Wenn du in der ADHS Diagnostik bist, wird bei einem guten Psychiater/ Psychotherapeuten/Neurologen ein IQ-Test durchgeführt.

Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten für einen professionellen Test.

1. Wie schon erwähnt die Testung im Rahmen einer Diagnostik beim Psychiater/Psychotherapeuten.

2. Bei dem Verein Mensa.

3. Bei einem (privaten) Psychologen, der sich darauf spezialisiert hat.

Die erste Variante ist meiner Meinung nach die beste. Zum einen weil die Kosten von der Krankenkassen getragen werden. Außerdem hat der Testleiter die Möglichkeit auf individuelle Probleme, die das Ergebnis verfälschen könnten (beispielsweise mangelnde Konzentration, etc.) einzugehen. Das funktioniert zum Beispiel indem der Test passiert wird und an einem anderen Termin weiter geführt wird. Der Test bei Mensa ist mit ca 50€ sehr kostengünstig. Allerdings ist es ein einmaliger Termin und ein Gruppentest. Private Psychologen müssen selbst finanziert werden. Das sind Kosten bis zu 400€. Dazu gehört dann allerdings auch eine ausführliche Beratung und Erklärung der Ergebnisse. Das bleibt bei der Mensa komplett aus. Dort gibt es nur ein Ergebnis. Beim Psychotherapeuten erfolgt ebenfalls eine Erklärung und bei Bedarf auch eine Beratung

...zur Antwort

Ich habe es mal in einer Klinik gemacht. Das war ganz cool, aber so einen guten Effekt hatte es leider nicht. Das kann allerdings daran liegen, dass ich es nicht mehr weitergeführt habe, als ich entlassen wurde.

...zur Antwort

Habt ihr in der Schule keine Berufsberatung und so etwas?

Zudem kommt es stark darauf an auf was für einer Förderschule du bist.

Ich war selbst lange auf einer Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung. Dort wurde nach ganz normalen Lehrplan unterrichtet und ich bin nach der 9. Klasse auf ein Gymnasium gewechselt, wo ich Abi machen werde.

Auf einer Förderschule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung oder Lernen wird das vermutlich etwas schwieriger.

...zur Antwort

Anders als bei einer kognitiven Hochbegabung ist eine sozial-emotionale Hochbegabung nicht eindeutig definiert und auch gar nicht eindeutig definierbar.

Es gibt dafür kein statistisches Messinstrument.

Ich kann dir allerdings mal versuchen das über das Gegenteil zu erklären.

Ich habe einen sozial-emotionalen Forderschwerpunkt (sprich ich war lange Zeit auf einer Förderschule für sozial-emotionale Entwicklung).

Ich war als Kind sehr schnell wütend, hatte massive Wutausbrüche, konnte mich nicht selbst regulieren. Ich konnte Emotionen nur schwer erkennen und kaum verstehen. Wenn ich etwas ungerecht fand, was durchaus oft vorkam, wusste ich mir nicht anders als mit Aggressionen zu helfen.

So oder so ähnlich ging es den meisten auf der Schule. Ein paar hatten auch Autismus und ganz wenige waren psychisch schwer krank im Sinne von Depressionen, Borderline oder Angststörung.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.