Hallo Aprilsunshi, ich antworte mal auf Deine Frage obwohl sie schon etwas älter ist. Vielleicht liest Du meine Antwort zufällig ja noch. Grundsätzlich kann ich Dir sagen das der Beruf des Tierheilpraktikers einer der tollsten Berufe ist die man ausüben kann. Und ich habe vorher schon einen Beruf gehabt um dem mich viele beneidet haben. Mit der Ausbildung zum THP habe ich mir vor einigen Jahren meinen Kindheitstraum erfüllt. So pauschal wie es hier schon geschrieben wurde ist die Ausbildung nicht. Jede Ausbildungstelle ist anders. Für den Anfang ist es wichtig das Du die richtige Ausbildungsstelle suchst. Ich empfehle immer sich an den "Ältesten Verband der Tierheilpraktiker Deutschlands sein 1931 e.V." zu wenden um gute Ausbildungsmöglichkeiten zu erfragen. Nicht nur die Ausbildung ist wichtig. Man sollte auch zum Ziel haben am Ende eine gute Prüfung zu absolvieren und einem anständigen Berufsverband anzugehören. In "unserem" Verband mußt Du um als Therapeut zu gelten eine Facharbeit zu einem entsprechenden Thema abgeben und anschließend eine praktische, mündliche und schriftliche Prüfung absolvieren. Außerdem wird man angehalten sich regelmäßig weiter zu bilden. Zu einer guten Ausbildung zum THP gehört das die entsprechenden Kenntnisse in der Anatomie, Physiologie und den Pathologien unterrichtet werden. Auch die Rechtskunde usw. gehört dazu. Außerdem sollte es viele praktische Seminare, Praxistage usw. geben. Man muß sich auch im klaren sein das in einer solchen Ausbildung die 2-3 Jahre dauert die unterschiedlichsten Therapien nur angerissen werden können. Du solltest Dir Gedanken machen welche Therapien Dich besonders interessieren und diese zusätzlich lernen. Ich selber habe zusätzlich noch eine Ausbildung zum klassischen Homöopathen absolviert und war Gaststudent an einer Universität für den Bereich Veterinärmedizin. Ich bin auch geprüfter Heilpraktiker, aber das hat damit jetzt nichts zu tun. Ich will damit sagen das Du einiges an eigenen Ehrgeiz und Elan mitbringen mußt. Zu einer guten Ausbildung gehört auch das Du praktizierenden THP's über die Schulter schauen kannst.

Die Zukunftsperpektiven..tja...es gibt THP die können gut davon leben, und es gibt welche die können es nicht. Du mußt Dir darüber bewußt sein das Du nicht heute eine Praxis eröffnest und morgen rennen Dir die Leute die Bude ein. So wie die meisten Tätigkeiten bei denen man selbstständig ist brauchst alles seine Zeit und muß sich entwickeln. Durchschnittlich brauchen die meisten ca. 1 bis 1 1/2 Jahre bis sie einigermaßen davon leben können. Das liegt auch daran das hier erst eine Vertrauensbasis aufgebaut werden muß. Ein Tierheilpraktiker arbeitet mit einem der liebsten Dinge die die Menschen haben. Gerade als THP lebst Du von Deinem guten Ruf und davon das die Leute Dich weiter empfehlen. Und ein Ruf muß erst einmal aufgebaut werden. Das liegt ganz an Dir. Du mußt versuchen so gut wie möglich zu sein.

Die tägliche Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Die meisten haben eine mobile Praxis. Das hat sich so bewährt. Du fährst also zu vielen unterschiedlichen Menschen und Tieren und bekommst eine Menge Probleme und Sorgen mit. Du behandelst akute Wehwechen und chronische Erkrankungen. Du führst Beratungen zum Impfen, Ernährung usw durch. Impfen und Ernährung wird am meisten gefragt. Wie gesagt, alles sehr abwechslungsreich und interessant. Du siehst natürlich auch einiges trauriges - Du siehst Tiere sterben und begleitest sie dabei.

So, ich hoffe ich konnte Dir ein paar Informationen geben. Man könnte noch sehr viel mehr schreiben.

Liebe Grüße

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Hallo 19eiskind63, laß Dich nicht von dummen Kommentaren abschrecken. Die sind hier unvermeidlich. Selbstverständlich ist Engystol nicht nur Wasser. So eine Äußerung zeugt mal wieder nur von völligen fehlen von Fachwissen. Aber naja,... ;-) Mir als klassischen Homöopathen wiederstrebt Engystol naürlich etwas etwas da es als Komplexmittel den Richtlinien der klassischen Homöopathie wiederspricht. Aber man muß dem Mittel zu gute halten das es tatsächlich eine fördernde Wirkung auf die Immunstabilität hat. Aus diesem Grund wird es auch sehr gerne von vielen Tierärzten und Tierkliniken eingesetzt wenn Tiere mit grundsätzlichen Immunschwächen ohne unnötige Chemie etwas gestärkt werden sollen. Meine Bedenken den enthaltenen Einzelmittel mal beiseite lassend kann man Engystol durchaus über einen entsprechenden Zeitraum geben. Du schreibst von einer Spritze mit 15ml von der er 0,5ml tgl bekommen soll. Im Normalfall heißt dass das Du eine solche Dosierung gibst bis das Mittel aufgebraucht ist. Vor allem wenn es als Immunkur gedacht ist.

Liebe Grüße

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Hallo Sunshine0303, es gibt leider kein homöopathisches Mittel das die Haare schneller wachsen lässt. Die Homöopathie ist eine Therapiemethode die gestörte, also pathologische Prozesse im Körper beinflussen soll bzw. Deinem Körper den Schub geben soll selber dagegen vor zu gehen. Das Haarwachstum ist natürlich keine Erkrankung. Aus diesem Grund kann die Homöopathie hier nicht regulierend eingreifen. Die Geschwindigkeit Deines Haarwachstums ist von Deinem Stoffwechsel und einigen Hormonen abhängig. Im Regelfall ist das individuelle Tempo mehr oder weniger konstant und kann nicht wirklich beeinflusst werden. Es gibt auch keinen Punkt an dem Deine Haare aufhören zu wachsen. Dies betrifft nur diverse Körperbehaarungen wie Scham- oder Achselhaare. Viele Grüße

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Hallo raketenspeed,

das Verhalten Deiner Katze ist völlig normal. Katzen haben wie alle anderen Tiere, und auch Menschen ihren eigenen Charakter. Sehr viele Katzen lassen sich nicht so streicheln oder herumtragen wie man vielleicht meint. Es sind eben Individuen. Einer meiner Kater ist so das er ständig auf meiner Schulter sitzt und herumgetragen werden will. Der andere ist auch so ähnlich wie Deine Katze. Will in der Nähe "seines" Menschen liegen, mag es aber nicht so angefasst zu werden. Solche Katzen legen sich unter Umständen auch direkt neben Deine Hand, gehen aber weg wenn Du anfängst sie zu streicheln. Katzen gehören eben auch zu den Tieren die Dir genau zeigen worauf sie gerade Lust haben. Übrigens ist das schnurren nicht immer ein Zeichen des Wohlfühlens. Es kann verschiedene Funktionen haben. So ähnlich wie das Schwanzwedeln beim Hund. Das ist im eigentlichen Sinne auch kein Zeichen der Freude, sondern nur ein Zeichen dass das Tier gerade aufgeregt ist.

Deine Katze ist natürlich auch noch sehr jung und in der Entwicklung. Das ganze Verhalten kann sich noch verändern. Manche Katzen brauchen auch länger als einen Monat um wirkliches Vertrauen in das neue Zuhause zu finden. Gib ihr Zeit, beobachte ihre Entwicklung und freu Dich darüber das Du eins der faszinierendsten Tiere die es gibt zuhause hast.

Liebe Grüße

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