Auch wenn ich euch nicht kenne, klingt das für mich so, als wenn ihr drei eigentlich von euch aus ein recht gesundes Verhältnis zueinander habt. Jetzt kommen irgendwelche Bekannten von außen und versuchen, dich zu verunsichern, einen Keil zwischen euch zu treiben, zumindest zwischen dich und der anderen Freundin, was ich ziemlich mies finde. Denn letztlich treiben sie damit automatisch einen Keil zwischen dich und ihn oder zwischen ihn und seine beste Freundin. Denn aus welchem Grund solltest du etwas dagegen haben, dass er eine andere Frau auch mag? Sollte er dir umgekehrt verbieten, mit einem anderen Mann auch gut befreundet zu sein? Wie gesagt, ziemlich miese Verunsicherungstaktik der Bekannten, meiner Meinung nach, was auch immer sie damit erreichen wollen.

Wie du mit ihr umgehen sollst? Wie du willst: Wenn du sie magst, macht doch gemeinsam etwas; wenn nicht, dann halt nicht. Aber jeder Versuch, ihn da unter Druck zu setzen, kann sich auch nur negativ auf eure Beziehung auswirken.

Von daher: Bloß nicht von außen verunsichern lassen! :)

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Versuch, ihr die andere Seite zu zeigen: Sie hat nicht jemandem den Zugang zum Leben versperrt, sondern jemandem ein Leben erst ermöglicht: Nämlich sich selber!

Mit einem ungewollten Kind hätte sie ihr Leben sehr versauen können, sie hätte nur noch für das Kind leben müssen. So hat sie immer noch Chancen, etwas aus ihrem Leben zu machen, die Welt kennen zu lernen und es nicht zu vergeuden. Ich würde ihr zu dieser mutigen Entscheidung gratulieren, auch wenn sie jetzt von irrationalen Schuldgefühlen geplagt wird.

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Der Vatikan war von dieser aufstrebenden Diktatur sehr begeistert, versprach sie doch wieder mal satte Gewinne, wenn man sich mit ihr verbündet.

Dementsprechend war der Vatikan auch der erste "Staat", der Hitlers neu errichtete Diktatur, offiziell anerkannte, auf dass andere Staaten diesem Beispiel folgen mögen. Zum Ausgleich hat sie von H.itler dafür zahlreiche Privilegien erhalten, von denen sie heute noch zehrt. Google mal nach "Hitlerkonkordat".

Dass unter dem Nationalsozialismus auch zahlreiche Christen als Opfer zu bezeichnen sind, hat den Vatikan dabei natürlich wenig gekümmert, immerhin haben sie ja selber eine lange Tradition als Menschenschlächter.

Der Vatikan hat die Gelegenheit auch gleich ergriffen, und ein eigenes KZ in Jasenovac unterhalten, um seine eigenen Feinde mal wieder nach alter Mittelaltertradition zu verfolgen: http://www.buecher.de/shop/kirche-im-dritten-reich/jasenovac-das-jugoslawische-auschwitz-und-der-vatikan/dedijer-vladimir/productsproducts/detail/prodid/04959766/. Das Thema wird natürlich extrem totgeschwiegen, wie man sich denken kann...

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Du solltest nicht vergessen, dass diese kirchlichen Veranstaltungen immer den Hintergrund haben, Mitglieder an sich zu binden, auch wenn es nicht immer so aussieht. Von daher ist es nur verständlich, dass sich viele an solchen Propagandaveranstaltungen nicht beteiligen wollen.

Eine Alternative wäre, solche Sachen einfach unabhängig von der Kirche zu veranstalten, entweder im kleinen Rahmen oder in einem anderen Verein, z.B. einem Sportverein. Denn wenn es bei diesen Veranstaltungen angeblich nicht um die Kirche geht, wäre das ja sowieso der ehrlichste Weg und würde auch mehr Leute ansprechen.

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Ich bin ganz klar dafür, dass eine Frau das Recht hat, über ihren eigenen Körper zu bestimmen und auch darüber, was darin heranwächst. Dies ist eines der wichtigsten Rechte einer Frau, weil diese Entscheidung ihr komplettes weiteres Leben bestimmt! Wer dieses Recht verweigern möchte, der ist auch ganz schnell dabei, alle anderen Rechte abzuschaffen und einen Unrechtsstaat zu schaffen!

Und auch wenn viele das nicht wahr haben wollen: In den ersten Monaten nach der Befruchtung ist es nun mal nicht mehr als ein Zellhaufen ohne Nervensystem, ohne Schmerzen und ohne Bewußtsein! Von Mord kann keine Rede sein, das ist lediglich Propaganda von fanatischen Abtreibungsgegnern, um hilflose Schwangere unter Druck zu setzen. Keins der Kriterien für Mord trifft auf eine Abtreibung zu!

Und wer meint, dass Frauen diese Möglichkeit ausnutzen um nicht verhüten zu müssen, der irrt gewaltig. Eine Abtreibung ist in jedem Fall eine schlimme Erfahrung, aber manchmal halt die bessere Lösung für alle. Das macht niemand freiwillig oder aus Spaß. Falls das doch jemand einfach so immer wieder macht, hat diejenige mit Sicherheit auch so einen großen Schaden, dass sie auch wirklich kein Kind großziehen sollte!

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Da die Frage schon so oft kam, hier ein Copy&Paste:

Das ist tief in unserer Natur verankert und hängt mit der Fortpflanzung zusammen. Für einen Mann war es wichtig, dass eine Frau ihm treu ist, da er nur dadurch sicher sein konnte, dass sie auch wirklich seinen Nachwuchs aufzieht und nicht irgendeinen anderen. Sexuell freizügige Frauen waren für Männer also ein Risiko und wurden dementsprechend schlecht angesehen. Umgekehrt dagegen ist es für eine Frau rein fortpflanzungstechnisch völlig egal, ob der eine Mann, mit dem sie schläft, auch noch mit anderen Frauen schläft: Sie kann sich immer sicher sein, dass es ihr eigenes Kind ist. Umgekehrt musste allerdings trotzdem darauf achten, den Mann (oder notfalls auch einen anderen) an sich binden zu können, damit er sich auch um den Nachwuchs kümmert. Das Thema ist andersrum also wesentlich entschärfter, da Frauen in der Hinsicht ein wesentlich geringeres Risiko eingingen. Soviel dazu dass freizügige Frauen negativ gesehen werden. Worauf Frauen ihrerseits achten mussten, war mit dem "richtigen" Partner Nachwuchs zu zeugen, da sie nur ein Kind auf einmal großziehen konnte. Mit dem falschen Mann zu schlafen war also ein Risiko für sie, weil sie dann eventuell nicht die bestmöglichen Gene weitergibt. Ein Mann dagegen kann viele Frauen auf einmal schwängern und muss da nicht unbedingt selektieren. Um sich nun den "richtigen" Mann herauszusuchen, hat sich die Natur unter anderem einen interessanten Trick herausgesucht, der die Suche wesentlich vereinfacht: Wenn viele andere Frauen das Risiko eingehen mit diesem Mann zu schlafen, dann muss er allein schon deswegen gute Gene haben: Den will ich auch! Das ist der Grund, warum freizügige Männer als tolle Typen angesehen werden.

Dass man auf diese Sichtweite mittlerweile großzügig verzichten könnte, ist klar. Aber das ist so tief in unseren Instinkten verankert, dass man da gesellschaftlich nicht gegen ankommt. Dazu müsste man die Natur der Menschen ändern.

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Das kommt drauf an wo du selber stehst. Wenn du unten bist, geht der andere die Treppe herunter ("her" zu dir). Stehst du dagegen oben, geht der andere die Treppe hinunter ("hinfort").

Wenn man selber geht, kann man vorher sagen, man geht die Treppe hinunter (also dahin wo man grad nicht ist), oder man sagt nachher, man ist die Treppe herunter gegangen (her zu der Position, wo man danach dann auch ist). Was man während dem Gehen tut, ist vielleicht Geschmacksfrage. ;)

Ich hoffe, ein Sprachwissenschaftler kann dazu noch was sagen, aber so habe ich das immer aufgefasst.

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Unter den natürlichen Sprachen wird man da sicher nicht fündig, da diese durch die ganze Gesellschaft modifiziert werden, wodurch für einzelne Wörter immer wieder andere Bedeutungen assoziiert werden.

Es gibt aber recht viele Sprachprojekte, die sich dem Thema widmen, eine möglichst einfache und verständliche Sprache zu entwickeln oder deren Möglichkeiten auszuloten. Ich hab da auch keinen kompletten Überblick, aber ich würde mal unter Plansprachen recherchieren. "Lojban" z.B. könnte da hilfreich sein, der Name selbst bedeutet schon "logische Sprache".

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