Hallo, auch wenn ich erst nach 1½ Jahren hierauf antworte, denke ich, dass es doch eine Möglichkeit gibt! Gelöschte Videos sind zwar weg, aber nicht ganz aus der Welt. Videos werden nicht nur gelöscht, weil sie beleidigend, obszön oder schlecht sind, das kann auch ganz banale Gründe haben, z.B. wenn der Kanal in einem anderen Zusammenhang komplett gelöscht wurde. Videos, die beliebt waren, wurden auch vielfach privat gespeichert, da muss man halt irgendwie herankommen. Und weil man vielleicht nicht so viele Freunde hat, die man fragen könnte, sehe ich hier nur eine Lösung:

Die Lösung wäre hier ein p2p-Netzwerk eine so genannte Tauschbörse zu nutzen. Und bevor hier ein Aufschrei der Empörung kommt, das kann auch vollkommen legal genutzt werden. Es gibt genug CC-Musik und YouTube-Videos, wo die Urheber am Schluss des Videos ausdrücklich zur Verbreitung auffordern. Und selbst wenn auch Content getauscht werden würde, abgemahnt wird normalerweise nur, was gerade neu vermarktet wird, was vom jeweiligen Einzelfall abhängt. Filme und Serien sind ca. ½ Jahr in der heißen Vermarktungsphase, da wird sicher auch schnell abgemahnt. Bei mp3, E-Books und Programme wird die intensive Vermarktung sicher auch länger dauern. Ich weiß das, denn ich hatte mich vor 4 Jahren mal intensiv mit dem Abmahnunwesen beschäftigt, weil eine Freundin von mir direkt betroffen war und mich das Thema interessiert hatte. Eins ist klar, wer p2p-Software benutzt, der sollte unbedingt der Versuchung widerstehen sich die neuen Sachen zu saugen, denn wer downloadet, der verbreitet den Content gleichzeitig indirekt weiter, diese Funktion kann man nicht abschalten. Für die neuen Sachen gibt es ja die One-Click-Hoster, die sind derzeit noch unkritisch. Und man sollte sich auch bewusst machen, wer "aus Versehen" wegen einer Urheberrechtsverletzung abgemahnt wird, hier gilt nicht die Unschuldsvermutung wie im Strafrecht. Aufmerksam sollte man schon sein, was getauscht wird.

Das von mir Geschriebene gibt nur meine persönliche Meinung wieder. Es ist nicht meine Absicht hier zu illegalen Handlungen zu ermuntern, jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.

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Meine Mutter spielt so eine Art 'Robin Hood' mit mir, sie nimmt es von den 'Reichen' (mir) und gibt es den 'Armen' (meiner Schwester), nur dass ich eben nicht reich bin, ich gehe eben nur anders mit Geld um.

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In Wirklichkeit ist es sogar eine äußerst intelligente Frage, die das Wesen der Astrophysik auf den Punkt trifft. Wir müssen uns dazu zunächst mal von der Vorstellung lösen, dass irgendwas irgendwo im Raum schwebt. Es gibt keine Schwerelosigkeit im Universum, nirgendwo! Erst wenn wir uns von dieser Vorstellung frei gemacht haben, dann können wir auch erst diese Frage richtig beantworten. Schwerelosigkeit ist ein Effekt des freien Falls! Sobald eine Rakete oder Raumschiff die Triebwerke ausschaltet, befindet es sich im freien Fall. Entweder die Rakete fällt in einer Parabel wieder zur Erde zurück, oder die Triebwerke werden später abgeschaltet, dann fällt das Raumschiff eben um die Erde herum, es befindet sich dann im Orbit um die Erde. In beiden Fällen tritt im Inneren des Raumschiffs der Effekt der Schwerelosigkeit dann ein, sobald die Triebwerke abgeschaltet wurden. Wo unten ist, das ist dadurch definiert, welche Gravitation die meiste Wirkung auf uns hat. In der Nähe der Erde ist die Erde eben unten, in der Nähe des Mondes wäre der Mond unten, und wenn sich das Raumschiff vom Schwerefeld Erde/Mond komplett entfernt hätte, dann wäre von der Definition her die Sonne unten. Alle Himmelskörper befinden sich ständig im freien Fall - auch die Sonne! Der Mond fällt um die Erde herum, die Erde fällt mit noch viel größerer Geschwindigkeit um die Sonne herum und die Sonne fällt mit unglaublicher Geschwindigkeit um das Zentrum der Milchstraße herum. Auch unsere Galaxie fällt irgendwo hin, in zirka 1.000.000.000 Jahre stößt unsere Galaxie mit Andromeda zusammen, nur von Zusammenstoß kann dabei nicht die Rede sein, denn die Sterndichte ist so gering, dass es eher unwahrscheinlich wäre, dass irgendwelche Sterne zusammen stoßen würden. Die Milchstraße wird sich dann mit Andromeda zu einer neuen Galaxie vereinigen.

Der Effekt der Schwerelosigkeit tritt immer in folgenden 3 Situationen auf:

1. Der freie Fall, solange etwas fällt, befindet es sich in Schwerelosigkeit. Ein Ball, den wir nach oben werfen, befindet sich ab dem Moment in Schwerelosigkeit, sobald er die Hand nicht mehr berührt, auch wenn er noch nach oben "fliegt".

2. Die stabile Umlaufbahn um einen Himmelskörper - der Orbit, dort heben sich Gravitation und Zentrifugalkraft gegenseitig auf. Ein Orbit ist normalerweise sehr stabil.

3. Der Effekt der Schwerelosigkeit tritt auch an den Orten auf, wo sich die Gravitation mehrerer Himmelskörper gegenseitig aufhebt. Diese Orte nennt man Lagrange-Punkte.

Doch eine Frage bleibt dabei tatsächlich offen: Wenn sich unsere Sonne um das Zentrum der Milchstraße bewegt, dann müssten sich die Sterne, die näher am Zentrum der Milchstraße sind, sich auch schneller um das Zentrum herum bewegen, das tun sie aber nicht. Galaxien ähneln eher einem Rad mit festen Speichen. Da muss also noch irgendeine unbekannte Kraft eine Rolle spielen.

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Der Wechselkurs in West-Berliner Wechselstuben schwankte viele Jahre lang zwischen 1/7 und 1/8. Danach musste die Ost-Mark aber erst wieder zurück in den Osten geschmuggelt werden, was zumindest mit einem gewissen Risiko verbunden war. Im Osten war da ein Wechselkurs unter Bekannten von 1/5 sicher als fair zu betrachten. Mit 100 Ost-Mark im Schuh und dem Mindestumtausch war man mit zusammen 125 Mark für 1 Tag absoluter König. Wenn man als West-Berliner nach einem Tagesauflug im Osten wieder ausreiste, dann dürfte der mitgeführte Warenwert nicht den Mindestumtauch übersteigen. Allerdings konnte man seinen Mindestumtausch auch bei der Sparkasse z.B. Friedrichstraße einzahlen, ja die hatte auch bis Nachts um 2 geöffnet. Auf diese Weise hatte man dann bei der nächsten Einreise in die Hauptstadt der DDR offiziell 50 Ost-Mark. Direkt nach der Maueröffnung fiel der Wechselkurs sofort auf 1/10 oder kurz auch noch tiefer. Danach wurde der Kurs durch politische Verhandlungen mit der Bundesregierung und dem runden Tisch in der DDR stufenweise angehoben. Zum Beispiel 1/5, 1/4 und zuletzt 1/3. Dabei spreche ich die ganze Zeit vom freien Wechselkurs in beide Richtungen und nicht vom staatlich verordneten Wechselkurs 1/1 des Polibüros, der nur durch Zwang (z.B. Mindestumtausch) in beide Richtungen funktionieren konnte. Die billigen Lebensmittel in der DDR waren in etwa vergleichbar mit den Preisen der heutigen Discouter Aldi, Lidl und Co, erreichten aber oft bei weitem nicht das Qualitätsniveau und mussten mit stundenlangem warten in der Schlange oder vielen Laufereien in der Mangelwirtschaft schwer erkämpft werden. Was nutzen einem also die billigen Preise, wenn der Aufwand so hoch und die Qualität so schlecht ist?

Ich meine heute bekäme man für ca. 7 Euro 100 Ost-Mark.

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