Ich möchte die Frage mal von einer weiteren Perspektive beleuchten:
Das Problem bei Personenschutz ist meiner Meinung nach, daß der Schützende immer diejenigen Schützt, die es sich leisten können. Ob diese geschützten Personen tatsächlich besonders Schützenswert sind - diese Frage bleibt oft auf der Strecke.
Um es mal etwas extrem grafisch darzustellen: Sicherlich braucht ein Unterdrückender Herrscher, der seine Untertanen ständig finanziell beraubt einen Personenschutz. Allerdings ist der Schützende dann dazu da, um auf diejenigen einzuprügeln, die sich nicht länger unterdrücken/ausrauben lassen wollen. Jetzt kann sich ein Personenschützer entweder für Geld "verkaufen" oder das Richtige tun...
In unserem schönen staatlichen Konstrukt war übrigens vor ein Paar Tagen der Stichtag, seitdem Du dieses Jahr für dich selber arbeitest. Die Erträge von deiner Lebenszeit davor (sein dem 1. Januar) wurden dir weggenommen - notfalls gegen Deinen freien Willen, mit dem Einsatz von gewaltbereiten Bediensteten (Gerichtsvollzeiher, Polizei, Hausdurchsuchung, Pfändung, Beugehaft, etc). Das staatliche Konstrukt sagt immer, daß die Steuern für den Erhalt der Infrastruktur notwendig ist. Meiner Meinung nach ist es viel mehr als das. Politiker und Verwaltung sind so aufgeblasen, daß es einem bei genauerer Betrachtung schlecht werden muß. Die "Vertreter" im Bundestag bestimmen selber ihr Gehalt - den Betrag, den sie von uns (ggf. unter Gewaltanwendung) einfordern. Zusätzlich verlangt auch gerade das Schuldgeldsystem über die Zinseszinsen seinen Tribut.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch anmerken, daß es generell eine ehrbare Handlung ist, sein Land schützen zu wollen. Die Übergeordnete Frage ist allerdings, ob das bei der Bundeswehr mit ihren aktuellen Einsätzen tatsächlich mögllich ist. Ich kenne da Stimmen von ehemaligen BWlern, die sagen, daß die BW nicht mehr primär die Sicherheit des eigenen Landes sicherstellt, sondern für alle möglichen anderen Interessen benutzt wird. Aus siesem Grund wurde die BW dann auch verlassen. Andererseits sagen die selben Stimmen, daß es in der BW eine gute Ausbildung gibt, wenn es tatsächlich um Kampf/Verteidigung geht - das Wissen wird also offensichtlich vermittelt! Möglicherweise ist es dann tatsächlich eine Möglichkeit dieses Wissen aufzusaugen und dann schnellstmöglich wieder zu gehen. Die Frage, was man in der Zeit bei der BW machen muß (im Sinne von Einsätzen) ist im Vorfeld allerdings ziemlich unklar!
Viel Erfolg bei der Suche nach Deiner Berufung!