Du brauchst 10 Jahre

Ich sage 10 Jahre, weil du da am ehesten deine Peak Performance abrufen wirst. Das sind aber 10 harte Jahre. Aufgrund der beschränken Auswahl sage ich, nach 15 Jahren wird es eher wieder bergab gehen. Dazu sage ich aber, so wie Rodtang zu werden ist für dich wahrscheinlich nicht mehr möglich. Auf so einem Level zu kämpfen bedeutet, von klein an jeden Tag das Leben dem Sport zu widmen und zwar mehr, als es alle anderen machen. Dazu braucht es die nötige Infrastruktur und somit auch Liga auf Höchstniveau. Und wenn das alles gegeben ist, selbst dann muss man noch unglaublich talentiert sein und auch mit der Genetik etwas Glück haben. Rodtang und die anderen Thaiboxer in seiner Liga sind absolute Ausnahmetalente! Das wäre, wie wenn man als Profifussballer so sein will wie bsp. Ronaldinho oder Messi. Diese beiden sind absolute Ausnahmen und sagenhaft talentiert. Das ist leicht festzustellen, denn sie stechen aus der Masse, obwohl alle anderen in der Mannschaft auch absolute Topathleten sind und in der gleichen Liga spielen. Falls du also dein Leben bereits ohne Pause diesem Sport widmest, wirst du es vielleicht mal in die gleiche Liga schaffen, dazu musst du aber sofort loslegen, die Konkurrenz ist riesig.

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Ich kenne mich mit Boxen nicht gut aus, aber ich denke, dass die Technik, einen Punch durchzugeben überall sehr ähnlich ist. Dadurch, dass beim Kickboxen jedoch Sidekicks, Roundhousekicks etc erlaubt sind, ist das Kampfgefühl, vor allem das Ausweichen und Distanzhalten vom Gegner vermutlich nicht zu vergleichen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kickboxer durchaus die Ambitionen haben könnte, Boxwettkämpfe mitzumachen, auf entsprechendem Niveau und mit dem nötigen Training. Umgekehrt würde ich behaupten, ein Boxer hat durch seine mangelnde Erfahrung an Kicks nur wenig Chancen und müsste erst viele Grundlagen des Kickboxens trainieren.

Für beide gilt: man kann immer an Wettkämpfen mitmachen. Die Frage ist, auf welchem Niveau und ob man gewinnen möchte!

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Industriemechaniker

Meiner Meinung nach eignet sich der Industriemechaniker ein breiteres Wissen an, welches eine gute Grundlage für jegliche Weiterbildungsmöglichkeit in der Konstruktion und anderen Bereichen des Maschinenbaus darstellt. Es

Der Verfahrenstechnologe hat ein spezifischeres Fachwissen, welches sich möglicherweise auf weniger Themen der ähnlichen Branche konzentriert.

Beide Berufe bieten eine gute Grundlage, um später mal in einem Entwicklungsteam arbeiten zu können. Um jedoch im jungen alter möglichst alle Türen offen behalten zu können, bietet es sich an, die breitere Berufssparte zu wählen.

Je nach Unternehmen kann auch der Industriemechaniker eine eintönige Ausbildung erhalten. Der Umfang der Ausbildung und die Weiterbildungsmöglichkeiten sind also auch von der Firma abhängig.

Ich bin gelernter Produktionsmechaniker und Automatiker (Schweizer Berufsbezeichnungen.) Heute arbeite ich nach entsprechender Weiterbildung als Steuerungstechniker in einer Maschinenbaufirma, um zu verkabeln und zu programmieren.

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Wegen einem Tag wirst du deswegen nicht spürbar zunehmen. Allerdings scheint mir das Essensangebot in diesem Krankenhaus sehr unausgewogen zu sein.

Ich denke, ich kann genau nachvollziehen, dass das zu viel ist, denn ich bin auch 165cm und wiege 61kg.

Morgens: 2 Brötchen, je nach grösse ist bereits reichlich zu essen, da hätte ich am Mittag evtl. keinen Apetit mehr. Die Belegung ist auch nicht besonders gut. Dein Frühstück besteht fast nur aus Kohlenhydrate, darunter reichlich Zucker. Butter und Käse haben ordentlich Fett. Im Käse hat es immerhin ein wenig Protein, aber bei nur einer Scheibe nicht sonderlich erwähnenswert. Zu viel Kohlenhydrate und Fett.

Mittags: Kartoffeln, Gemüse und Wurst ist ausgewogen. Gesunde Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine, Protein. Da schadet das Fett der Hollandaise Sauce und der Wurst nicht gross. Ein kleiner Keks schenkt auch nicht ein.

Nachmittags: Duplo und Kekse... Reine Kohlenhydrat- bzw. Zuckerbomben. Dieser Snack solltest du dir besser sparen. Wenn es unbedingt sein muss, am Nachmittag zu snacken, eignen sich Gemüsesticks oder wenige Nüsse. Generell sollte man sich abgewöhnen, zu snacken, da man tendiert, zu jeder Zeit unnötige Energie zuzuführen und man wird diese Gewohnheit fast nicht mehr los. Wie bei Kaffee kann ein gewisses Verlangen entstehen.

Abend: Wieder Brote, diesmal mehr Protein. Die Brote am Abend sind nicht gut. Die Energie, welche von Kohlehydrate geliefert wird, wird beim Schlafen nicht mehr gebraucht. Die Proteine sind gut, Leberkäse und Käse haben aber viel mehr Fett als Protein. Duplo und Keks siehe oben. Am Abend wäre besser, man esse lieber etwas mehr Protein, dafür nur noch wenig Kohlenhydrate. Es wäre bereits deutlich besser, das Brötchen hätte beispielsweise Salat, Tomaten und Schinken drauf. Viel weniger Fett, dafür Vitamine. Vollkorn ist auch besser, weil diese Kohlenhydrate nachhaltiger sättigen und langsamer verdaut werden.

Generell gilt, wenn die Kalorienzufuhr geringer ist als der Kalorienverbrauch, wirst du nicht zunehmen. Zu welcher Zeit du etwas konsumierst, spielt beim Abnehmen keine Rolle. Für die Effizienz der Energieverwertung spielt das Timing, Menge und Art der Nährstoffe jedoch eine Rolle.

Ich persönlich esse jeweils nur Mittags eine kleine Portion, ca. 300g diverse Salate. Am Abend spachtel ich meistens extrem viel rein, was ich möchte. Grund: Ich fühle mich am Tag mit wenig Essen im Bauch irgendwie leichter und kann beim Sport alles geben. Durch zu wenig Essen würde ich aber abnehmen, deshalb esse ich Abends reichhaltiges Essen und viel Proteine um Muskeln nicht zu verlieren. Auch nicht ideal, aber jeder wie er möchte, solang man mit sich, dem Körper und dem Leben zufrieden ist.

Schöne Grüsse

Robin

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