Es ist Unsinn --> 1. Sprecher

sagt die Vernunft --> 2. Sprecher

Es ist was es ist sagt die Liebe.--> 3. Sprecher

Es ist Unglück --> 1.

sagt die Berechnung --> 2.

Es ist nichts als Schmerz --> 1.

sagt die Angst --> 2.

Es ist aussichtslos --> 1.

sagt die Einsicht --> 2.

Es ist was es ist sagt die Liebe --> 3. usw.

Der Text wurde auch von Nena kopiert (s. YouTube o.ä.)

Nena: Liebe ist...

Du guckst mich an, und ich geh mit,

Und da ist ewig, dieser Augenblick.

Da scheint die Sonne, da lacht das Leben,

Da geht mein Herz auf, ich will's dir geben.

In manchem gleich,und doch verschieden,

Denn die Liebe, ist geblieben.

Hat nicht gefragt, ist einfach da,

Weglaufen geht nicht, das ist mir klar.

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Liebe will nicht,

Liebe kämpft nicht,

Liebe wird nicht,

Liebe ist.

Liebe sucht nicht,

Liebe fragt nicht,

Liebe ist, so wie du bist.

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Gute Nacht, mein Wunderschöner und

ich möcht mich noch bedanken.

Was du getan hast, was du gesagt hast,

Es war ganz sicher nicht leicht für dich.

Ich denk an Dich, in voller Liebe,

Und was ich sehe, geht nur nach vorne.

Du bist mutig, du bist schlau,

Und ich werd' immer für dich da sein,

Das weiß ich ganz genau.

Du und ich wir beide,

Könn´uns lassen wie wir sind.

Die nicht lügen und nicht fragen,

Wenn es nichts zu fragen gibt.

Wir sind zwei und wir sind eins,

Und wir sehn die Dinge klar.

Und wenn einer von uns gehen muss,

Sind wir trotzdem immer da.

|

Liebe will nicht,

Liebe kämpft nicht,

Liebe wird nicht,

Liebe ist.

Liebe sucht nicht,

Liebe fragt nicht,

Liebe fühlt sich, an wie du bist.

|

Liebe soll nicht,

Liebe kämpft nicht,

Liebe wird nicht,

Liebe ist.

Liebe sucht nicht,

Liebe fragt nicht,

Liebe ist, so wie du bist.

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So wie du bist, so wie du bist.

Liebe, ist so wie du bist.

Liebe, ist so wie du bist.

Liebe, ist so wie du bist.

Liebe, ist so wie du bist. ...

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Wie wäre es mit googeln "Axiome Watzlawick" --> versch. Beiträge...

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Klassische Kennzeichen: Rhythmus (Versmaß) und Endreim (früher auch Binnenreim). Moderne Gedichte: "freie Rhythmen", vor allem: Zeilenumbruch, dadurch geraten betonte Wörter an den Anfang oder das Ende einer Zeile...

Roman Ritter Zeilenbruch und Wortsalat (1982)

Es gab Zeiten, in denen man meinte, ein Gedicht sei das, was sich reimt. Es gab Zeiten, in denen man meinte, ein Gedicht sei das, was unverstanden bleiben muss. Heute weiß man: Ein Gedicht ist das, was die Zeilen bricht. Moment mal - warum eigentlich die perlenden Einfälle vor die Prosa werfen?

Es gab Zeiten, in denen man meinte, ein Gedicht sei das, was sich reimt.

Es gab Zeiten in denen man meinte, ein Gedicht sei das, was unverstanden bleiben muss.

Heute weiß man: Ein Gedicht ist das, was die Zeilen bricht.

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Die Linse wird normalerweise durch die Ziliarbänder in die Länge gezogen / abgeflacht und ist somit für das Sehen in die Ferne optimiert. Will man etwas näher betrachten, muss sich der Ringmuskel zusammenziehen, die Linsenbänder erschlaffen und die elastische Linse kann sich abkugeln (Akkomodation), hat eine höhere Brechung und man kann in der Nähe scharf sehen.

Im Laufe der Zeit verliert die Linse an Elastizität (wie ein alter Gummiball), kann sich weniger abkugeln, dadurch entfernt sich der Nahpunkt (Altersweitsichtigkeit, Presby-opie)

Antagonist (Gegenspieler) des Ringmuskels ist übrigens kein anderer Muskel, sondern die weiße Lederhaut, die den Augapfel bildet.

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Prinzipielle Voraussetzung für Speziation (Artildung) ist eine ****geographische Isolation (Separation)****. Ausnahme: genet. Separation, evtl. etholog. s.u.

Wenn zwei Populationen voneinander separiert werden (z.B. durch einen Lavastrom, Verdriften auf eine Insel...), dann unterliegen sie in getrennten Biotopen (allopatrisch) unterschiedlichen Selektionsfaktoren. Wenn sich dann durch zufällige Mutationen und Selektion der dort jeweils am besten angepassten Lebewesen Unterarten gebildet haben, können sie ggf., wenn sie wieder aufeinandertreffen (nach Beseitigugn der Barriere, z.B. Rückgang der Eiszeit bei Vögeln Mitteleuropas) noch (Rabenkrähe / Nebelkrähe) oder keine fruchtbaren Nachkommen bilden. Im letzteren Fall wären zwei neue Arten entstanden (vgl. circumpolarer Rassenkreis der Silber- und Heringsmöwe, Endglieder verhalten sich wie Arten, dazwischen Bastardisierung möglich). Durch ****ethologische Isolation**** (Frühaufsteher / Nachtlebewesen; Nahrungssuche auf dem Baum / auf dem Boden) kann so etwas auch sympatrisch, im gleichen Verbreitungsgebiet entstehen. Ebenso, falls sich z.B. durch eine Verdoppelung des Genoms (Polyploidie) ein neues Lebewesen gebildet hat (****genet. Isolation****), weil dann 2 n (diploid) bei der Befruchtung durch ein tetraploides Lebewesen (bei Pflanzen) einen triploiden und daher sterilen Bastard bildet, der dann durch Autopolyploidie allerdings zu einem hexadiploiden Lebewesen (vgl. Kulturweizen) und damit wieder fruchtbar werden kann... Und wer das verstanden hat, kennt sich aus mit Evolution und Genetik... ;-)

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Hilfreich ist es, mit einem ****Synonymen-Lexikon**** (z.B. A.M. Textor: Sag es treffender, rororo-TB) zu arbeiten, das schult den Ausdruck und man kommt über die Synonyme auf weitere Gedanken. Manchmal sind auch Gegenbegriffe nützlich, dann arbeitet man mit dem ****"Wörterbuch der Synonyme und Antonyme"**** von E. und H. Bulitta (Fischer-TB 10224)

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Happy End

Kurt Marti

Sie umarmen sich, und alles ist wieder gut. Das Wort ENDE flimmert über ihrem Kuss. Das Kino ist aus. Zornig schiebt er sich zum Aus¬gang, seine Frau bleibt im Gedrängel hilflos stecken, weit hinter ihm. Er tritt auf die Straße, bleibt aber nicht stehen und geht, ohne sie ab¬zuwarten, geht voll Zorn, und die Nacht ist dunkel. Atemlos, mit kleinen, verzweifelten Schritten holt sie ihn ein, er geht und sie holt ihn wieder ein und keucht. Eine Schande, sagt er im Gehen, eine Affenschande, wie du ge¬heult hast. Mich nimmt nur wunder warum, sagt er. Sie keucht. Ich hasse diese Heulerei, sagt er, ich hasse das. Sie keucht noch immer. Schweigend geht er und voller Wut, so eine Gans, denkt er, und wie sie nun keucht in ihrem Fett. Ich kann doch nichts dafür, sagt sie end¬lich, ich kann wahrhaftig nichts dafür, es war so schön, und wenn's schön ist, muss ich halt heulen. Schön, sagt er, dieser elende Mist, die¬ses Liebesgewinsel, das nennst du schön, dir ist ja nun wirklich nicht mehr zu helfen. Sie schweigt und geht und keucht. Was für ein Klotz, denkt sie, was für ein Klotz.

Je kürzer ein Text ist, umso komplexer kann er sein. Bei langen Texten gibt es mehr Bezüge, wenn man nur einige findet, hat man schon etwas geleistet; bei kurzen Texten ist die Trefferquote entsprechend geringer. Hier im Text geht es um das Verhältnis eines Mannes zu seiner Frau, die nach einem Kinobesuch kein "happy end" haben. Sie ist in seinen Augen eine sentimentale fette Gans, er in ihren Augen ein gefühlloser Klotz. In ihren Gedanken ist sie selbstbewusst-emanzipiert, aber sie hechelt ihrem Mann hinterher, der rücksichtslos vorläuft und sich so von seiner "weinerlichen" Frau distanziert, mit der er nicht in Verbindung gebracht werden will.

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Mündliche oder schriftliche Auskünfte, die nicht öffentlich zugänglich sind, werden wie gedruckte Quellen behandelt. z.B.: Armbruster, Prof. Dr. Karl, Institut für Allgemeine Botanik, Universität Mainz, mündliche Mitteilung (18.10.2001)

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1) Menschenkinder haben als sekundäre Nesthocker eine lange Betreuungszeit, bis sie selbständig sind. 2) Optimal ist es, wenn sich die Partner die Aufzucht teilen (Arbeitsteilung). 3) Damit die Partner so lange zusammenbleiben, hat die Natur versch. Maßnahmen "erfunden" a) die Frau ist wohl der einzige Primat (Menschenaffe) mit Orgasmus (Was aß Org ? Org aß Mus --> Wort ist indiziert...;-) (Belohnungsfunktion), außerdem bleibt sie dadurch liegen und das Sper_ma (Sperr ma die Tür auf --> ist auch indiziert ;-) folgt nicht der Schwerkraft b) dadurch, dass man beim Menschen den Zeitpunkt des Eisprungs nicht äußerlich erkennt (manche Frauen spüren allerdings einen "Mittelschmerz"), muss man öfter probieren, bis es klappt, d.h. eine Schwangerschaft eintritt c) der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich von Angesicht zu Angesicht paart ("Missionarsstellung" statt "Aufreiten" / "coitus a tergo" oder "doggy style"), das erhöht alpha) die persönliche Bindung und beta) steigert die Lust Die Evolution der Sexualität ist sehr schön dargestellt in dem Film "Am Anfang war das Feuer" von Jean-Jacques Annaud.

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Neobionten - eingeschleppte Tiere

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Krauses Haar wirkt wie ein Pullover: durch die eingeschlossene Luft (schlechter Wärmeleiter) wird die sengende Sonne isoliert (Glatthaarige oder Glatzköpfige bekommen leicht einen Sonnenstich durch Überhitzung des Gehirns) Dunkle Pigmentierung der Haut schützt vor der krebserregenden Wirkung der UV-Strahlen (Hautkrebs): je näher am Äquator, desto dunkler die Haut. Da auf Fußsohlen und Handinnenflächen kein Selektionsdruck lastet, sind diese heller, wohl aber ist das Scrotum (Hodensack) schon bei neugeborenen Schwarzarikanern pigmentiert. Als die Frühmenschen nach Norden wanderten, waren jeweils Hellhäutigere selektiv bevorzugt, da unter dem Einfluss des Sonnenlichts in der Haut Vit. D gebildet wird, das zur Festigung der Knochen erforderlich ist.Dunkelhäutige bekamen hier Rachitis und wurden durch die sexuelle Auslese bei der Partnerwahl benachteiligt. Da die Färbung von Haaren / Haut / Augen auf dem gleichen Pigmentsystem (Melanin) beruhen, sind diese i.d.R. gekoppelt. Die adaptive Möglichkeit, bei vermehrter Sonneneinstrahlung braun zu werden, stellte sich dann später ein. Die "gesunde" Bräune der Haut ist also der verzweifelte Versuch des Körpers, sich vor den krebserregenden Strahlen der Sonne zu schützen. Südländer gehen mittags nicht in die Sonne (Siesta) und versuchen, jeden Kontakt mit dem Sonnenlicht zu minimieren, trotzdem altert bei ihnen die Haut schneller...

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