Wir können nicht ausschließen, dass es auch mal Mikroorganismen gab die ihre Codons aus mehr oder weniger als 3 Basenpaaren gebastelt haben. Aber wenn, dann sind sie ausgestorben weil wenn man sich die Codierung anschaut, muss man vor allem zwei Effekte berücksichtigen:

Nimmt man nur zwei Basenpaare für die Codierung, kann man maximal 16 (=4^2) unterschiedliche Aminosäuren codieren. Damit ist man sehr begrenzt mit seinem Baukasten - welche der 20 biogenen Aminosäuren würdest du hier weglassen? Cystein? Dann sind keine Schwefelbrücken mehr möglich, deine Moleküle verlieren Stabilität; Glycin? Dann wirds schwierig lauter sperrige Aminosäuren miteinander zu verbinden; Glutamat oder Aspartat? Dann schränkst du dich bei deinen Möglichkeiten ein, mit zB. Esterbindung dein Molekül zu fixieren.

Nimmt man hingegen zb. vier Basenpaare pro Codon, verlangsamt man damit automatisch die Transkription und Replikation. Auch die Translation wird langsamer, weil mehr tRNAs in der Zelle herumschwimmen müssen, und die Chance dass das passende zur mRNA kommt damit reduziert wird. Sprich, du hast einen eingebauten Nachteil gegenüber allen Organismen, die schneller reagieren können als du, zB bei der Sporulation wenn die Umweltbedingungen sich so rapide verschlechtern dass es ums blanke Überleben geht. Wer hier schneller seine zelluläre Schutzmauer aufgebaut hat, hat bessere Chancen zu überleben.

...zur Antwort

Wenn ichs nicht besser wüsste, würde ich glauben, du erlebst da grad einen konkreten Fall. Und es is schon ziehmlich eskaliert, du hast das ganze erstmal beobachtet (...die anderen machen lassen...) aber jetzt müssen sich die Mobber bei irgendwem rechtfertigen. Und weil zu viele zugeschaut haben, wollt ihr jetzt natürlich diese Haltung als korrekt, zumindest als verständich und normal, abgesegnet bekommen. Aber du hast Zweifel (so wie die andern auch), aber keiner gibts zu. Will ja auch keiner auf der Abschusslist landen, klar. Also wird weitergemacht wie bisher.

Insofern: Wieso die Frage stellen? Du kennst die Antwort.

...zur Antwort

Je älter du wirst, desto zufriedener wirst du mit deinem Leben. Aber nur wenn du ein Mann bist. Bei Frauen ist das noch nicht so klar, aber die scheinen eher so bei 20 - 30 ihren Höhepunkt zu haben. Haben Wissenschaftler rausgefunden, die paper kannst auf pubmed finden.

...zur Antwort

Das Modell besagt, dass die Zellmembran nicht aus fest ineinaderverhakten Bauteilen (wie z.B eine Hausmauer) besteht, sondern dass sich die einzelenen Fettsäuren, Proteine und Glykobausteine aneinander vorbeischieben können. Sogar Flip-Flop Bewegungen wurden beobachtet, wo Fettsäuren von der Außenseite der Doppelmembran auf die Innenseite und umgekehrt "gesprungen"sind.

Bewiesen wurde das ganze in den 70ern, als man eine normale Zelle mit einer Zelle, deren Membranmoleküle markiert waren, fusioniert hat. Diese Zelle war nun zuerst auf der einen Seite markiert, auf der anderen nicht markiert. Je mehr Zeit verstrich, umso homogener haben sich die markierten und unmarkierten Membranmoleküle vermischt.

...zur Antwort

Am besten lernt man immer so, das die Motivation nicht verloren geht! Du willst das Spiel kennenlernen? Die Regeln sind dir schon nach dem ersten Spiel klar.

Dann geht's nur noch darum, Verteidigungsstrategien zu entwickeln, den Gegner einschätzen zu lernen und möglichst alle Alternativen Züge im Auge zu behalten.

Zum lernen stellt sich nur noch die Frage: Was fasziniert dich? Was genau macht dir Spaß? Bleib da am Ball, dann kannst den Rest vernachlässigen bzw. der lernt sich nebenbei. Hauptsache, du hast dein Ziel klar vor Augen!

...zur Antwort

HDI eindeutig. Der BIP berücksichtigt nur das Kapital eines Landes, aber nicht seine Verteilung unter der Bevölkerung. Um die Entwicklung zu beurteilen, bedient der HDI außerdem viel mehr Parameter, von Bildung bis Infrastruktur.

...zur Antwort

Der kritische Faktor für die Zellgröße ist meistens die Sauerstoffversorgung. Je kleiner die Zelloberfläche (im Vergleich zum Volumen), desto weniger Sauerstoff kann pro Zeiteinheit ausgetauscht werden.

Deswegen gibt es keine rießigen Einzeller - die hätten einen so hohen Sauerstoffbedarf, dass er durch ihre verhältnismäßig kleine Oberfläche nicht zu bewerkstelligen wäre. Große Tiere bestehen deshalb aus vielen kleinen Zellen - weil viele kleine Zellen haben zusammengerechnet eine viel größere Oberfläche und der Stofftransport funktioniert.

...zur Antwort

Grau ist alle Theorie. Probier's aus!

Ist eine ganz schöne krasse Erfahrung. Eine eigenartige Erfahrung. Ich hab für mich beschlossen, dass lügen ab und zu echt sinnvoll ist. Eine witzige Nebenwirkung aus meiner Wahrheits-Zeit ist, dass ich mir inzwischen bevor ich etwas anfange viel mehr Gedanken darüber mache - welche Alternativen ich hab und wie alles enden könnte und so.

...zur Antwort

1) Wasser sollte klar sein. Bei mir wars auch leicht rosa, wegen unreichendem Waschen.

2) Siehe 1

3) Hitze zerstört die Membran (zur Veranschaulichung: heiße Wasssermoleküle bewegen sich viel schneller als Kalte, die prasseln also sozusagen wie wilde Berserker auf die Zellmembran. Bei zu heftigem Geschubse seitens der Wassermoleküle kann die Struktur der Membran nicht aufrechterhalten werden, einzelne Fettsäuren werden regelrecht "herausgesprengt", die Membran wird immer instabiler.)

4) Detergenzmittel sind polar und zerstören die Ordnung der Fettsäuren in der Membran.

5) Ethanol ist ebenfalls ein polares Lösungsmittel, es entfaltet die Membranproteine, die Membran wird löchrig bis sie schließlich "platzt".

Ist die Membran durchlässig, tritt Cytosol und die sich darin befindlichen Stoffe (zB. Farbstoff) aus.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.