Hallo,

die meisten Antworten hier sind leider historisch falsch oder zumindest teilweise falsch.

Natürlich hatten die Burgbewohner des Mittelalters Möbel aus Holz - und zwar sehr schöne Möbel. Betten, Truhen, Tische, Bänke, Schränke, Regale, Stühle, Wandvertäfelungen (sind zwar keine Möbel aber verändern die Zimmer sehr). Bei all diesen Möbeln kannst du von einer hohen handwerklichen Qualität ausgehen.

Die Wände waren verputzt und bemalt oder vertäfelt oder mit Teppichen verhängt oder alles zusammen. Die Fenster mit Glas oben und zwei verschiedenen Fensterläden im unteren Drittel.

Polstermöbel wie Sofas gab es noch nicht im Mittelalter.

Ergänzung:

In Deutschland gibt es kaum noch Burgen, deren Innenleben noch originalgetreu ist. In den Alpen, z.B. Tirol, gibt es aber noch viele Burgen, in denen auch die Möbel gut zu sehen sind. Hier ein deutsches Beispiel:

https://www.marksburg.de/rundgang/assets/uploads/Kemenate2.jpg

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Weil die Planungen zum Tiger II bereits Jahre zuvor anliefen. Der Tiger I hatte sich bewährt aber es sollte ein Panzer mit einer langen 88er Kanone gebaut werden. Der Tiger I hatte eine kurze, die aufgrund des kurzen Laufs gleiche Ergebnisse zeigte wie die kleinere aber längere Kanone des Panters.

Um eine große Kanone zu tragen musste ein völlig neuer Turm und damit auch ein neues Fahrzeug entwickelt werden.

Der Tiger II kam zu spät, weil sich zu dem Zeitpunkt bereits die Kriegsführung geändert hatte. Das Hauptaugenmerk lag da bereits auf kleinere, einfachere Panzer wie dem Hetzer.

Der Tiger I ist übrigens oft gescheitert, weil er Opfer der eigenen Propaganda wurde. So hatten die Befehlshaber an der Front den Tank viel zu riskant eingesetzt und ihn z. B. allein, ohne eingebunden zu sein, kämpfen lassen. Er war technisch gut aber kein Panzer ist unbesiegbar.

Wer mehr über den Tiger II wissen möchte, dem empfehle ich das sehr gute, 3teilige Video vom deutschen Panzermuseum:

https://youtu.be/_R6syizTtgs

Mehr und bessere Informationen als Video wird es nicht über das Auto geben.

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Ah, du möchtest gern, dass jemand deine Hausaufgaben macht ;)

Ich helfe dir trotzdem ein klein wenig! Denn du irrst mit deiner Frage!

Es geht nicht um die Germanen und deren Vorstellungen!

Das Plakat zeigt eher die Vorstellungen der NSDAP. Darauf solltest du eingehen. Schau dir das Bild in Ruhe an, vielleicht findest du einige Hinweise von selbst:

  • Welche / was für Personen sind dargestellt?
  • was könnte der Adler aussagen?
  • Welche Botschaft sollte vermittelt werden?
  • Wie lautet die Textbotschaft?

Wenn du diese Fragen im Kopf hast, solltest du die Antwort dir erahnen können.

Viel Spaß dabei :)

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Du musst sicher auch sonst schrecklich viel tun. Neben Schule und Ordnung halten, musst du ganz sicher die Tiere versorgen, Fußbälle zusammen nähen um zum Familieneinkommen beizutragen, das ganze Haus mit aufräumen und Geschwister versorgen. Vermutlich musst du Auch alle Fenster putzen und täglich das Essen kochen. Wenn du frei hast, musst du bestimmt um 7 aufstehen und zusammen mit deinem Vater zur Arbeit gehen. Dann noch Dienstag zum Klavierunterricht.... das ist wirklich zu viel verlangt!

....

Oder hast du vielleicht doch nicht so viele Verpflichtungen? Denn die und mehr haben deine Eltern.... ich finde es sehr Sinnvoll, dass du auch einige (wenige) Verpflichtungen hast. Eine ganz wichtige davon ist, dass du an einem Tag der Woche zum Klavierunterricht gehst.

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Ja gute Idee

Das ist ja mal eine progressive Idee, Glückwunsch. Also ich kann nur zustimmen. Die Jungs könnten die Bordelle zunächst mit einer schützenden Begleitung kennenlernen, die Mädels vielleicht ihren künftigen Arbeitsplatz, an dem sie die Jungs dann, sagen wir ein halbes Jahr später, wieder treffen.

Vielleicht erhält der Lehrer auch Rabatt? Verdient hätte er es sich.

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Du stellst eine sehr interessante Frage die man aber sehr schwer beantworten kann.

Zunächst: die Wikinger waren hauptsächlich Bauern und Fischer. Nachrangig und in den Städten Handwerker, Händler etc. Es gab im Prinzip keine Soldaten und keine Berufskrieger - bis auf sehr wenige Ausnahmen.

Wir sprechen hier vom Frühmittelalter, einer Zeit, in der es generell nur wenige schriftliche Aufzeichnungen gibt. Die Wikinger selbst kannten das Konzept der Schrift, nutzten sie aber nur für kultische oder andere, uns nebensächlich erscheinende Zwecke wie Inschriften auf Steinen oder auch Grabschriften. Ein typischer Text wäre z.B.: "Leif aus Ribe hat diesen Stein gesetzt" (Text ist nicht authentisch aber solche gibt es durchaus)

Alle anderen schriftlichen Quellen stammen von christlichen Touristen, die über kriegerische Aktivitäten geschrieben hatten aber nicht über Kindererziehung. So bleiben eigentlich nur Funde die uns etwas über die Kindheit der Wikinger erzählen können. Und diese entsprechen im Wesentlichen denen anderer Kinder in Europa. Es gibt geschnitzte Tierfiguren, Spielzeug.

Es gab noch keine Trennung von Privat und Beruf, alles spielte sich in den eigenen vier Wänden ab und direkt vor den Augen der Kinder. War der Vater z.B. ein Kammschnitzer, werden die Kinder seine Arbeit zu Hause beobachtet haben.

Man kann davon ausgehen, dass Mädchen von ihren Müttern und Großmüttern gelernt haben, was Mädchen wissen sollten und Jungen von ihren Vätern und Großvätern. Hier zählen vor allem handwerkliche Tätigkeiten. Denn ei. Großteil der benötigten Gegenstände wurden selbst hergestellt.

Für Mädchen waren das Weben, Nähen, Tiere versorgen, Bier brauen, Töpfern. Dann natürlich kochen und Backen ebenso wie die Verwaltung eines größeren Hofes mit Sklaven oder Knechten und Mägden, etc.

Für die Jungen das jeweilige Handwerk der Väter, Zimmern und Tischlern, Hausbau, Holzschlagen. Vermutlich werden viele auch grundlegende Kenntnisse im Kampf mit Spieß und dem Sax, der Jagd vermittelt bekommen haben.

Daneben werden sie viel gespielt haben und viel mitgeholfen haben.

Alles andere ist unbekannt. Wir wissen nicht viel über ihre Art die Religion zu zelebrieren, geschweige denn, wie Kinder religiös erzogen wurden.

Wir wissen, dass mündliche Überlieferungen überaus wichtig waren und umherwandernde Skalgen (Geschichtenerzähler) beliebt und geachtet waren. Ihre Mythen und Traditionen wurden auch durch sie weitergegeben, ebenso wie aktuelle Nachrichten und bevorstehende Ereignisse.

Vermutlich waren Jugendliche mit der Pubertät erwachsen, heiratsfähig und mündig.

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Hallo, Single!

Du bist also Incel? Damit der erste, den ich hier warhgenommen habe. Dabei ist das Thema hier öfter vertreten und obgleich das Thema gesellschaftlich ein absolutes Nischenphänomen ist, wird hier und woanders so getan, als gäbe es nach Hitler und dem Weltuntergang nichts schlimmeres.

Eine Anfrage im Bundestag von einer besorgten Linken-Feministin betreffend der Gefahr durch Incels ergab: Nichts. Natürlich hatte das BKA keine Erkenntnisse darüber. Wie auch, es ist eine überspitzte Hysterie bei einigen wenigen Personen. Dennoch haben sie es erfolgreich geschafft, dieses Phänomen in die Medien zu bringen, die gern über das hingehaltene Stöckchen gesprungen sind.

Woher kommen nun diese Vorurteile über Incels?

Der ganze Scheiß kommt, wie so vieles, wie immer aus den USA. Hier haben sich die intersektionistischen Feministinnen die Incels als Hassgegner ausgesucht. Das schwabbte dann nach Deutschland über. Denn die Feministinnen schreiben unheimlich gern voneinander ab, veröffentlichen ihre "Erkenntnisse" in einschlägigen Heftchen, die dann wieder abgeschrieben werden usw., usw.

  • Frauenhass ist nach Babymord und dem Zünden eines nuklearen Sprengsatzes in einem Kindergarten die drittgrößtmögliche Sünde, die Mann begehen kann. Männerhass ist völlig in Ordnung, kein Problem - du kannst sogar Männerhassbücher schreiben und ins Fernsehen eingeladen werden. Aber sobald in irgedeinem Forum, irgendein Spacken etwas frauenfeindliches schreibt, dann ist das ganze Forum verseucht, die ganze Community schuldig. Frauenhasser halt.
  • Davon fühlen sich die Gralshüterinnen der Frauenzuerstpolitik getriggert und rasten dementsprechend aus.

Kommen wir zu den tieferliegenden Gründen:

  • Es gibt den sogenannten Empathy-Gap. Der besagt, dass Männer weniger Empathie erhalten als Frauen. Ihr Leid wird weniger ernst genommen, weniger wahrgenommen, überhaupt als Problem gesehen. Männer, die unter Depressionen leiden, sollen sich halt nicht so anstellen. Das heißt hier: Männer, die Probleme aufgrund ihres unfreiwilligen Zölibats haben, sind entweder selbst schuld, müssen nur mal Körperhygiene betreiben, sollen nicht so machohaft sein usw. - Keine Empathie und auch kein Interesse überhaupt die Anliegen dieser Personen nachzufragen.
  • Männer sind die Starken! Wenn jedoch Männer das Gegenteil zeigen, widersprechen sie dem gängigen Bild. Das lässt sie in vielen Augen lächerlich wirken, wie arme Würstchen. Männern wird unterstellt, dass sie ihre Probleme lösen können. Frauen muss natürlich geholfen werden, weil sie sind ja die Schwachen. (Ähnlich aber nicht zu verwechseln mit dem EmpathyGap)
  • Alles, was ein geliebtes Narrativ stört, wird gnadenlos weggebissen. Auch wenn die Personen noch so harmlos sein mögen. Das Narrativ lautet bei vielen: Frauen sind unterdrückt, Männer Unterdrücker! Frauen sind gut, Männer toxisch usw. Das ist natürlich dumm und falsch, weil Frauen genauso gut toxisch sein können und Männer auch unterdrückt ... aber das ist halt die komplizierte Wirklichkeit. Viele Menschen sehnen sich aber nach einfachen Weltbildern - da stören die Incels vielleicht.

So, das ist erstmal alles, was mir eingefallen ist.

Vielleicht kanns tdu uns ja mal erzählen, was für dich das Incel-sein bedeutet? Warum du es bist und so weiter?

Liebe Grüße

Eisenzeit

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