Futter sollte der Hund nie zur freien Verfügung haben.
Wölfe oder auch Wildhunde müssen für ihr Futter arbeiten, indem sie auf Jagd gehen ( dass kann bis zu 12 Stunden am Tag sein, bis sie eine Beute erlegen).
Wenn Du deinem Hund ständig Futter zur Verfügung gibst, bist du für sie nicht wichtig.
Man kann sehr viel über Futter trainieren und auch die Bindung zu seinem Hund fördern.
Wenn Du deinem Hund Trockenfutter gibst, würde ich ihm am Abend ein Portion geben, ca. 15 minuten, dann Futter weggeben.
Bei kleinen Hunden kannst du auch zwei mal am Tag füttern.
Weiters würde ich eine Portion mit auf die Spaziergänge nehmen und immer wenn Du deinen Hund rufst, damit belohnen.
So lernt dein Hund, dass das Futter von dir kommt und du nimmst bei deinem Hund einen viel höhreren Stellenwert ein, es fördert die Bindung.
Du kannst auch mit dem Futter Suchspiele machen. Indem du das Futter versteckst und dein Hund seine Nase einsetzen muss und sucht.
So wie in der Natur.
Du wirst sehen, dein Hund wird viel ausgeglichener werden.
Die Futtermenge hängt immer davon ab, wie viel sich dein Hund bewegt, ob er ein guter Futterverwerter ist oder nicht und welches Futter er bekommt.
Die Futtermenge steht auch immer auf dem Futter oben.
Einfach mal vorgeschlagene Ration ausprobieren.
Wenn du findest dass dein Hund zu dünn ist, lass es vom Tierarzt abchecken. Könnten auch Würmer oder andere Parasiten daran schuld sein.
Weitere Tipps rund um den Hund findest Du auf meiner Seite:
http://www.hundeerziehung-huber.de