Ist es Missbrauch?

Nun mal eine etwas andere frage, ich bin 13 Jahre alt und habe ein paar Erlebnisse die ich nicht so leicht verarbeiten kann. Ich bin bereits in Therapie,aber dort habe ich von diese problem noch nicht berichtet... es ist, das alles vor vielen Jahren angefangen hat. Ich War noch klein und fand alles immer ziemlich "Lustig" ich muss sagen ich hab immer geärgert,auch ihn, den ex meiner Mutter und der Vater meiner beiden Geschwister.Immer dann wenn ich mit ihm alleine War haben wir angefangen "zu toben" mir ist nie aufgefallen wo dann hin und wieder seine Hand War.ich hab es nie wirklich verstanden. Hin und wieder hab ich ein klaps auf den Hintern bekommen, oder er hat mir ziemlich rein gekniffen. Später dann hat er mir auch mal in die brust gekniffen,es ist viel passiert was zu viel für mich War. ..Als meine mutter dann bei ihm putzen War,War ich auch mit ihm alleine und wir fingen wieder an zu "toben" er hat sich dann auf mich gelegt.Und ist nicht mehr runter gegangen, und hat angefangen meinen hintern zu betatschen .zu den damaligen Zeitpunkt War ich 8 oder 9 . Jetzt wo ich etwas älter bin fasst er mich nicht mehr so an , hin und wieder hab ich mal seine Hand am Hintern ...das Problem aber daran er hat vor kurzem einen jungen in seinem Beruf angefasst und so weit ich das verstanden habe ihn zu mehr zu drängen (der junge ist in psychologische behandelung) es gibt noch weitere Dinge die er gemacht hat als ich es aber einen freund von mir erzählte meinte er ich solle zur Polizei ich wäre wohl "missbraucht" worden ist es so?

...zur Frage

Du solltest Vertrauen zu Deiner Therapeutin haben. Es ist wichtig, dass sie das weiß, weil es wohl einen sehr wichitgen Anteil an Deiner aktuellen Situation hat. Sie wird Dich beraten und begleiten und Dir helfen.

Wichtig ist, dass Du aktuell sicher zu Hause bist und Dein Stiefvater keine neuen Übergriffe startet.

Das mit dem Jungen auf der Arbeit scheint ja schon bekannt zu sein und wird verfolgt.

Die Anzeige bei der Polizei halte ich für wichtig. Dabei siolltest Du Dich aber beraten und begleiten lassen. Jemand aus de reigenen Familie anzuzeigen löst nämlich viel Reaktion in der Familie aus!

Rede bitte mit Deiner Therapeutin! Du hast es hier doch auch gut aufschreiben können.

...zur Antwort

Es ist doch erst einmal eine interessante Frage und wenn man sachlich daran geht:

  1. Im zweiten Weltkrieg und direkt danach gab es Zwangszuweisungen von Flüchtlingen (ausgebombten). Viele Familien mussten Wohnraum abtreten und zusammenrücken.
  2. Es würde zu einer besseren Integration führen, weil wir uns kümmern müssten
  3. vorweg: rein rechtlich haben die vorherigen Schreiber Recht
  4. vermutlich würde es "zu Mord und Totschlag" kommen, weil Viele diese Zwangseinquartierung nicht akzeptieren werden
  5. Menschlich und christlich wäre das doch toll, wenn man Menschen in Not die Tür öffnet und sich um sie kümmert!
  6. Was macht es eigentlich so schwierig, das Beispiel mal durchzudenken und was macht es schwierig in der Umsetzung?

Denken ist ja erst einmal nicht verboten. Entscheiden (wer und was) ist dann eine andere Sache. Zumindest hat man mal Argumente gesammelt.

Ich denke oft, wie viel Glück ich gehabt habe, dass ich in diesem Land geboren bin (wofür ich nichts kann und nichts getan habe!). Ich denke auch daran, was ich machen würde, wenn ich in einem der aktuell kritischen Länder mit meiner Familie leben würde und wie ich es wahrnehmen würde, wie andere reagieren.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.