Wieso sollte das nicht sein können?

Normale NAS-Server für ein paar hundert Euro haben meistens 1-2 GBit Ports - also eine theoretische Maximalleistung von 1x/2x 125MB/sec (welche natürlich noch von Hardware wie Festplatten und Switches beeinflusst werden kann).

Die Geräte sind üblicherweise für Privatpersonen und kleinere Unternehmen, ein Datendurchsatz von über den Daumen 1-2x 7,5GB pro Minute ist da vollkommen ausreichend.

Sollte dir das wirklich zu wenig sein: Kein Problem.
Baue dir einen ordentlichen Datenserver, verbaue hier mehrere GBit Netzwerkkarten oder eine 10-GBit-Netzwerkkarte, denke dabei dann auch an den 10GBit-Switch und an passende Verkabelung.

Ganz klar: allein der Switch kostet mehr als ein handelsübliches NAS-System, allerdings braucht man für solch eine Anforderung ein recht gutes Netzwerk - das kostet schonmal.

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Jain, normalerweise sind die NAS-Systeme von Synology & co gedacht, die Festplatten beim defekt auszutauschen und die "neuen Festplatten" dem Datenbestand anzupassen.

Theoretisch könntest du z.B. ein NAS mit 2 Festplatten - jede davon als einzelnes Laufwerk im RAID0 - einrichten und tauschen.
In der Praxis würde er aber vermutlich, nachdem du Festplatte 1 durch Festplatte 3 ausgetauscht und Festplatte 3 konfiguriert hast, Festplatte 1 nicht wieder erkennen.

Alternativer Vorschlag:
Benutze z.B. eine FritzBox 7490 (es kann auch eine andere Box mit 2 USB 3.0-Anschlüssen sein) und einen SATA-USB3 Converter.
Mit dem SATA-USB3-Converter kannst du "lose" Festplatten direkt an der FritzBox anschließen und die Laufwerke über die Box im Netzwerk freigeben.

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