Ich denke, dass er einfach durch das falschen Hochwerfen einen Schrecken bekommen. Das wird bei sensiblen Pferden ein bisschen brauchen bis er wieder Vertrauen hat. Testen tut er an dieser Stelle denke ich nicht.

Wenn du aufsteigst, dann lass ihn dir immer erst einmal von jemand anderem halten. Stand er brav, dann muss auch gleich die Belohnung kommen. Vom Helfer ein Leckerli oder von dir ein leichtes (!!! bei jungen Pferden) Klopfen am Hals.

Wenn ich alleine bin und eine Remonte reite, die nicht sicher beim Aufsteigen ist dann stelle ich diese immer in eine Ecke mit dem Hintern an die Bande. Das Ausweichen nach vorne kann man nämlich besser kontrollieren als das Ausweichen nach hinten. Auch hier: Bist du oben und hast beide Füße in den Bügeln, dann loben!

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Reiten ist halt ein teurer Sport... Das kann man nicht ändern. Versuch in der Schule voranzukommen und dann Studium oder ähnliches, so hast du auch die Chance deinen Lebensstandard zu verändern.

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Du reitest oder bist M-Dressur geritten und weißt nicht, ob du ein 6 jähriges Pferd schaffst? Das musst du selbst einschätzen, wenn das Pferd brav ist oder du schwierige Pferde gewohnt bist etc. Mach was du für richtig hälst!

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Würde ich dir nicht empfehlen, wenn dein Ziel S ist. Kauf dir lieber ein klassisches Dressurpferd. Um S reiten zu können, muss das Pferd auch einiges mitbringen und viele Araber können das nicht. Keine Frage es gibt auch gute Dressuraraber, aber die sind seltener.

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Also ich bin Turnierreiter und reite nur mit hohen Lederstiefeln. Kommt drauf an wo du wieder einsteigst. Als fast Anfänger braucht man keine Lederstiefel, da reichen die von dir aufgezählten Alternativen. Lederchaps und Stiefeletten sind sozusagen der Mittelweg.

Aber im Prinzip ist es egal, außer wenn du Turniere reiten willst.

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Ich muss sagen, dass ich noch nie gehört habe, dass ein Pferd zur Seite springt oder den Hintern hoch wirft, wenn man ans Schenkelweichen gehen will. Das sie sich aufrollen hat man öfters bei Schenkelweichen.

Nichtdestotrotz würde ich dir raten, dass du ihn richtig aufwärmst. Das bedeutet, dass der von anfang an gearbeitet wird. Wenn er eher ein Kanidat ist, der auf der Vorhand läuft beim vorwärts/abwärts-Reiten und allgemein triebig ist, dann nimmst du die Zügel auf und forderst ihn viel mehr von hinten schon gleich von Anfang an.

Es hört sich ja eher an als wäre er ein sportlicheres Modell, deshalb würde ich dir raten ihn ruhig vorwärts/abwärts zu reiten, aber drauf achten, dass er auch gut untertritt. Auch vorwärts/abwärts reiten ist Arbeit für die Pferde. Nach und nach kannst du ihn dir in die Aufrichtung holen, hier machen viele den Fehler, dass sie die Pferde einfach nur mehr anpacken als beim vorwärts/abwärts-Reiten, dies hat aber zur Folge, dass die Hinterhand an Aktivität einbüßt.

Ist dein Gefühl so, dass er gut untertritt und er dir nicht auf der Hand etc liegt, sondern einfach locker am Zügel geht und mit dem Rücken schwingt, dann geht es vermehrt an die Biegungsarbeit. Dafür gehst du am besten auf den Zirkel und baust da große Volten ein, die dann nach und nach auch kleiner werden dürfen. Die Phasen zwischen den Volten sollten in einem guten Tempo und mit fleißiger Hinterhand geritten werden. Hast du das Gefühl er verliert an Hinterbeinaktivität, dann machst du an der offenen Seite Tempi-Wechsel. Hier lieber kleine, aber richtig gerittene als große, aber schlecht gerittene Tempi-Wechsel. Lässt er sich auf beiden Händen gut biegen, dann kommst du einfach nur ganz leicht mit dem inneren Bein an der offenen Zirkelseite und unterstützt ihn mit dem äußeren Zügel leicht. Geht er ein paar Schritte im Schenkelweichen, dann schickst du ihn wieder locker vorwärts, damit das Hinterbein dran bleibt. Das wiederholst du auf beiden Händen immer wieder und auch immer wieder lässt du ihn arbeiten und forderst ihn auch immer wieder dazu auf.

Ich würde dir raten den letzten Teil im Aussitzen zu machen.

Wenn du Fragen hast zu dieser etwas langen Antwort, dann frag ruhig :)!

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Ein Freund von mir mag auch total gerne Harry Potter und wollte mich immer dazubringen die auch mal zu lesen, aber ich mag sowas nicht so gerne... Auf jeden Fall meinte er vor kurzem, dass ich mal was von Trudi Canavan lesen sollte. Keine Ahnung wie die sind, aber vllt ist das ja was für dich ;)!

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In der M-Dressur.

Fliegender Galoppwechsel

Die Hilfengebung zum fliegenden Galoppwechsel ist um einiges komplizierter. Um dir einen guten Rat zu erteilen müsste man wissen, ob das Pferd den fliegenden Galoppwechsel schon beherrscht... Grundsätzlich brauchst du den fleigenden Wechsel erst in der höheren Dressur. Du solltest dich erst einmal drauf konzentrieren die Grundlagen korrekt zu reiten.

Aber, wenn du meinst, dann hier noch mal ganz schnell die Hilfengebung zum fliegenden Galoppwechsel:

Voraussetzungen:

-Das Pferd tritt fleißig mit der Hinterhand im Galopp unter.

-Das Pferd ist an den Hilfen gestellt.

Hilfe:

-Das Pferd wird im Prinzip auf der anderen Hand angaloppiert. Das heißt es wird vermehrt durch halbe Paraden auf die Hinterhand gesetzt, dann legst du deinen aüßeren Schenkel ein Stück zurück und gibst innen einen Impuls zum umspringen, der dann vom Pferd möglichst aufwärts am aüßeren Zügel durchgeführt wird.

Meine Beantwortung zu einer ähnlichen Frage

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3 Galoppsprünge vorher halbe Paraden geben, einmal schwer machen, trotzdem treiben, damit der Übergang nicht zu vorhandlastig wird und entspannen.

Unterricht und dann wird es auch was ;)!

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Du kannst es mal ausprobieren. Das Reithalfter muss zum Pferd passen.

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Haha wird bestimmt lustig :D!

Guck doch mal ein bisschen im Internet, da gibt es bestimmt viele Ideen.

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Also wir haben je nach dem wie viel Betrieb ist auch immer so 2-3. Viel verdienen tun sie sicher nicht. Bei uns sind das aber auch oft Schüler, die am Nachmittag sich für ein paar Stunden etwas dazu verdienen wollen oder halt in den Ferien mal ein bisschen mehr arbeiten. Die müssen halt die Arbeit machen, wozu man nicht unbedingt so viel Lust hat... Ich würde dir von dem Beruf abraten!!!

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Schenkelweichen:
  • Pferd muss vorher geradegerichtet sein und unter den Schwerpunkt treten.

  • Stellung nach außen, also zur Bande hin.

  • Neuer innere Schenkel (der zur Bande zeigt) treibt vorwärts/seitwärts.

  • Der äußere Schenkel bleibt verwahrend

  • Damit du das Pferd nicht über die Schulter verlierst gibts du Paraden am neuen äußeren Zügel ( der zur Innenseite der Halle)

= im Spiegel dürftest du dann nicht sehen, dass die Vorhand vorauseilt, also dass sie weit vor der Hinterhand des Pferdes ist. Sollte das doch der Fall sein musst du am äußeren Zügel Paraden geben, das Pferd begrenzen.

Es ist wichtig, dass das Pferd trotzdem noch vorwärts geht, also nicht nur seitwärts. Das innere Hinterbein tritt schräg unter den Schwerpunkt.

Noch ein Tipp: Achte nicht stur darauf, dass du am anderen Ende der Halle ankommst. Wenn du zum Beispiel die Stellung und Biegung verlierst, dann bau eine Volte ein. Das heißt wenn dein Pferd dem linken Schenkel weicht und du die Stellung verlierst, dann kannst du auch mal eine Volte auf der linken Hand einbauen.

Meine Beantwortung zu einer ähnlichen Frage.

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Zieh dein Ding durch! Bzw. zieh deine Jacke morgen an ;)!

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