Im gleichen Dilemma stecken die Kirchen nun ja wiederum mit der Frage, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten im Universum gibt. Das wird auch vehement abgelehnt. Da wären die Menschen wiederum nicht die Krone der Schöpfung, nicht die Abbilder Gottes, und der Papst nicht der oberste Vertreter Gottes. Und ob Jesus dann auch die Außerirdischen erlöst hätte, steht überhaupt in den Sternen.

...zur Antwort

Martin Luther benutzte haupsächlich die hebräische Bibel, nur zum Teil die griechische, die lateinische Vulgata so gut wie gar nicht. Mit den Römern und dem Papst wollte er nicht mehr viel zu tun haben.

Fehler hat er natürlich schon gemacht, aber man muss die Leistung, das als erster durchzuführen, sehr wohl anerkennen.

...zur Antwort

Vieles in der Bibel geht schon auf reale Ereignisse zurück. Vieles ist aber übertrieben, oft stark übertrieben, schöngefärbt aus politischen Gründen, etwa wenn es um Kriege geht, oder es wurde aus religiösen Gründen falsch dargestellt.

Ein Beispiel: die Sintflut. Wir nehmen doch an, dass sie stattgefunden hat, da es viele außerbiblische Hinweise darauf gibt. Übertrieben ist aber, wie fatal sie war. Es starben natürlich nicht alle Menschen und die Fluten reichten nicht über die höchsten Berge. Es kann durchaus ein Schiff unbeschadet geblieben sein, es landete aber nicht auf dem Ararat, sondern auf einer Sanddüne. Alles weitere ist Übertreibung. Auch die religiöse Deutung, dass Gott sie zur Strafe der Menschen geschickt hätte, ist erfunden. Nach einer Katastrophe denkt man einfach nach und sucht Ursachen.

Man kann also nicht generell sagen, es ist alles richtig oder alles erfunden. Was interessiert Dich im Speziellen?

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.