinen Tests durch ein weniger aussagekräftiges Ergebnis des paarweisen Tests ersetzt würde. Der paarweise Test ignoriert nämlich das Vorhandensein weiterer Gruppen.«

  • »Weil also bei signifikanten allgemeinen Tests die klassischen paarweisen Tests ohnehin Signifikanz ergeben würden, wurden die Post Hoc Tests entwickelt. Diese berücksichtigen nicht nur isoliert paarweise 2 Gruppen, sondern betrachten die Gruppen in ihrem Gesamtgefüge indem sie spezielle Teststatistiken verwenden, die für multiple Vergleiche geeignet sind.«

Die Zitate stammen aus: http://www.reiter1.com/Glossar/Post_Hoc_Test.htm

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In beiden Fällen sind die Bilder hinterher ja weg, ausser du würdest die Negative archivieren oder die Bilder vorher einscannen. Da dir nichts an den Fotos liegt, würde ich sie einfach in die Tonne tun. Ob sie zum Altpapier gehören oder zum Restmüll, weiss ich nicht. Jedenfalls habe ich gerade gelesen: »Kunststoffbeschichtete, gewachste, geölte oder verschmutzte Altpapiere (z. B. Butterbrotpapier, Getränkeverpackungen, Blaupapier, Fotos, Kaffeetüten) gehören jedoch nicht in den Altpapiercontainer.«

Du siehst also, wenn man sich zu viele Gedanken macht, kommt man unter Umständen vom Hunderste ins Tausendste ,-) Franz Kafka läßt grüßen ...

Möglicherweise entdeckt jemand auch noch eine Verordnung, nach der das Recht am eigenen Bild auf die Hinterbliebenen übergeht und man diese dann vorher fragen muss, ob man die Bilder einfach wegwerfen darf.

  • ICH würde sie jedenfalls NICHT schreddern!
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Messer wurde ja schon erwähnt, ich persönlich finde eine Swiss-Card, Taschenmesser mit Tools für den Geldbeutel im Scheckkartenformat überaus nützlich. Ausserdem sind viele Männer (und Kinder) von starken Magneten (Neodym-Magnete) fasziniert, z.B. von http://www.youtube.com/watch?v=NtPCyeF79yc Oder von anderen technischen Gimmicks, die teilweise ja auch dekorativ aussehen. Schau z.B. auch mal bei Youtube nach 'Levitron Omega, schwebender Magnet Kreisel' (oder bei Amazon kaufen kannst du das auch wo anders). Wenn du bei Amazon nach einem Artikel schaust, kannst du dich immer auch von 'Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen' inspirieren lassen.

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Ich würde sagen, eins nach dem anderen. Nicht jetzt schon an das Studium denken, sondern erstmal an die nächste Klasse. Bei Mathematik kommt es nicht immer auch auf das geistige Durchdringen an, vieles ist schon erreicht, wenn man Aufgaben lösen kann. D.h. durch das sorgfältige Erledigen von Hausaufgaben oder Übungsaufgaben erhält man eine gewisse Routine und Kompetenz bzw. Zuversicht bezüglich des Lösens von Aufgaben. Die meisten Dinge, die in der Schule dran kommen sind so kompliziert eigentlich überhaupt nicht und wenn man die Aufgaben lösen kann, dann ist das schon mehr als die halbe Miete.

Auf der anderen Seite schadet es nicht, wenn man sich auch ein bisschen links und rechts von der Schule mit Mathe beschäftigt, das kann durchaus auch zur Unterhaltung sein und muss nicht in Arbeit ausarten. Je mehr man von den Zusammenhängen gehört hat und teilweise auch versteht, umso mehr verliert das Fach von seinem Nimbus. Da könnten Bücher wie 'Je mehr Löcher, desto weniger Käse -- Mathematik verblüffend einfach.' von Holger Dambeck, 'Die Musik der Primzahlen: Auf den Spuren des größten Rätsels der Mathematik' von von Marcus du Sautoy oder 'Fermats letzter Satz: Die abenteuerliche Geschichte eines mathematischen Rätsels' von Simon Singh helfen. Das sind nur einige Titel, es gibt eine ganze Reihe von vergnüglichen und spannenden Büchern über Mathematik.

'Die Musik der Primzahlen' gibt es auch als TV-Dokumentation vom gleichen Autor, der das Buch geschrieben hat, und man kann sie bei Youtube anschauen (http://www.youtube.com/watch?v=F9x2L54X9gg). Das Buch ist natürlich viel beeindruckender, aber die Doku ist auch sehenswert.

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