Die "Liebe", die bei dem Phänomen "Liebe auf den ersten Blick" meint, ist ein Resultat einer enzymbedingten Kopulationssehnsucht und keinesfalls die intensive Liebe, die man verspürt, wenn man sich tatsächlich kennt.

Es wäre so, als ob man sich mit Pheromonen einsprüht und dann die ganzen Frauen, die einen umringen, bezichtigt, sie hätten sich tatsächlich verliebt.

Aber diese romantische Sicht auf biologische Prozesse hilft vielen Menschen, die lediglich auf die Paarung ausgerichtete unbewusste Suche nach genetisch kompatiblen Sexualpartnern in einem "hübscheren" Licht zu sehen.

Aber wie mein damaliger Biologieprofessor meinte: "Kinder, denkt immer daran: letztlich geht es nur ums Ficken."

Ho-Ho-Ho!

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Ho-Ho-Ho!

An den Anselm erinnere ich mich noch sehr genau. Der wollte immer und Weichkäse Holzfiguren zu Weihnachten haben. Warum auch immer.

Anselm war ja durch seinen "Gottesbeweis" bekannt, der da lautet: "Gott ist das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann".

Er setzt also eine gedankliche Grenze an ein Prinzip, welches keine Grenze vorsieht.

Dieses stellt einen wirklich fatalen Bruch mit der Logik dar. Um diesen zu kaschieren, muss man so tun, als ob ein Glaube, der ja in letzter Instanz einen Bruch mit der Logik darstellt, wenn man wie Anselm argumentieren würde, letztlich zu einer Erkenntnis führen wird.

Dieses ist aber für sich betrachtet schon sehr wirr und passt zu Anselms Gesamtwerk. Eine Erkenntnis kann nicht durch einen Glauben gewonnen werden. Schließlich ist ein Glaube ja eine Tätigkeit, bei der man als Unwissender Sachverhalte so behandelt, als ob sie Wahrheiten wären.

Unterm Strich ist also der Gottesbeweis und die Aussage, dass man glauben muss, um zu erkennen, kompletter Quark.

Zuckerstange zur Entschädigung gefällig?

Ho-Ho-Ho!

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