Auf das eigene Gefühl, wann die Zahnspange entfernt werden kann, sollte man sich in der Regel nicht verlassen.

Die Übersicht und Verantwortung hat ganz allein der behandelnde Zahnarzt bzw. Kieferorthopäde. Nur er kann entscheiden, ob durch das Tragen der Spange ein stabiles Langzeitergebnis erzielt wurde.

Bei einer zu frühen Entfernung der kieferorthopädischen Apparatur kann es sein, dass die Zähne ein hohes Rückstellverhalten zeigen und der Aufwand für die Behandlung ad absurdum geführt wird.

Insofern ist dringend die Absprache mit dem behandelnden Zahnarzt oder Kieferorthopäden anzuraten.

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Das hängt sicher davon ab, wie lange die Zahnpasta abgelaufen ist. Grundsätzlich besteht sicher keine Gefahr, wenn das Ablaufdatum noch nicht allzu lange her ist. Bei der Beachtung des Ablaufdatums von Zahnpasta geht es weniger darum, dass darin enthaltenen Substanzen sich verändern, als darum, dass sich die unterschiedlichen Zutaten entmischen können. Im Zweifelsfalle sollte die Zahnpasta jedoch entsorgt werden, zumal es sich ja um einen relativ geringen Kostenbetrag handelt.

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Eine Mittellinienverschiebung ist nicht so ganz leicht zu beseitigen.

Sofern die Zähne nicht lückig stehen sondern eng aneinander, kann eine Mittellinien Verschiebung in der Regel nur durch Bewegung des überwiegenden Teils wenn nicht aller Zähne des Kiefers erfolgreich angegangen werden. Je nachdem, wie ausgeprägt die Mittellinien Verschiebung ist, können manchmal auch kleinere, lokale Maßnahmen die Situation verbessern. In jedem Falle ist bei einer Mittellinienverschiebung abzuwägen, inwieweit der ästhetische Eindruck beeinträchtigt ist.

Dann ist in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt oder dem Kieferorthopäden zu entscheiden, ob das zu erwartende Behandlungsergebnis in einem sinnvollen Verhältnis zum voraussichtlichen Behandlungsaufwand steht. Naturgemäß spielen hier viele persönliche Faktoren eine Rolle, sodass man keine allgemeinen Behandlungsempfehlungen geben kann.

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Schiefe Zähne sind grundsätzlich eine Domäne der Kieferorthopäden.

Ungeachtet dessen kann der Zahnarzt einschätzen, ob die Gefahr einer weiteren Verschiebung der Zähne besteht oder ob die Situation sich als zukünftig stabil erweist. Allgemein anerkannt ist, dass sich die Zähne im Laufe des Lebens verschieben. Dabei ist diese Stellungsänderung unterschiedlich ausgeprägt. Sie kommt zu Stande durch Veränderungen im Kieferknochen und im Zahnfleisch sowie durch Abnutzungserscheinungen im Bereich der Kauflächen.

Sofern es sich nur um kleine Verschiebungen handelt, ist eine Therapie nicht erforderlich. Bei größeren und damit die Ästhetik beeinträchtigenden Verschiebungen ist möglicherweise eine kieferorthopädische Behandlung angezeigt.

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Gar nicht. Es sei denn, die Zähne sind äußerlich mit einem Farbbelag aufgrund von Kaffeegenuss oder Nikotingenuss versehen. Diesen kann man gegebenenfalls wegpolieren.

Wenn es sich jedoch um eine verfärbte Kunststoffverblendung handelt oder aber die Verblendung vom Zahntechniker bereits zu dunkel hergestellt wurde, ist ein Aufhellen nicht möglich.

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Die Konzentration von Bleaching Material auf den zu Hause zu verwendenden Strips ist in aller Regel gering. Zwar ist es für die Gesundheit nicht zuträglich, wenn man permanent den Wirkstoff herunter schluckt, jedoch verursacht es sicherlich keine Beschwerden, wenn das einmalig passiert.

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Die Parodontose oder medizinisch besser Parodontitis ist eine meist bakteriell verursachte Erkrankung. Insofern besteht grundsätzlich bei jedem Kontakt die Möglichkeit einer Ansteckung durch Übertragung von Bakterien. Beim Trinken aus einem gemeinsamen Glas ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung jedoch äußerst gering.

Deutlich höher ist die Ansteckungsgefahr sicherlich beim Küssen. Um zu erkranken bedarf es jedoch auch weiterer Umstände. Nicht jeder, der mit Parodontitis Bakterien in Verbindung kommt erkrankt auch automatisch an Parodontitis.

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Wackelnde Zähne sind in aller Regel ein Hinweis auf zurückgegangen Kieferknochen und möglicherweise auch zurückgegangenes Zahnfleisch. In jedem Fall ist ein wackelnder Zahn ein dringender Anlass für eine zahnärztliche Behandlung.

Manchmal gelingt es, durch eine rechtzeitige Behandlung die Zähne wieder zu festigen. In anderen Fällen kann es auch erforderlich sein, wackelnde Zähne zu entfernen, um die Nachbarzähne zu schützen.

Auf jeden Fall sollte man nicht permanent mit der Zunge daran herum spielen.

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