Gerade dann wird sich das Model sicherer fühlen, wenn Du Deine "Anweisungen" ein wenig präzisierst.

Und mach ruhig ein paar Posen immer vorher vor, während Du sie erklärst. Das bricht das Eis ;-)

Allerdings der Professionalität und Höflichkeit halber unbedingt vorher fragen, wenn Du am Model "Hand anlegen willst". Sprich, wenn Du die Haare richtig zupfen oder ihre Haltung ein wenig verändern willst.

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Wenn Du noch Kontakt zur Vorbesitzerin hast, frag sie, wie sie es gehandhabt hat mit dem Eindecken. Wann welche Decke und wie viel Gramm. Dann muss sich Dein Pferd nicht umstellen, bzw dessen Stoffwechsel.

Die geschorenen Pferde, die ich kenne, bekommen zu Anfang eine leichte Paddock-Decke drauf. Nur mit Fleece drin und sobald das Wetter durchgehend nass-kalt wird und es anfängt zu frieren kommen leicht gefütterte Decken drauf. 100-200Gramm. Bei Minusgraden dann schon um die 300Gramm aufwärts.

Grundsätzlich sollte man versuchen gar nicht zu scheren, wenn man sich aber dennoch dazu entscheidet, trotzdem darauf achten, das Pferd auch anständig trocken zu reiten und sich nicht zu denken: Ach, 5min Schritt reicht, bekommt ja ne Decke drauf. Gerade das Entspannen nach der Arbeit ist extrem wichtig und auch durch das eindecken greift man in den natürlichen Stoffwechsel des Pferdes ein und muss sich dessen bewusst sein. Nasse Decken nicht einfach drauf lassen, sondern austauschen! Langsam mit den Decken bzw deren Füllung steigern und nicht sofort die dickste Winterdecke drauf legen, die zu finden ist. Zudem nicht zu früh eindecken. Die Wohlfühltemperatur für Pferde liegt bei rund 5 Grad plus. Mit Toleranz nach unten hin. Sprich: Uns ist viel eher kälter, als unserem Pferd und daher neigen wir leider dazu, Pferde dann einzudecken, wenn wir selbst anfangen zu frieren. Dabei ist dann gerade meist genau die Temperatur vorhanden, die Pferde als angenehm empfinden, sofern sie gesund sind.

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Schau mal hier:

http://www.tipps-zum-pferd.de/schlaufzuegel_tipp_201.html

Es gibt zwei Varianten den Schlaufzügel zu verschnallen: tief und hoch. Meist wird der Schlaufzügel tief verschnallt. Dazu liegt der geschlossene Teil des Zügels parallel zu den Trensenzügel und die Enden werden durch die Trensenringe gezogen. Von dort aus laufen sie zwischen den Vorderbeinen hindurch zum Sattelgurt, wo sie befestigt werden.Nimmt der Reiter den Schlaufzügel in dieser Verschnallung an, zieht er dem Pferd die Nase in Richtung Brust und kann es so zum Nachgeben im Genick animieren oder auch zwingen.

Bei der wesentlich seltener verwendeten hohen Verschnallung laufen die Enden des Schlaufzügels vom Trensenring aus seitlich zum Sattelgurt und werden dann, ähnlich wie Ausbinder, oberhalb des Buggelenks am Sattelgurt befestigt.Nimmt der Reiter bei dieser Variante den Schlaufzügel an, wird die Nase des Pferdes nach hinten oben gezogen. So kann an der Aufrichtung gearbeitet werden.

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Du musst manuell fokussieren am Objektiv. Also den kleinen Schalter am Objektiv umlegen auf M und dann die Fokus beim Filmen manuell nachführen.

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Versuchen, hier irgendetwas hinter ihrem Rücken zu starten um anonym zu bleiben, finde ich nicht angebracht.

Das ist ein sensibles Thema, versuche mal, Dich selbst in die Lage hinein zu versetzen. Stelle Dir vor, Du kaufst Dir ein Pferd und hast zu dem Zeitpunkt Normalgewicht. Dieses Pferd hast Du nun eine längere Zeit - über Jahre hinweg? - und in dieser Zeit nimmst Du an Gewicht zu. Möglicherweise sogar aus gesundheitlichen Gründen, und leidest selbst darunter. Diese Gewichtszunahme kann langsam passieren und wird dann weniger extrem wahrgenommen, daher kommt Dir zu keinem Zeitpunkt der Gedanke, dass Du womöglich zu schwer für Dein Pferd geworden bist, bzw überdenken musst, wie Du Dein Pferd reitest. (Andere Ausrüstung anschaffen, weniger reiten... alles etwas, was nicht unbedingt zum Vorteil vom Reiter ist und was man dann gerne mal "verdrängt")

Wenn nun aber alle im Stall hinter Deinem Rücken tuscheln und Du das vielleicht sogar in gewisser Weise mitbekommst und auf Dich beziehst, weil Du die einzige bist, die nicht weiß, um was es geht... wie fühlst Du Dich dann?

Es wäre nur fair, sie nicht "ins offene Messer laufen zu lassen", sodass sie sich direkt mit irgendwelchen Behörden rumschlagen muss, die ihr ihr auf den Hals hetzt, indem ihr direkt Meldung an das Veterinäramt oder den Tierschutz macht, sondern versucht, mit ihr sachlich und einfühlsam ins Gespräch zu kommen.

Allerdings solltest ihr grundlegend auch nochmal genau drüber nachdenken, ob ihr Gewicht wirklich eine zu hohe Belastung für das Pferd ist. Gerade Haflinger sind nicht selten gute Gewichtsträger und die vom "alten Schlag" haben keinen zierlichen Körperbau, sondern können mit höherem Gewicht umgehen.

Mein Vorschlag wäre, dass ihr nochmal versucht, mit ihr zu sprechen und ihr anbietet, einen Fachmann - Tierarzt, Osteopath zum Beispiel - kommen zu lassen, der sich die beiden mal anschaut und das Pferd durch checkt. Wenn dann alles okay ist, entschuldigt ihr euch für die Unannehmlichkeiten bei ihr und erklärt, dass ihr euch lediglich um das Wohl des Tieres gesorgt habt usw usf. Das alles auf einer freundschaftlichen Basis hin, eben um drum das Klima in der Stallgemeinschaft nicht unnötig zu schädigen. Da hat dann nämlich keiner was von, und das wäre schade.

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Das Martingal ist entgegen der Behauptung von AnniYolo ein Hilfszügel, der das Pferd, bei korrekter Verschnallung, nicht in seiner natürlichen Haltung beeinflusst oder gar behindert. Im Gegensatz dazu beispielsweise Stoßzügel oder Schlaufzügel, die das Pferd schnell in eine Haltung zwingen, wodurch sich vor allem der Hals verkrampft und es zu einer, auf Dauer, ungesunden Haltung kommt und Muskeln nicht richtig und effektiv aufgebaut werden können.

Dennoch gehen die Meinung über Hilfszügel wie Schlaufzügel, Stoßzügel und co. enorm auseinander und jede "Partei" kann seine Pro- und Kontra-Argumente hervorbringen. Alles hat somit Vor- und Nachteile, die man für sich und seine Zwecke persönlich abwägen muss.

Zurück zum Martingal: Das Martingal verhindert, dass das Pferd sich aus der Zügeleinwirkung vom Reiter heraus hebeln kann, indem es ruckartig den Kopf hoch reißt und das Gebiss zwischen die Zähne nimmt. Dadurch ist ein Einwirken über die Zügel fast unmöglich, und der Reiter läuft Gefahr, in einer möglicherweise gefährlichen Situation die Kontrolle über das Pferd zu verlieren.

Es fiel hier von einem anderen User der Satz:

Wenn dein Pferd also nicht eine absolute Rennsemmel und kaum zu halten ist (dann sollte man aber sowieso an der Rittigkeit arbeiten),

an sich richtig, aber wie gesagt, kann es sich bei einem vom Pferd provozierten "heraus heben" auch um Situationen handeln, in denen das Pferd erschrickt, scheut, oder ähnliches. Sei es aufgrund eines auffliegenden Fasans , dem man auf einem Ausritt öfters mal begegnet. Da kann sich ein Pferd schon mal mehr oder weniger heftig erschrecken und in lauter Panik davon rennen wollen.

Sicherlich kann man auch da einwenden, dass dann ein Problem, der Basis zwischen Pferd und Reiter oder auch Defizite in der Erziehung herrschen, wenn das Pferd völlig kopflos davonrennt, sobald es sich erschrickt. Oder ebenfalls kann man anmerken, dass der Reiter noch nicht die nötige Erfahrung besitzt, mit einem Pferd ins Gelände zu gehen, weil er es nicht wieder unter Kontrolle bringen kann, im Fall eines Falles.

Aber seien wir ehrlich: Das nützt denen, die in solche Situationen kommen, herzlichst wenig. Fehler passieren, wir überschätzen uns, oder bemerken die mangelnde Erfahrung unsererseits oder seitens des Pferdes nicht.

Hier also zu behaupten, jemand, der mit einem Martingal reite, hätte - zusammengefasst - "einfach nur keine Ahnung", empfinde ich als nicht korrekt und naiv.

Ich sage: Jemand, der ein Martingal benutzt (richtig! verschnallt) handelt verantwortungsbewusst und vorausschauend.

Hier nochmal ein Link, von einer sehr verständlichen Seite, die zwar recht nicht besonders ins Detail geht, aber dafür eben verständlich einen kleinen Überblick gibt.

http://www.tipps-zum-pferd.de/das-martingal_tipp_199.html>

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Meist musst Du Dich dafür auf diversen Seiten registrieren und ggf. auch einen Wetteinsatz hinlegen bzw Geld auf Deinem Wettkonto haben oder regelmäßig zahlendes Mitglied sein.

Du kannst es mal bei equi8 probieren. Die Registrierung müsste kostenlos sein und dort kannst Du - soweit ich weiß - auch ohne Wetteinsatz streamen.

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Die "Kraft" beim leichttraben soll nicht aus den Füßen herkommen... wenn Du leichttrabst, darfst Du Dich dabei nicht in den Bügeln hinstellen und mit den Füßen hoch drücken. Das muss aus den Beinen kommen - versuch das mal ohne Steigbügel, dann kannst Du besser nachvollziehen was gemeint ist.

Wenn das klappt, bist Du auch in der Lage, korrekt mit den Schenkeln zu treiben und hast dabei ein langes Bein. Das "hochziehen" des Beines bzw der Fersen ist häufig auch ein Fehler, den man selbst nicht immer bemerkt, da kann es hilfreich sein, wenn Du Dir jemanden mit zum Reiten nimmst, der Dich darauf aufmerksam macht.

Bei Sitzproblemen empfehle ich auch gerne immer wieder eine Sitzlonge. Selbst die Profis machen das gelegentlich, um an ihrem Sitz zu arbeiten und ihn korrekt beizubehalten.

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Das kann man leider nicht so pauschalisieren... aber ich kann Dir ein kleines Beispiel geben, nach dem Du Dich vielleicht ein wenig richten kannst, mit Deinen Vorstellungen.

Ich habe mein Pferd für keine 3.000 Euro gekauft vor 4 Jahren. Damals war es gerade 4 geworden und gerade angeritten. Geländeerfahren, oder springerfahren war es damals noch nicht. Für einen neuen Sattel, den ich nach einem halben Jahr nochmal hab anpassen lassen müssen, aufgrund schnellem Muskelaufbaus vom Pferd, habe ich unter 1.000 Euro gezahlt. Die Kosten für regelmäßigen Reitunterricht beliefen sich damals auf knapp 500 Euro im Jahr.

Das alles auf der Grundlage der Freizeitreiterei mit - mittlerweile - Turnierambitionen.

Was ich damit sagen will: Du siehst, man bekommt auch für weniger als 4.000 Euro "Anschaffungskosten" ein durchaus brauchbares Freizeitpferd, mit ansprechender Abstammung und solider Grundausbildung.

Gerade ein Sattel muss nicht zwangsläufig 4.000 Euro kosten. Das ist Quatsch. Selbst für "Stangen-Profi-Sättel" blättert man "nur" um die 2,5 bis 3 Tausend hin. Sicher, Maßanfertigungen sind deutlich teurer, aber die brauch nun wirklich nicht jedes Pferd, wenn man das Geld "über" hat, gerne. Aber zwingend notwendig ist das nicht. Es reicht, wenn man sich bei der Sattelsuche viel Zeit nimmt und viele Modelle ausprobiert und anschließend ein wenig individuell anpassen/aufpolstern lässt.

Und im Bezug auf den Kaufpreis eines Pferdes lässt sich noch erwähnen, dass der Pferdemarkt momentan verhältnismäßig günstig ist. Man bekommt gesunde Freizeitpferde schon für kleines Geld. Da braucht man keine 6 bis 8 Tausend hinzublättern - ebenfalls absoluter Quatsch. Man darf nur nicht gleich das erst beste nehmen und sich über den Tisch ziehen lassen ;)

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Was möchtest Du denn mit dem Pferd anstellen? Willst Du ein aktives Rennpferd, oder ein ehemaliges?

Google mal nach "Rennpferde suchen ein Zuhause". Möglicherweise hilft Dir das weiter.

Es gibt diverse "Auffangstellen", die als Vermittlung agieren und aussortiere Rennpferde vor dem Schlachter retten und an Privatpersonen weiterverkaufen. Diese Pferde müssen meist noch komplett Umgeschult werden und das ist eine sehr aufwendige Arbeit, das sollte Dir bewusst sein. Die Ausbildung eines Rennpferdes ist unter gar keinen Umständen, die die meisten von unseren Reitpferden her kennen.

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Der Link funktioniert leider nicht.

Du musst die Chaps auf machen, und dann von vorne nach hinten über die Stiefellette ziehen. Das Gummiband muss dabei unter dem Schuh bleiben und sich vor dem Absatz befinden. Der Reißverschluss ist hinten/außen - niemals innen! Das gibt fiese Scheuerstellen an Sattel und Pferdebauch.

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Eine Frage der Erziehung...

Nachdem das übliche wie passende Ausrüstung etc abgecheckt und für "alles in Ordnung" befunden wurde, heißt es eigentlich nur noch: Durchsetzen!

Notfalls absteigen und vom Boden aus weiterführen. Wieder aufsteigen und weiterreiten. Anfangs übergeht man solche Sperenzchen mit "ignorieren" und "weiter machen". Nicht groß drüber aufregen, nicht böse werden, einfach weiter machen. Klingt leichter gesagt als getan, ich weiß ich weiß ;)

Wenn das nicht zieht und das Pferd sich mit aller Kraft dagegen wehrt und schnurstracks Richtung "nach Hause" einschlägt und dabei möglicherweise auch noch durchgeht ist allerdings auch ruhig mal etwas mehr Druck von Dir aus angesagt.

Da reicht auch schon ein energische bestimmender Schenkeldruck, eine deutliche Gewichtseinwirkung und ein bestimmtes Stimmkommando.

Allerdings ist dann eine anschließende Belohnung nicht zu missachten. Also nicht ellenlang weiterreiten, sondern nach ein paar Metern zufrieden sein und - gewollt! - umkehren und - ruhigen Schrittes! - nach Hause reiten.

Das alles dauert seine Zeit und wird nicht von heut auf morgen erledigt sein. Also durchhalten und Geduld haben ;)

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Korrekt. Es geht in erster Linie lediglich um das, was aus dem ganzen digitalen Zeugs heute so angestellt werden kann. Deine Bildchen könnten sich demnach auf irgendwelchen ominösen Schmuddelseiten wiederfinden, womit derjenige, dem Du die Fotos geschickt hast, sich vllt den einen oder anderen Groschen dazu verdient - prinzipiell auch nicht unbedingt das Problem... aber erklär das doch mal einem Arbeitgeber, der da vielleicht zufällig (höhöhö) drauf stöhnst und da plötzlich seine angehende Azubine wiedererkennt ^^

Und dann wäre dann eben noch primär die "Amanda-Todd-Nummer". Psychoterror auf feinster Ebene. Alles kann, nichts muss.

Wem das Risiko wert ist und wer sich sagt: Das macht mir alle nix, so ein nackter Körper ist doch wat ganz natürliches... kein Grund mich für irgendwelche Bilder zuschämen etc pp Gott weiß was noch.... nun... man tau, aber man sollte sich da dessen schon bewusst sein...

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In der Zeit machst Du eben einen kontrollieren Entzug durch, da Du Dich aufgrund des Komas ja wohl nun einmal im Krankenhaus befinden wirst. Und "unruhig" kann da nicht wirklich was werden... so im Koma ;)

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Zeit und Geduld und Aufmerksamkeit. Mehr ist nicht nötig.

Lass das Pferd erst einmal in Ruhe und arbeite nur sehr leicht mit ihm. Ein wenig Bodenarbeit und viel Weide und Kontakt mit anderen Pferden - an die ihr es natürlich anständig gewöhnen müsst - reicht fürs Erste mal aus.

Nach und nach kann das Training dann vermehrt aufgenommen werden, damit dem Pferd nicht langweilig wird und es auch Beschäftigung hat.

Im Grunde geht das recht flott und nicht unbedingt ein Problem. Wichtig ist nur, dass es jetzt erstmal erkennt, wer seine neue Bezugsperson ist und dass es sich in dem neuen Heim wohl fühlt/wohl fühlen kann.

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