Anfang Februar hat sich der Sturm gelegt.

Die meisten Leute mit ihren guten Neujahrsvorsätzen halten idR. nicht länger als vier Wochen durch ;)

Meine Empfehlung ist daher: Im Januar eine Reise machen um dem kalten Wetter zu entfliehen (im Sommer ist es bei uns ja auch schön in Deutschland), einen Deload machen bzw. vllt mal ein paar Wochen auf ein Homeworkout umstellen und wenn sich die manifestierte Inkonsequenz aus den Gyms verzogen hat wieder neu durchstarten.

So mache ich es zumindest.

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Der "gegenwärtige Moment" ist nichts, in das du rein gehen kannst. Er ist. Bzw. du bist es.

Die Gegenwärtigkeit erfährst du, indem du loslässt. Von der Vergangenheit und der Zukunft und wahrnimmst, was jetzt in diesem Moment ist. Loslassen muss erst mal "gelernt" werden.

Es gibt verschiedene Techniken. Atemzählen, Konzentration auf ein sog. Konzentrationsobjekt (Atem, Körper usw.) oder eine etwas weiter ausgeprägte Methode die ich sehr schätze: Hara-Meditation, die siebenfache Atemvertiefung aus der Tradition des Daishin-Zen.

Erst mal loslassen, vorallem, dass du in den gegenwärtigen Moment rein willst. Die Gegenwärtigkeit kommt dann von allein.

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nutzlos weil...

... Nutzlosigkeit einem Klarheit verschaffen kann.

Wenn man sagt, dass Meditation sinnvoll ist, missbraucht man Meditation als ein Werkzeug zur Selbstoptimierung. Dabei ist es eine wunderbare Methode alles loszulassen. Sowohl den Wunsch nach Selbstoptimierung selbst die Meditation an sich. Klingt widersprüchlich, aber im Kern ist es das garnicht. Im Kern geht es darum, die Brille, durch die wir die Welt eingefärbt sehen, subjektiv wahrnehmen, einmal abzunehmen, die Dinge so zu sehen wie sie sind. Weder gut noch schlecht.

Wir gebrauchen allerlei Dinge und Methoden mit einem bestimmten Ziel. Wir halten uns immer einen Apfel vor die Nase, dem wir hinterher rennen. Dabei entsteht aber Klarheit, Weisheit und Liebe, indem wir lernen, loszulassen.

"Ist es nicht seltsam, dass sich keiner mit seinem eigenen Leben beschäftigt? Das Einzige, was die Leute verstehen ist das, was sie "nützlich" nennen. Und wohin hat uns das gebracht? Nirgendwohin"

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"Kaputt" machst du damit deine Figur nicht automatisch.

Es ist die Frage, wodurch sich dein Po und deine Beine definieren. Bestehen sie eher aus Fett oder aus Muskulatur?

Verbrauchst du mehr Kalorien, als du zu dir nimmst (Sport in jeglicher Weise erhöht deinen Kalorienbedarf um einen bestimmten Wert) wird dein Körperfettanteil weniger. Belastest du zusätzlich dazu deine Muskulatur nicht ausreichend, wirst du auch Muskulatur verlieren. Beanspruchst du deine Muskulatur hingegen in ausreichendem Maße, verlierst du lediglich Fett. Möglicherweise wachsen deine Muskeln zudem.

Besteht dein Po nun nur aus Fett, du erhöhst du das Inlinefahren deinen Kalorienbedarf und gleichst das nicht mit mehr Kalorienzufuhr aus, wird dein Hintern kleiner. Hoffe das Prinzip ist klar geworden.

Was deine Taille angeht. Wie schmal oder breit sie ist, ist genetisch bedingt. Zusätzliches Körperfett lässt deine Taille natürlich breiter werden.

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Dusche vorort (nackt)

Alles andere finde ich irgendwie lächerlich XD. Ich lauf auch nach dem Duschen wieder nackt in die Umkleide. Und nein, ich bin kein 60 jähriger, dicker Deutscher :D

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Ausreichend Bewegung ja, Sport nein.

Dabei ist regelmäßiger Sport gut und wichtig, vorallem Kraftsport, aber das muss nicht jeden Tag seib. Joggen ist auch gut für das Herz-Kreislaufsystem, aber nicht ausschließlich, damit keine muskulären Dysbalacen entstehen.

Bereits 2 mal Joggen in der Woche hat einen signifikanten Effekt auf das körperliche Wohlbefinden und das Herz-Kreislaufsystem.

Kraftsport hat erhebliche positive psychische und physische Auswirkungen. Da es zudem zu jeder anderen Sportart als Ausgleich empfohlen wird, kann Kraftsport auch allein betrieben werden, ohne eine andere Sportart als Ergänzung.

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Ein Plateau kommt vor. Dein Körper nimmt nicht immer gleichmäßig ab.

Ob du im Defizit bist, solltest du nochmal checken. Mit niedrigerem Gewicht sinkt auch dein Kalorienbedarf.

Außerdem kann es sein, dass du Muskulatur aufbaust, obwohl du im Defizit bist. Zumindest, wenn du trainierst. Es klingt danach, dass du einen hohen KFA hast, wenn nicht, bitte berichtigen.

Je nach Genetik kannst du auch trotz Defizit noch Muskulatur aufbauen, solange dein KFA irgendwo im zweistelligen Bereich liegt, grob meist noch zwischen 10 und 12%.

Auch verliert man Anfangs viel Wasser, weshalb man anfänglich zu einer großen Gewichtsreduktion in der Lage ist. Fett hingegen braucht mehr Zeit.

Dein maximales Defizit sollte bei 1000 kcal am Tag liegen. 500 kcal sind da meist aber praktikabler.

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