Sicher ist das nie. Herztöne hören noch weniger als andere methoden. Das Röntgen ist weniger schädlich, als bei Menschen, da weniger Strahlung erwendet wird. Aber auch das spare ich mir immer. Gewöhne unbedingt die Hündin daran, dass ihr Bauch abgetastet wird. Viel Bauch streicheln (mögen auch die Föten sehr gerne) und auch mal leicht pressen und fühlen. Dann unter der geburt beide Seiten immer mal abtasten, um zu fühlen, ob da noch ein Knubbel drin ist. Das ist meiner Ansicht nach der sicherste Weg. Ansonsten überraschen lassen. Mach dir keinen Stress. Wenn es ein Erstwurf ist, rechne mit Komplikationen. Von unterschiedlichem Gewicht bis Totgeburten ist da alles drin. Ganz wichtig: Bei der geburt gerade bei einer Erstgeburt die Hünin nicht umlagern, auch wenn sie an einer Stelle wirft, wo Du das nicht haben willst. - Meine ziehen sich da super gerne auf mein Bett zurück. Wenn es los gegangen ist, braucht die hündin Ruhe. Umlagern kann zu verzögerungen und dadurch zu einer Totgeburt führen. - Das nur als Hinweis. Viel Glück

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National gelten folgende Regeln für eine Hobbyzucht (die nicht angemeldet werden muss): 1.: Du darfst nicht mehr als zwei decjbereite Hündinnen haben 2.: Du darfst in einem Zeitraum von 12 Monaten nicht mehr als 2 Würfe haben.

Letzteres steht anders im Gesetz. Dort steht "pro Jahr". Aber viele Vet.-ämter legen das so aus, dass es um einen Zeitraum von 365 Tagen geht und nicht um ein Kalenderjahr. Die Auslegung ist keinesfalls unanfechtbar, aber die Vet.-Ämter haben da fast Narrenfreiheit, also nicht damit herumspielen.

Wichtig ist auch, dass Du alle Kosten nachhältst, denn manche Vetämter wollen Zuchten komplett unterbinden und schreiben vor, dass zusätzlich keine Gewinne von mehr als 2000 Euro pro Jahr gemacht werden dürfen und weil sie Ämter sind, müssen sie Kosten, die offensichtlich sind aber die nicht belegt sind, nicht anerkennen. Nach einem Vetamt brauchen Hunde kein Futter und keinen Tierarzt, solange sie keine Quittungen dafür vorgelegt bekommen und werden dir erklären, dass Du mehr gewinn amchst als Du darfst. - Der gesetzgeber hat mehr oder weniger anerkannt, dass man mit einer Hobbyzucht keinen Gewinn macht. Vet.-Ämter sehen das anders - wenn sie können, indem sie die Realität ignorieren. Also Vorsicht an der Stelle.

Such dir aber bitte einen guten Tierarzt und am besten Züchter mit Erfahrung, die dir helfen. Sowohl für die Welpen, als auch für die Mütter ist es wichtig, dass Du weißt was Du tust oder zumindest Hilfe hast, die auch bereit ist, zu kommen. Du musst nach meiner Meinung nicht einem Verein beitreten, zumal viele Vereine gerne auch mal für die Hunde ungesunde Vorgaben machen. Aber Du solltest natürlich für die Mutter und die Welpen so viel Wissen sammeln wie Du kannst.

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Die Frage ist zu schwarz / weiß gestellt. Hündinnen haben durchaus mal Morgenübelkeit aber keinesfalls alle. Sicherheit dass es geklappt hat, bekommt man erst nach drei bis vier wochen, wenn man die früchte fühlen kann. Alles andere könnte sowohl Scheinschwangerschaft sein, als auch dass es geklappt hat.

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@spikecoco: Schlechte Erfahrungen solle man beachten. Nicht weil sie bedeuten, dass man da immer mit Problemen rechnen muss. Es geht um einen Hund. Dieser spürt Unsicherheit. Er kann sie nicht zuordnen, aber er weiß, dass sie da ist. Wenn man sich mit einem Hund aus dem Tierheim nicht wohl fühlt, ist zu sagen, man soll es doch machen, dem Hund und damit auch der Familie nicht nur nicht geholfen - wenn dem Rat gefolgt wird, kann das sogar schädlich sein.

@Hund2011: Sicherheit gibt es nicht. Und Leute nach Erfahrungen zu fragen, solltest Du gerade im Internet nicht tun. Nur selten teilt jemand positive Erfahrungen. Dafür hat man dann Leute, die ihre eigenen Fehler dem Züchter anlasten. Ich hatte schon einen Welpenabnehmer, der mir schlechte Zucht vorwarf, weil sein Welpe durch einen Unfall ED bekam, bei dem er den Welpen von einer Mauer springen ließ und ein Splitter am gelenk weg brach. Solche Resonanz sagt dir nichts über den Züchter, ist aber sicher die lauteste, die Du lesen kannst.

Geh zum Züchter, besuche die Hunde so oft Du kannst (wenn der Züchter da blockt, einen anderen nehmen), bringe Duftproben von euch mit (alte Tshirts 2 Tage im Bett liegen lassen und dem Züchter geben), damit der Welpe sich schon vor Übergabe an euren Geruch gewöhnt hat, Duftproben von anderen Haustieren mitbringen und Urintuch vom Welpen den schon vorhandenen Haustieren ins Bett legen, .... - eben intensive Vorbereitungen treffen, die dem Welpen und eventuellen schon vorhandenen Tieren den Umzug erleichtern. Wenn ein Züchter das zuviel Arbeit ist, nimm einen anderen. Denn wenn schon das nicht drin ist, wird er noch weniger Zeit mit der nötigen und wichtigen Vorbereitung der Welpen verbringen. Und das gibt es in beiden Richtungen von Vereinszüchtern ebenso wie von Privatzüchtern. Lass dir Zeit und wenn es ein paar Monate länger dauert, bis der passende Züchter gefunden ist, wirst du es nicht bereuen gewartet zu haben, wenn die Zeit mit deinem neuen Hund beginnt.

Ein Hinweis, weil das manche gerade bei dieser Rasse nicht bedenken: das sind Laufhunde, die viel Bewegung brauchen. Sie auszulasten, ist nicht einfach und der vielgenannt große Garten hilft da nur bedingt, weil sie zudem sozial sind und ihre Bewegung in Gesellschaft haben möchten. Viele unterschätzen das. Aber ich vermute Du machst dir genug Gedanken und hast das bedacht.

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