Neuer Hund mag nicht pinkelt weil er fremd ist noch:(

Ich habe jetzt meinen Collie... die ist total Klasse. Gut erzogen, versteht sich mit allen und ist einfach nur angenehm. Alles läuft super.

Unser Rotti ist sehr dominant und markiert auch stark. Die Züchterin vom Collie sagte mir das sie an der Leine nicht ihr Geschäft macht und auf unserer Wiese weigert sie sich bis sie kurz vorm Platzen ist. So 24 Stunden halten kann die super :( Soll sie ja aber nicht müssen.

Was für ein Dilemma. Ohne Leine raus mach ich noch nicht weil sie uns erst kennen lernen muss und auf dem Grundstück will sie nicht machen weil ein anderer Hund dort schon zu hause ist. Macht sie doch endlich Not gedrungen kommt Rotti und pinkelt auf dieselbe stelle.

Nun ist sie ja erst seit Montag bei uns und das wird sich bestimmt bald alles einspielen.

Muss ich mir aber Sorgen machen ob sie sich bei ihrem "Gewalt halten" ne Blasenentzündung holt? oder es anders schadet?

Die hat seit gestern früh auch nicht mehr Groß gemacht :( gepinkelt hat sie heute nur einmal Morgens nachdem sie fast 24 Stunden gehalten hat :(

Fressen tut sie gut, normal halt wie die Züchterin es beschrieben hat, sie ist ein Jahr alt und so ganz Munter und gut drauf.

Auch saufen tut sie gut. Sie wird auch nicht gemobbt oder so vom anderen Hund. Auch ist sie schon recht gut auf mich geprägt wenn man die kurze zeit bedenkt. Lässt sich gut abrufen. Aber ohne Leine außerhalb des Grundstücks traue ich mir selber noch nicht zu.

Kennt ihr tricks wie ich es ihr leichter machen kann? Damit sie sich traut zu Pinkeln etc.?

Hatte das noch nie das ein Hund nicht machen will

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Wie ist der Collie den aufgewachsen. Zwingerhaltung?

Wo hat sie ihr Geschäft beim Züchter verrichtet? Zwinger, Wiese, Beton, usw.

Es kann vorkommen, das der Hund gelernt hat auf einen bestimmten Untergrund zu machen und sich jetzt nicht machen draut, da dieser Untergrund nicht da ist.

Ich würde mit dem Hund mit einer langen Schleppleine lange Spaziergänge machen. Da fühlt sie sich vielleicht ein wenig freier. Ableinen würde ich sie auch noch nicht, da du sie ja erst so kurz hast.

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Leider Gottes gibt es viel zu viele Hundebesitzer die ihre Hunde einfach frei laufen lassen.

Ich selbst lebe auch am Land, wo es ganz normal für die Menschen ist, ihre Hunde alleine laufen zu lassen. Es überlegt keiner was für Gefahren für Hund, Mensch und andere Tiere besteht wenn ein Hund alleine herum laufen darf.

Erst vor kurzen wurde bei mir in der Nähe ein Hund von einem Autofahrer angefahren.

Ich bin immer wieder schockiert wie Verantwortungslos Hundebesitzer mit ihren Hunden umgehen.

Wir als Hundebesitzer haben die Verantwortung unsere Hunde so zu halten, das niemand zu schaden kommt. Wenn alle Hundebesitzer nur ein wenig mehr Verantwortung übernehmen würden und vor allem sich Gedanken über Hundehaltung und Hundeerziehung vor der Anschaffung eines Hundes machen würden, gäbe es viel weniger Probleme.

Noch einmal: Jeder, der einen Hund hat, hat die Verantwortung, dass er seinen Hund so haltet, dass niemand zu schaden kommt. Dazu zählt auch der Hund selbst.

Weitere Tipps über Hundeerziehung findet ihr auf meiner Seite:

http://www.hundeerziehung-huber.de

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Wenn man einen "Problemhund" hat sollte man sich als erstes mal Gedanken machen, wodurch die Probleme entstanden sind.

Der Hund spiegelt immer nur unser Verhalten als Mensch wieder. Ein Problemhund zeigt nur, das er etwas nicht gelernt hat oder falsch gelernt hat.

Für den Besitzer wird es zeit die Verantwortung zu übernehmen und nicht ständig die Lösung bei hunderten von Hundetrainern zu suchen Ein Hundetrainer kann noch so gut sein, wenn der Hundebesitzer die aufgestellten Übungen nicht trainiert und vor allem nicht durchhält, dann kann der beste Hundetrainer nichts bewirken.

Ich würde auch dem Hund nicht den Stress antun, ständig neue Trainer und dadurch neue Übung kennen zu lernen. Das verwirrt den Hund nur noch mehr und er wird sein Problemverhalten nur noch stärker zeigen.

Der Besitzer muss lernen, wie ein Hund denkt und lernen seinen Hund richtig zu erziehen. Nicht der Hund muss lernen und trainiert werden sondern der Besitzer. Wenn der Besitzer lernt, dass er als erstes lernen muss und verstehen lernen muss, wie sein Hund denkt dann wird der Hund auch sein Problemverhalten ablegen.

Zahlreiche kostenlose Tipps und Tricks für eine erfolgreiche und harmonische Hundeerziehung findest Du auch auf meiner SEITE: http://www.hundeerziehung-huber.de

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Also mit einer läufigen Hündin unter andere Hunden zu gehen kann ich dir nur abraten. Vor allem kannst Du ja nie wissen wie die anderen Hunde auf eine läufige Hündin reagiert. Was machst Du denn, wenn auf einmal ein Rüde vor dir steht und nicht mehr von deiner Hündin ablässt?

Außerdem ist es doch verständlich dass deine Hündin andere Hunde angeht, wenn sie läufig ist und ihre Ruhe haben will.

Zusätzlich glaube ich, dass deine Hündin lernen muss, das Du der Rudelführer bist. Aber sie kann dich nur als Rudelführer ansehen, wenn du ihr Sicherheit gibst, was du ihr aber nicht gibst, wenn Du sie als Läufige unter so viele fremden Hunden bringst.

Du musst unter anderem lernen, "Ruhig, Bestimmt und Selbstbewusst gegenüber deinen Hund aufzutreten. Anschreien hilft überhaupt nichts, denn Geschrei vermittelt deinem Hund nur, dass du selbst aufgebracht und nervös bist. Das heißt dein Hund glaubt dann auch noch dich beschützen zu müssen.

Auf meiner Seite findest Du auch einen Artikel über Selbstbewusste Einstellung in der Hundeerziehung: http://www.hundeerziehung-huber.de/positive-und-selbstbewusste-einstellung-in-der-hundeerziehung/

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Futter sollte der Hund nie zur freien Verfügung haben.

Wölfe oder auch Wildhunde müssen für ihr Futter arbeiten, indem sie auf Jagd gehen ( dass kann bis zu 12 Stunden am Tag sein, bis sie eine Beute erlegen).

Wenn Du deinem Hund ständig Futter zur Verfügung gibst, bist du für sie nicht wichtig. Man kann sehr viel über Futter trainieren und auch die Bindung zu seinem Hund fördern.

Wenn Du deinem Hund Trockenfutter gibst, würde ich ihm am Abend ein Portion geben, ca. 15 minuten, dann Futter weggeben. Bei kleinen Hunden kannst du auch zwei mal am Tag füttern.

Weiters würde ich eine Portion mit auf die Spaziergänge nehmen und immer wenn Du deinen Hund rufst, damit belohnen. So lernt dein Hund, dass das Futter von dir kommt und du nimmst bei deinem Hund einen viel höhreren Stellenwert ein, es fördert die Bindung.

Du kannst auch mit dem Futter Suchspiele machen. Indem du das Futter versteckst und dein Hund seine Nase einsetzen muss und sucht. So wie in der Natur.

Du wirst sehen, dein Hund wird viel ausgeglichener werden.

Die Futtermenge hängt immer davon ab, wie viel sich dein Hund bewegt, ob er ein guter Futterverwerter ist oder nicht und welches Futter er bekommt. Die Futtermenge steht auch immer auf dem Futter oben. Einfach mal vorgeschlagene Ration ausprobieren.

Wenn du findest dass dein Hund zu dünn ist, lass es vom Tierarzt abchecken. Könnten auch Würmer oder andere Parasiten daran schuld sein.

Weitere Tipps rund um den Hund findest Du auf meiner Seite: http://www.hundeerziehung-huber.de

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Hallo,

deine kleine Maus muss erst lernen, dass sie dir Vertrauen kann.

Bei Tierheimhunden weiß man nie so genau, was sie alles so erlebt haben. Und brauchen manchmal ein wenig Zeit, um sich an seine neue Besitzer und die neue Situation zu gewöhnen .

Wichtig ist jetzt, dass du für sie Sicherheit und Ruhe ausstrahlst und dass sie lernen kann, das du ihr Schutz bietest. Sie versucht vermutlich mit ihrem Gekläffe ihre Unsicherheit zu überspielen.

Was sie jetzt braucht ist eine ruhige und bestimmte Haltung ihres Besitzers.

Wie genau das funktioniert kannst du gerne in meinem Artikel nachlesen. http://www.hundeerziehung-huber.de/leinenfuehrigkeit-der-spiegel-der-mensch-hund-beziehung/

Wenn Du danach noch Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden.

Viel Erfolg Birgit Huber

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