Naja, mögen ist so eine Sache, also Lamas unterscheiden sehr wohl, wer mit ihnen arbeitet, wen sie kennen und wer fremd ist. Ob und wie sie zeigen, ob sie einen mögen ist sehr individuell. Einige lassen sich frei auf der Weide anfassen und halftern, andere arbeiten einfach gut mit einem zusammen und bei manchem scheint es ihnen egal zu sein, wer mit ihnen was macht. Wir hatten eine Wallach, der sehr gut im Sport ausgebildet war, aber mit jedem, den er nicht kannte, erst Mal seine Spielchen trieb. Mit uns nie. Die Tiere sind wirklich sehr individuell und man kann nicht verallgemeinern. Beliebt macht man sich bei Lamastuten, indem man sie ein Fohlen aufziehen lässt und bei Lamahengsten, wenn man ihnen ne Stute bringt. Ansonsten mögen es einige gebürstet zu werden und der tägliche Umgang ist auch von Vorteil, sie mögen es, wenn sie wissen was kommt. Wir trainieren unsere Tiere mit Stimme ohne Leckerlis, weil dies das Spucken fördern kann. Was sie gerne mögen, sind Ausflüge, es sind sehr neugierige Tiere, die gerne in der Gegend herum laufen, wenn sie genügend Vertrauen zu ihrem Tierführer haben. machen kann man mit ihnen eigentlich alles, was man an Bodenarbeit auch mit Pferden machen kann. Hier mal ein Video über eine Lama und Alpakashow: https://www.bing.com/videos/search?q=youtube+lama+alpaka+show&view=detail&mid=4465624AC877D78F3E624465624AC877D78F3E62&FORM=VIRE

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Ihr habt beide recht! Die Tiere kommen ja aus Südamerika, da spricht man Spanisch und da heißen die Llama, das doppel ll wird übrigens ähnlich wie ein j gesprochen, im englischen ist es so mit doppelt ll übernommen worden, aber wir in Deutschland nennen wir es Lama mit nur einem L.

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Selbstverständlich kann man Alpakas halte, dazu bedarf es keiner Besonderen Auflagen hier in Deutschland! Allerdings mußt Du das örtliche Veterinäramt darüber informieren. Auflagen gibt es da nicht, es sei denn, du wohnst in einem Wohngebiet und willst dort weidetiere halten, da kann Dir die Gemeinde schon mal einen Strich durch die Rechnung machen! Aber überall dort, wo die Menschen auch Schafe, Pferde, esel und andere Weidetiere halten können, kannst Du es auch. Sicherheitshalber immer bei der Gemeinde anfragen, denn einen Unterstand benötigen die Tierchen ja auch, das fällt unters Baurecht. Also ein paar Anrufe und das war's normalerweise! Herzliche Grüße Martina

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Ferndiagnosen sind immer schwierig, ich würde aber auch auf Milben tippen, schwarze Tiere sind dafür oft anfälliger als weiße. Fühlt mal zwischen den Zehen an den Füßen, ob da so was Schorfiges ist, Meist sitzen sie da und werden von dort bei Kratzen an den Kopf gebracht. Vielleicht liegt es aber auch an etwas anderem, Stoffwechselprobleme vielleicht, aber das kann der TA am Blutbild erkennen. Wenn Du magst, kannst Du mich gern über email kontaktieren: Info@Inti-Alpakas-Lamas.de

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Ja, wir haben schon lange Neuweltkameliden. Hier ein Text für Dich, den ich gemeinsam mit einer Kamelidenexpertin verfasst habe, so als vorab-erst-Info für Leute wie Dich ;-) Wissenswertes über die Haltung von Neuweltkameliden (NWK) ...Mist, der Text passt hier nict komplett rein, aber Du kannst ihn Dir auf meiner HP anschauen unter: http://www.inti-alpakas-lamas.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2&Itemid=2 Einfach ein bisschen runter scrollen, der Text ist unter dem Video.

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Die Preise variieren. Alpakas sind aufgrund des derzeitigen Alpakabooms teurer als Lamas. Bei Lamas kommt es drauf an, welchen Typ Du willst, es gibt leicht, mittel und stark bewollte, wobei die stark bewollten derzeit am höchsten gehandelt werden. Außerdem ist der Stand der Ausbildung entscheidend, denn kein Einsteiger in die Neuweltkamelidnehaltung kann ein ausgewachsenes lama gebrauchen, das nicht am Halfter läuft! Angebote bei Lamas von unter 1000 Euro solltest Du sehr gründlich prüfen, denn oft werden hier fehlgeprägte Jungtiere angeboten, die in dem Alter total "veerschmust" sind, die im Erwachsenenalter aber zu Berserkern werden, oder bereits ausgewachsene Hengste, die für keine Vergesellschaftung mehr zu gebrauchen sind. Du mußt aber aus Tierschutz Gründen immer mindestens zwei Tiere, besser drei zusammen halten, da Lamas Herdentiere sind! Nach oben ist der Preis übrigens offen, ganz seltene Suri-Lamas kosten auch mal 10000 Euro ;-)

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Hallo PatiPeace! Es kommt drauf an, wie groß der Garten ist. Wenn Du 2000 qm Rasenfläche hast und auf verschönernde Pflanzen verzichtest, könntest Du Dir da z. B. zwei Wallache halten. Allerdings benötigen sie auch einen Unterstand und müssen, dda es Herdentiere sind, mindestens zu zweit gehalten werden. Lamas und Alpakas sind in den Haltungsbedingungen relativ gleichg, im Verhalten ebenso. Es gibt ebenso wilde Lamas wie Alpakas, das ist teilweise individuell bedingt, aber oft auch einfach nur eine Erziehungsfrage. Beide Tierarten sollten gerade im Hobbybereich gut ausgebildet sein, damit man seine Freude an ihnen hat. Wir halten beide NWK-Arten und es ist immer eine persönliche Entscheidung, welche einem besser zusagen. Aber - wie bei allen Tieren - gilt es das Tierschutzgesetz zu beachten und danach muß man sich zunächst kundig machen, welche Haltungsbedingungen artgerecht sind. Lamas und Alpakas sind dabei ganz anders, als z. B. Pferde oder Schafe, und da sollte man sich einmal zu einem vernünftigem Kurs durchringen, da hat man selbst und vor allem die Tiere viel davon. Empfehlenswert sind die Kurse von AELAS, www.aelas.org Herzliche Grüße Martina

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Lamas spucken recht selten, viel seltener als Fußballprofis. Wenn sie spucken, haben sie immer einen trifftigen Grund: Futterneid, Streitigkeiten untereinander oder Abwehr eines Feindes. Leider sind viele Lamas in Tierparks als Fohlen auf den Menschen fehlgeprägt worden und behandeln ihn wie einen Artgenossen. Lamas, die nicht fehlgeprägt wurden spucken nicht auf Menschen außer in Extremsituationen. Und Lamas drohen vorher immer! Sie legen die Ohren an, den Kopf richten sie aus und sie fixieren ihren vermeindlichen Gegner. Wenn dieser nicht reagiert, hat er selber schuld, wenn er sich abgewendet hätte, wäre nichts passiert. Nur weil der Mensch diese Warnzeichen ignoriert und das Tier weiter anstarrt und sich nicht abwendet, wird er ins Gesicht getroffen, da sich Lamas von der Größe her ziemlich auf Augenhöhe mit Menschen befinden. Grüße Martina

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