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Blöd ist es, wenn du mit deines Vaters Wagen auf dem Stellplatz parkst, der für den Fahrlehrer reserviert ist.

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Rechnung für ein Fest wegen schlechter Qualität Büffet und miesem Service kürzen?

Hallo,

meinen 50ten Geburtstag habe ich mit 80 Gästen in einem renommierten Hotel mit angeschlossenem Restaurant gefeiert. Vorab gab es einen Speiseplan fürs große Büffet. Am Abend selbst waren nur 3 sehr junge und unerfahrene Servicepersonen anwesend. Ein Einziger sollte den Sektempfang für so viele Leute stemmen und war gnadenlos überfordert, es wurde nicht nachgeschenkt, Orangensaft und Softdrinks für die Kinder standen nicht bereit. Daher kamen viele Gäste an, als niemand da war, um ihnen einen Sekt anzubieten Das Büffet war eine Katastrophe und entsprach nicht der schriftlich vereinbarten Speisenfolge. Der im ganzen gedünstete Lachs fehlte komplett, lieblose Fischplatte (nicht frisch) stattdessen, die Käsesuppe geschmacklich ok aber grieselig geronnen, Rohkost wurde nicht nachgelegt, Bruscetta durchgeweicht. Das Kindergericht (Spagetti Bolo) war nicht von den anderen Hauptspeisen getrennt, das Schweinefilet war nicht durch (!) wirklich innen roh, das Curryhuhn hatte eine dicke unappetitliche Haut, war wohl schon sehr lange im Wärmer. Das vergetarische Gericht wurde nach der ersten Schüssel in schlechtere Qualität ohne Soße nachgelegt. Nach der ersten Schüssel überbackenem Gemüse wurde nur noch in Wasser gegartes Tiefkühlgemüse ungewürzt nachgelegt. Die Sahnekartoffeln waren sauer. Von allem gab es nicht genug, es wurde nicht oder nur sehr schleppend nachgelegt, zeitweise waren keine Teller da. Der Hammer waren die Nachspeisen: Vereinbart waren frische Früchte speziell Erdbeeren, Tiramisu, Mousse au Chocolat und Creme brulé in kleinen Portionsgläsern. Es gab eine große Schüssel Dosenobst im eigenen Saft und Gläser mit einem angerührtem Convenience-Produkt mit Erdbeer oder Schokoaroma und eingeweichter Waffel. Außerdem eine ca. 1-2 l Schüssel Tiramisu (eine für 80 Gäste). Da habe ich die Managerin herbeizitiert, die sich bei mir entschuldigt hat und mir in allen Punkten Recht gab. Es sei ihr sehr unangenehm, so etwas sei noch nie passiert. Sie könnte an dem Abend nichts ändern, wir würden später sprechen.

Jetzt wurde mir angeboten das Essen nicht mit 34 € pro Kopf abzurechnen sondern mit 25. Das ist mir aber immer noch zuviel. Statt 5.600 € soll ich 4.600 € zahlen, für ein völlig verkorkstes Fest ist mir das aber immer noch viel zuviel. Beim Preis für die Getränke ist ja auch der Service enthalten und der war einfach grottenschlecht und für die Gästezahl nicht angemessen.

Habe ich das Recht, die Rechnung mit entsprechender detaillierter Begründung weiter zu kürzen?

Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand einen rechtlich fundierten Rat für mich hätte. Schade um das schöne Fest - und das zu dem Preis! Herzlichen Dank im Vorraus !

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Bei der Komplexität des Themas und der Höhe des Schadens ist der Gang zum Anwalt unausweichlich. Es muss geprüft werden, was wirklich vereinbart war (vertraglich), was geliefert wurde, wie ihr euch verhalten habt (z.B. zwischendurch schon Beschwerde geführt und Vertragseinhaltung gefordert habt oder erst am Schluss, als die Rechnung kam, das erste Mal beanstandet habt), wie die Beweissituation ist usw.

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