Das kann man wirklich nicht pauschal beantworten. Ich lebe hier seit 1994 und möchte nicht mehr weg, habe inzwischen auch die ugandische Staatsangehörigkeit.

Der Rat weiter unten "erst mal 4 Wochen dort aufhalten" geht in die richtige Richtung, ist aber m. E. zu kurz. Zwei, dreimal vier Wochen sind schon viel besser.

Man muss halt schauen, ob das Land und die Leute zu einem passen.

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Uganda ist wirklich eine Empfehlung!

Die Kriminalität in Kampala ist auch nicht höher als in Berlin oder Dresden.
Politisch ist es eines der stabilsten Länder Afrikas.
Die neuesten Corona-Zahlen: Positiv-Rate 0,1% - Todesfälle im Schnitt 1 pro Tag.

Ich lebe seit 25 Jahren hier und fühle mich sauwohl. Erst kürzlich hatte ich Besuch aus Deutschland, die eine 12-tägige Rundreise gemacht haben und total begeistert waren.

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Ich würde die 4 € für die Versicherung dazu buchen, dann funktioniert auch die Nachforschung besser. Generell kann es aber schon mal ein halbes Jahr dauern, bis das Paket ankommt. Ich hab mal eines bekommen, da hat wohl der Spezialist in Frankfurt "Uganda" mit "Ungarn" verwechselt. Die in Budapest haben dann zumindest den Kontinent richtig erkannt und es nach Südafrika weitergeschickt. Dort wussten sie nichts damit anzufangen und haben es liegen gelassen, bis der Nachforschungsauftrag des Absenders Licht ins Dunkel gebracht hat. ;-)

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Wenn's denn so einfach wäre. Leider gibt's kein "ugandisch", sondern mindestens 23 verschiedene Stammessprachen.

Am weitesten verbreitet ist Luganda, hauptsächlich in der Central Region.

Zu welcher Volksgruppe gehört denn Dein Freund? Ist er in die Schule gegangen? Dann sollte er eigentlich Englisch können.

Zwar wird Swahili in der Verfassung als zweite offizielle Sprache neben Englisch genannt, das hat aber derzeit keine praktische Bedeutung. Vor Gericht z. B. wird ausschließlich in Englisch verhandelt und die meisten der jüngeren Leute, aber auch viele Ältere hatten Englisch in der Schule und haben auch ihre Examina in allen Fächern in Englisch geschrieben. Englisch sollte also kein Problem sein.

Ich lebe dort seit 25 Jahren, weiß also, wovon ich rede.

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Auch diese Frage kann man nicht allgemein beantworten. Es gibt in Uganda sehr viele unterschiedliche Lebensweisen, vom kleinen Dörfler, der sein Essen selbst anbaut und vielleicht noch ein paar Hühner oder Ziegen hat, bis zum Großindustriellen - und natürlich auch alles dazwischen.

Für die allermeisten ist "sparen" ein Fremdwort, d. h. sie haben keine Rücklagen. Wenn also der Job weg ist (wenn man denn einen hat), pumpt man die Verwandten und Nachbarn an. Wenn man die Miete nicht mehr zahlen kann, schläft man halt irgendwo, z. B. in unfertigen Häusern in der Gegend. Strom muss ohnehin im Voraus bezahlt werden und Wasser wird abgestellt, wenn man nicht zahlt (falls man überhaupt an Strom und Wasser angeschlossen ist).

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Man kann diese Frage nicht allgemein beantworten. Es hängt sehr viel von den persönlichen Umständen ab und wo und wie man wohnt (Stadt/Dorf, kleines oder großes Haus).

Und natürlich von den Vorlieben.

Viele Ugander essen fast täglich Posho (Maismehl) and Beans (dicke Bohnen). Das ist auch das Standardessen in den Schulen, Krankenhäusern, Gefängnissen u. ä. Ist halt einseitig, macht aber satt.

10 kg Posho kosten UGX 12.000

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Da geh's Dir wie vielen Ugandern, die sprechen auch kein Swahili ;-)

Swahili wird in der Armee (UPDF) und in einigen Distrikten im Norden Ugandas gesprochen. Ansonsten haben alle Volksstämme ihre eigene Sprache.

Am weitesten verbreitet ist Luganda, hauptsächlich in der Central Region.

Zwar wird Swahili in der Verfassung als zweite offizielle Sprache neben Englisch genannt, das hat aber derzeit keine praktische Bedeutung. Vor Gericht z. B. wird ausschließlich in Englisch verhandelt und die meisten der jüngeren Leute, aber auch viele Ältere hatten Englisch in der Schule und haben auch ihre Examina in allen Fächern in Englisch geschrieben.

Du wirst also sehr gut mit Englisch durchkommen.

Ich lebe dort seit 25 Jahren, weiß also, wovon ich rede.

Viel Spaß in Uganda, der Perle Afrikas!

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Natürlich braucht man hier einen Führerschein für alle Arten von Kraftfahrzeugen. Ein deutscher (EU-)Führerschein ist ab Einreise für drei Monate gültig, ein internationaler FS für ein Jahr.

Kontrollen finden völlig unregelmäßig statt, sind also nicht vorhersehbar. Wenn man ohne Führerschein erwischt wird, wird man erst einml eingesperrt und das Fahrzeug beschlagnahmt. Das weitere Verfahren ist auch nicht wirklch vorhersehbar, in der Regel ist man spätestens am nächsten Tage nach Zahlung einer Strafe wieder frei. Das Fahrzeug muss vom Eigentümer ausgelöst werden.

All in all: nicht empfehlenswert.

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Am besten einen Einschreibebrief per Deutsche Post schicken. Der geht allerdings nicht an eine DHL Paketstelle, sondern an das Postamt des jeweiligen Ortes.

KEIN GELD per Brief schicken. Dafür gibt es verschiedene andere Wege (z. B. Western Union, MoneyGram usw).

Wohne seit Jahren in Uganda.

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