Hallo ;)
Schreibst du Romane, Kurzgeschichten, Tagebücher..?
Nun Ja, überall gilt ungefähr das selbe ;
Ich schreibe seit Jahren Geschichten, und habe gelernt, auf meine eigene "Inspiration" zu hören. Ein Vogel kann mich inspirieren, wenn er morgens vor meinem Fenster zwitschert, oder ein Liebes - Paar aus meiner Schule, die ich früh morgens am Eingang sehe. Meist fange ich dann am Ende des Tages auf einer leeren Seite an, und schreibe auf, was mir gerade in den Sinn kommt. Ein Satz kann beliebig anfangen, Hauptsache, ich spüre, dass der Satz wirklich von mir kommt. Wenn ich eine Geschichte schon mit meinen eigenen Gedankn anfange, ist es viel leichter, sie weiter zu führen. Mir fällt immer mehr und mehr auf, ich verliere nie die Lust daran, und das Ende bildet sich bei mir immer beliebig neu - was das Schreiben noch interessanter macht. Personen kommen dazu, gehen, Landschaften werden entwickelt...
Ich hatte mir auch einmal vorgenommen, eine streng geplante Geschichte zu schreiben. Das Ende stand fest, der Anfang stand fest , alle Personen waren gut ausgedacht, benamt, struktiriert, ich hatte das Aussehen von jedem feste im Kopf. Aber ich habe nur eine halbe Seite geschrieben, dann hab ich die Lust verloren. Irgendwie hab ich dann nicht mehr aus dem Kopf geschrieben, sondern aus dieser eigenen Vorlage.
Aber ich muss sagen .- es gibt viele Typen von Autoren. Die einen mögen lieber mit einem "Plan" zu schreiben, und wissen, was für eine Geschichte sie jetzt anschlagen, die anderen werfen sich einfach in diese Story rein, und lassen der Fantasie freien lauf.
Zu deiner Frage nochmal zurück zu kommen - gut liest sich, und schreibt sich eine Alltagsgeschichte. Der Protagonist kann männlich, weiblich, Kind, erwachsen oder alt sein. Aber Alltagsgeschichten sind ziemlich leicht zu schreiben, und interessant. Vielleicht über ein altes Ehepaar, das sich an ihre Vergangenheit erinnert, wo sie noch jung waren ? Oder ein Mädchen, das ihr Schulleben schildert? Mit allen Pannen, Risiken, und Freuden? Es kann aber auch ein realer Krimi werden, in dem Detektiven vor ihrem schwierigsten Fall stehen...?
Oder wie wäre es mit einem "Lebenstagebuch"? Schreibe doch jeden Tag von dir in dieses Buch hinein. Es ist dann voll deiner Erinnerungen, Emotionen, Gefühle. Du kannst es dir immer wieder durchlesen, es ist wie ein Tagebuch in Schönschrift.
Oder wie wäre es mit einer Fantasy- Geschichte? Über Elfen und Feen, einen Zauberwald? Bei Fantasy sind keine Grenzen gesetzt, deshalb schreibe ich meine meisten Geschichten in diesem Bereich.
LG